Veröffentlicht inTests

The A500 Mini (Hardware) – Eine alte Freundin für Retro-Liebhaber

Der Amiga 500 war der erste Heimcomputer, der den Spielen so richtig das Laufen beibrachte. Das kleinere Modell des Amiga 2000 für die knappere Haushaltkasse war nicht ohne Grund der meistverkaufte Computer seiner Zeit. Für Retro-Fans und Spieler, die gerne in Erinnerungen schwelgen, gibt es nun eine Mini-Variante mit 25 vorinstallierten Titeln. Wie gut schlägt sich das rund 120 Euro teure Sammlerstück im Dauereinsatz oder als Staubfänger in der Devotionalien-Vitrine?

©

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • originalgetreues Abbild der Vorlage
  • weitere Spiele per USB-Stick kostenlos nachgeliefert
  • Spiele laufen problemlos

Gefällt mir nicht

  • Gamepad wirkt billig
  • kein zweites Pad im Lieferumfang
  • Spieleauswahl bis auf kleine Ausreißer auf niedrigem Niveau

Versionen & Multiplayer

  • Getestete Version: finale deutsche Kauf-Version
  • Sprachen: deutsche Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Mehrspieler-Duelle je nach Spiel möglich, dafür braucht es aber einen Zusatz-Controller
Kommentare

39 Kommentare

  1. Dessert Strike... Tortenschlachten gab es bei The Three Stooges. ^^
    Das Problem ist hier ja nicht nur, dass man kein Geld für die Lizenzen hat, sondern dass die zu einem nicht unerheblichen Teil auch gar nicht mehr zu bekommen sind. An wen man sich wenden müsste, um an die Lizenzen für das oben erwähnte Three Stooges zu kommen, weiß nach dem sechsten Verkauf der Rechte inklusive folgender sechsfacher Liquidierung der Firmen, die die Rechte mal hatten, weiß doch kein Schwein mehr.
    Und bevor hier, wie bei Desert Strike, aufkommt, dass das ja keine große Nummer war... das war Cinemaware insbesondere in der Frühphase auf dem Amiga eben doch.
    btw: Sonderlich viele Indie-Klone von Sonic fallen mir jetzt auf Anhieb auch nicht ein. Hätte man beim Mega Drive Mini folglich auch weglassen können.

  2. Akabei hat geschrieben: 29.04.2022 21:48
    Kuttelfisch hat geschrieben: 27.04.2022 10:36 Naja....das man als Anbieter einer Mini Konsole für die Spiele extra zahlt ist ja nicht das Problem des Redakteurs. Zumal Sega, Nintendo und Sony die selben Probleme haben und Trotzdem spiele von Konami, Capcom, Namco und Square Enix darauf anbieten.
    Sega hat sogar Disney IPs auf ihrer Mini Konsole. Also die Lizenzsachen waren machbar gewesen. Ob die Konsole damit teurer gewesen wäre oder der Profit geschmälert wäre ist ja erstmal nicht das Problem des Testers.
    @Chibiterasu: Die Sammlung werde ich mir Mal gönnen^^ Beim Mini warte ich erstmal etwas ab.
    Du wirst lachen, aber im Gegensatz zu den Mini-Konsolen von Sega und Nintendo ist hier sogar kein einziges Spiel des Hardwareherstellers dabei. Das könnte... unter Umständen... die Lizensierung doch ein wenig verkomplizieren.
    Die Disney-IPs gibt es beim Sega Mega Drive Mini bspw. auch nur, weil Sega die Spiele damals selbst entwickelt hat. Warum ist darauf denn trotzdem nichts von EA wie z.B. Desert Strike zu finden? Ganz so einfach ist das mit den Lizenzen vielleicht doch nicht und nicht zu vergessen: Hinter dem Gerät hier steht kein Konzern in der Größe von Sega, geschweige denn Nintendo.
    Den Punkt mit der Größe des Herstellers gebe ich dir. Es ist aber eben trotzdem legitim das zu kritisieren.
    Wenn ich ne Mini Konsole auf dem Markt Werfe und (überspitzt ausgedrückt) kein Geld für Lizenzen habe ist das halt doof und man kann das zumindest locker erwähnen, genauso wie das Out of the Box ne Lösung für das Problem angeboten wird.
    Das Dessert Strike Argument sehe ich aber problematisch: Ja, die Reihe schien damals ne Sache gewesen zu sein, aber weder beim SNES noch Megadrive sähe ich irgendein Grund mit EA darüber zu verhandeln um den Spiel gegenüber das, was auf den Mini-Konsolen tatsächlich drauf ist, den Vorrang zu geben.
    Hatte auch nicht das gefühl das heute noch so groß davon geschwärmt wird außer "hat damals gebockt". Aber...

  3. Kuttelfisch hat geschrieben: 27.04.2022 10:36 Naja....das man als Anbieter einer Mini Konsole für die Spiele extra zahlt ist ja nicht das Problem des Redakteurs. Zumal Sega, Nintendo und Sony die selben Probleme haben und Trotzdem spiele von Konami, Capcom, Namco und Square Enix darauf anbieten.
    Sega hat sogar Disney IPs auf ihrer Mini Konsole. Also die Lizenzsachen waren machbar gewesen. Ob die Konsole damit teurer gewesen wäre oder der Profit geschmälert wäre ist ja erstmal nicht das Problem des Testers.
    @Chibiterasu: Die Sammlung werde ich mir Mal gönnen^^ Beim Mini warte ich erstmal etwas ab.
    Du wirst lachen, aber im Gegensatz zu den Mini-Konsolen von Sega und Nintendo ist hier sogar kein einziges Spiel des Hardwareherstellers dabei. Das könnte... unter Umständen... die Lizensierung doch ein wenig verkomplizieren.
    Die Disney-IPs gibt es beim Sega Mega Drive Mini bspw. auch nur, weil Sega die Spiele damals selbst entwickelt hat. Warum ist darauf denn trotzdem nichts von EA wie z.B. Desert Strike zu finden? Ganz so einfach ist das mit den Lizenzen vielleicht doch nicht und nicht zu vergessen: Hinter dem Gerät hier steht kein Konzern in der Größe von Sega, geschweige denn Nintendo.

  4. Supergucki hat geschrieben: 25.04.2022 17:32 Also dafür melde ich mich sogar wieder bei 4Players an:
    "Wo sind Xenon 2 Megablast, Wings, Indianapolis 500, Indiana Jones and the Fate of Atlantis, Loom, R-Type, Apydia, Turrican, Robocop, FA-18 Interceptor, It Came from The Desert, Lotus Esprit Turbo Challenge, Defender of the Crown, Dungeon Master"
    Xenon 2: hat lizenzierte Musik
    Wings: Cinemaware, Rechte unklar
    Indi 500: Lizenzspiel, müsste neu verhandelt werden
    Indiana Jones: Lizenzspiel, müsste mit Disney neu verhandelt werden
    Loom: Vermutlich nun auch bei Disney
    FA-18: Lizenztitel
    Lotus: Lizenztitel
    It Came from the Desert: Rechtelage unklar
    Defender of the Crown: Rechtelage unklar
    Für alle diese Spiele muss man individuell verhandeln und zahlen. Also völlig logisch, dass die da nicht einfach so dabei sind.
    Also so ein bisschen Hintergrundwissen könnte man doch von den neuen Redakteuren erwarten, oder?
    Erstmal, willkommen zurück.
    100% Zustimmung. Ein leider altbekanntes Problem solcher Kollektionen. Aus dem gleichen Grunde fehlen viele ikonische Spiele in nahezu jeder Collection, Retro-Mini-Konsole oder Diensten. Lizenzen sind bis heute ein Grauen, allein schon durch lizenzierte Musik in Videospielen. Die ganzen Remedy-Schinken oder Rennspiele, die zeitweise schon ausgelaufen sind, nur weil jemand meinte, da unbedingt richtige Mukke einbauen zu müssen, aber bei Sport/Racing ist es praktisch schon Alltag. Da schaltet man als Anbieter sowieso lieber irgendwann die Server ab, um den Nachfolger zu verchecken. Wenn zwischenzeitlich Rechte noch verkauft oder weiterverkauft wurden, blickt spätestens niemand mehr durch. Nur die Spiele sind eben unwiederbringlich weg.

  5. Naja....das man als Anbieter einer Mini Konsole für die Spiele extra zahlt ist ja nicht das Problem des Redakteurs. Zumal Sega, Nintendo und Sony die selben Probleme haben und Trotzdem spiele von Konami, Capcom, Namco und Square Enix darauf anbieten.
    Sega hat sogar Disney IPs auf ihrer Mini Konsole. Also die Lizenzsachen waren machbar gewesen. Ob die Konsole damit teurer gewesen wäre oder der Profit geschmälert wäre ist ja erstmal nicht das Problem des Testers.
    @Chibiterasu: Die Sammlung werde ich mir Mal gönnen^^ Beim Mini warte ich erstmal etwas ab.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1