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The Bridge (Logik & Kreativität) – The Bridge

Cornelius Escher erschuf Grafiken, die jeder Logik trotzen: Seine Gegenstände und Gebäude könnten in der Realität nie existieren, weil sie den Regeln des perspektivischen Zeichnens widersprechen. Doch was, wenn man tatsächlich in den Hintergrund laufen könnte, wo der Weg nach vorne führen müsste? The Bridge findet die Lösung.

© Ty Taylor & Mario Castaneda / Midnight City

Fazit

Lust und Frust liegen recht nah beieinander, wenn sich der Kopf in die „unmöglichen“ Räume von The Bridge reindenkt. Lust kommt dann auf, wenn man die vertrackten Gebilde entschlüsselt – plötzlich wandelt man wie auf den Pfaden einer einzigartigen Fantasiewelt. Vor allem die späteren Gebilde mit unterschiedlichen Schwerkräften sind tolle Spielwiesen für echte Querdenker. Frust entsteht aber, weil viele frühe Aufgaben durch bloßes Herumlaufen schon lösbar und einige späte Rätsel selbst für Escher-Experten kaum zu durchschauen sind. Die ganze große Faszination strahlt The Bridge nicht aus – ein sehr stilvolles, spielerisch interessantes Experiment ist es allemal!

Wertung

PC
PC

Faszinierende Rätsel in 'unmöglichen' Labyrinthen. Leider ist stures Ausprobieren oft wichtiger als cleveres Umdenken.

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