Neu ist auch die ebenfalls auf Ludger beschränkte Möglichkeit, jederzeit mit den Schultertasten zwischen drei Waffengattungen (Doppelklingen, Vorschlaghammer und Doppelpistolen) zu wechseln, um gegnerische Schwachstellen noch effizienter ausnutzen zu können. Zwar lassen sich die Echtzeitkämpfe auch jederzeit pausieren, um Änderungen an Ausrüstung, Aktionspalette oder KI-Verhalten vorzunehmen, aber der schnelle Wechsel zwischen drei vorher festgelegten Hieb-, Stich- und Schusswaffen ist natürlich wesentlich dynamischer und eleganter.
Das führt allerdings auch dazu, dass man sich sehr auf Ludger versteift und seltener als sonst mit anderen Charakteren spielt. Ein Wechsel ist aber nach wie vor jederzeit möglich, das Aktionsrepertoire aller Gruppenmitglieder individuell bestimmbar. Selbst eine komplette Automatisierung der Kämpfe inklusive persönlich konfigurierbarer Richtlinien beim Item-Einsatz ist kein Problem und gerade bei längeren Beutejagden gegen harmlose Standardgegner durchaus willkommen.
Ansonsten stehen in den gewohnt flotten Auseinandersetzungen natürlich auch Blocks, Ausweichmanöver und Konter zur Verfügung. Zudem können sich einmal mehr bis zu drei Freunde einklinken, um kooperativ ans Werk zu gehen. Aber auch auf die sehr vielschichtig anpassbare KI ist die meiste Zeit Verlass. Und wer sich unter- oder überfordert fühlt, hat stets die Option, den Schwierigkeitsgrad in vier Stufen anzupassen. Auch Spielstände lassen sich selbst abseits regulärer Speicherkristalle per Schnellspeicherfunktion festhalten, was nicht nur beim Experimentieren mit verschiedenen Entscheidungsverläufen von Vorteil ist.
Wer rastet, der rostet
Selbst in den optionalen Gruppenplaudereien, wo man mehr über seine Mitstreiter, besuchte Orte oder geschichtliche Ereignisse erfährt, können zum Teil Entscheidungen getroffen werden. Nur über die gewünschte Vertonung kann man auch dieses Mal nicht entscheiden: Die US-Synchro ist Pflicht, japanischer Originalton oder gar eine deutsche Tonspur nach wie vor unerfülltes Wunschdenken.
Auch grafisch verliert die Traditionsserie trotz vergleichsweise verzeihlichen Anime-Looks immer weiter den Anschluss.
Die klobigen Modelle und detailarmen Kulissen wirken wie Requisiten aus der PS2-Ära, das späte Einblenden von Figuren und anderen Objekten stört Atmosphäre und Spielfluss. Aber auch viele Animationen und Effekte sind alles andere als zeitgemäß. Und trotzdem geht die Bildrate in bestimmten Situationen regelrecht in die Knie. Hoffentlich macht man mit Tales of Zestiria nächstes Jahr wieder Fortschritte.
Weit schlimmer ist allerdings das massive Recycling von Spielinhalten aus dem Vorgänger. Über das Wiedersehen mit alten Bekannten freut man sich zwar anfangs, dass man letztendlich aber bis auf Ludger nochmals die exakt selbe Truppe dirigiert wie letztes Jahr, ist schon ernüchternd. Zudem bekommt man einen Großteil der bekannten Schauplätze nicht nur ein zweites, sondern als Teil der erzählerisch im Zentrum stehenden Paralleldimensionen sogar ein drittes Mal nahezu unverändert vorgesetzt. Auch die Gegner sind dabei meist dieselben, nur etwas stärker.
Hallo,
ich habe das Spiel heute beendet und einige Fragen.Ich weiß, dass lange nichts mehr zum Spiel geschrieben wurde,aber vielleicht hilft mir ja trotzdem jemand.
1. Frage: Sind die Charakter Episoden zeitlich gebunden oder gehen die jetzt noch mehr nachzuholen?
2. Frage: Wo kann man am besten grinden? Bin zur Zeit Level 67 und zu schwach für die Elite Monster.
3. Frage: Was bekommt man in der Illusionäre Dunkelheit als Belohnung?
4. Frage: Mit welchen Charakteren kämpft ihr so und warum?
Bissel Veraltet der Thread aber egal!
Das Ultra-Mega-Tolle Uber Tales gibt es doch schon ToTA.
Finde ich sogar besser als FF-X nur FF-VII ist minimal besser finde ich.
ToV Gefiel mir auch sehr gut (Weil ich Depp mir anfangs ne X-box geholt habe..)
Leider wird FF immer schlechter 12 war noch ok(Aber nich vergleichbar mit X)
X-2 erwähne ich besser mal gar nicht ...
13 war noch okay es lag ja an der Story das Städte/offene Welt ect weg fielen aber was danach kam war der größte mist ever :<
Daher bin ich sehr froh das es wenigstens noch eine gute Jrpg reihe gibt.
(Star Ocean 4 fand ich auch noch okay wobei da manche Chars echt 2-much sind>.<
Bevor ich Tales of kannt hatte ich schon Angst das ich keine Konsole mehr brauch...
Naja dann mal auf zu Arbeit ;D
We love the Crossillia.
Auf Ebay für 14,- ergattert (digital!).
Gerade läuft das Intro - mal schauen wer siegt, ob die Müdigkeit oder meine Levelfestigkeit
/edit :
Ich revidiere übrigens meine Aussage zur "leeren Welt". Die Städte waren wirklich gut besiedelt und alles, aber irgendwie hat das Spiel es nicht geschafft (was ich sonst immer tue!) mich dazu zu animieren alle Personen anzusprechen. Da war es mir irgendwie zu statisch und ich erinnere mich, dass in Vesperia, oder auch Symphonia weniger Leute unterwegs waren, diese aber mehr Charakter hatten.
Die Story von X2 finde ich (gerade Kapitel 1 beendet) interessant und wirft schon einige Fragen auf.
In X1 fand ich auch schade, dass die eigentlich tollen Antagonisten so ohne Persönlichkeit waren. Ich erinnere mich an kaum Begegnungen, da sie alle total aus der Klischeekiste (Die Begegnungen, nicht die Gestaltung der Charaktere!) hervorgekramt schienen. Verdammt, ich erinnere mich nicht mal an einen einzigen Namen und habe das Spiel beinahe 2x durchgespielt...
Dagegen kann ich mich aber an beinahe jede Begegnung mit Richard aus Graces erinnern und - auch wenn das Gelaber wirklich sehr berechenbar war - hat mir besonders die Dynamik Sophie-Richard gefallen.
Störend empfinde ich bisher nur, dass Ludger nicht spricht... DAS ist wirklich ein Atmo-Killer... Beinahe wie Lilly aus Harvey's neue Augen, nur in nicht komisch ^^
Die Entscheidungen haben zumindest kurzfristig Auswirkungen und da freue ich mich auch schon auf einen 2. Durchgang, der bei Tales-Spielen ja eigentiich immer ein Muss ist, wegen des Grade-Shops (Da fand ich übrigens auch das Graces-System am besten...^^)
wahrscheinlich deswegen?
Für ein JRPG war Ni No Kuni erstaunlich unkomplex. Besaß ein furchtbar eintöniges Kampfsystem und grausige Charaktere. Ich erinnere mich auch, dass kaum Dialoge vertont waren... das ist ein NoGo, wenn man sich schon von allem löst und auf tolle Atmosphäre setzt. Die Locations, die man besuchen konnte, waren zum Großteil wirklich toll!
Ebenso die Musik, die aber sehr wenige Facetten hatte. Da hatte ich einfach bzgl. des Komponisten viel, viel höhere Erwartungen!