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The Dishwasher: Vampire Smile (Arcade-Action) – The Dishwasher: Vampire Smile

The Dishwasher war vor zwei Jahren eine bemerkenswerte Story, jedenfalls für deutsche Spieler: Der Schlitzer erschien überall, nur nicht bei uns – ohne richtigen Grund. Die Monate zogen ins Land, das Spiel geriet in Vergessenheit… und war sechs Monate später einfach so ohne großes Tamtam dann doch erhältlich. Der Nachfolger hatte es in dieser Hinsicht einfach: Er war pünktlich da.

© Ska Studios / Microsoft

Ninja auf zwölf Uhr

Rot, rot, sehr viel rot und dann noch etwas rot - diese Farbe bekommt man sehr oft und in gigantischen Mengen zu sehen.

Rot, Rot, sehr viel Rot und dann noch etwas Rot – diese Farbe bekommt man sehr oft und in gigantischen Mengen zu sehen.

Eine Axt ist praktisch (fragt mal Jörg), zwei Äxte sind folgerichtig praktischer – besonders wenn es darum geht, sich im Weg stehendes Gegnerfleisch schnell zu häckseln. So viel zum Inhalt von The Dishwasher – Dead Samurai; nicht dass er sich besonders von dem des Nachfolgers unterscheiden würde. Nach wie vor funktioniert das Spiel folgendermaßen: Man läuft von Raum zu Raum, bis sich in einem die Türen schließen, und aus allen Richtungen Feinde auf einen zuströmen. Wilde Kombinationen aus den Digibuttons sowie den beiden Sticks, und kurze Zeit später bleiben davon nur zerstückelte Reste sowie einige Geldstücke übrig – von Letzteren darf man an speziellen Stationen Waffen und Gesundheits seines Schlachtmeisters verbessern.

Davon gibt es mittlerweile zwei: Den bekannten Tellerwäscher sowie seine Halbschwester Yuki. Beide spielen sich sehr ähnlich, verfügen aber über unterschiedliche Waffenarsenale – hier eine Kettensäge, da ein gigantischer Hammer, hier eine gigantische Spritze, da eine rostige Kopfab-Schere. Sind diese Massenvernichtungswerkzeuge erstmal freigeschaltet, darf man sie frei aktivieren und für besonders fiese Kombos auch kombinieren. Standardgegner lassen sich fast durchgehend mit dezent stupidem Buttonmasching aus dem Weg räumen, die von einem Finisher gekrönt werden dürfen, der einem nicht nur mit roter Suppe die Sicht nimmt, sondern auch für mehr Boni sorgt. In unregelmäßigen Abständen warten auch Kämpfe gegen teilweise gigantische, extrem bizarre Bosse – und hier gewinnt die Wahl der richtigen Waffenkombination erheblich an Bedeutung. Sehr wichtig ist auch, dass man mit dem rechten Stick jederzeit in alle Richtungen zischen darf, auch unbegrenzt nach oben. Das sorgt für enorm viel Bewegungsfreiheit und entsprechend rasante Kämpfe.

Rot, rot, rot sind alle meine Leichen

Die Standardkämpfe sind im Normalfall ein Klacks - anspruchsvoll wird das Spiel erst bei den Bossen.

Die Standardkämpfe sind im Normalfall ein Klacks – anspruchsvoll wird das Spiel erst bei den Bossen.

Der Story-Modus ist der wichtigste Anlaufpunkt für den Dishwasher-Neuling: Hier geht es mit Yuki auf dem im Weltraum schwebenden Irrenhaus »Iffenhaus« los – nach dem Prolog (und beim späteren Fortsetzen der Kampagne) darf man sich entscheiden, ob man mit ihr oder dem Helden des ersten Teils weiterspielt. Man muss ohnehin beide Seiten der Geschichte beenden (was etwa fünf Stunden dauert), wobei sich die Story immer wieder überschneidet. So richtig ergiebig ist das allerdings nicht: Zwar gibt es auf Seiten Yukis immer wieder bizarre Flashbacks, dennoch bleibt das Ganze trotz der stylischen Comic-Inszenierung viel heiße Luft.

Apropos Inszenierung: Schon der erste Teil bot ebenso ungewöhnliche wie verstörende Bilder; der Grafikstil ist mit seiner Mischung aus unscharf, verwaschen, hingekritzelt, düster und bizarr nach wie vor einzigartig. Die Präsentation ist über weite Teile Schwarz-Weiß, mit einer wichtigen Ausnahme: Die Farbe Rot wird exzessiv genutzt; gerade die Finisher versprühen hektoliterweise Blutsuppe.

Neben der Geschichte gibt es noch zwei weitere Modi für Solisten: Beide sind Survival-Varianten, von denen besonders die Arcade-Version hervorsticht. Hier werden vier Levels nach und nach freigeschaltet, in denen man sich unter wechselnden Siegesbedingungen immer dickeren Gegner-Wellen stellen muss. Das darf man auch zu zweit, sowohl lokal als auch online. Witziger ist allerdings, kooperativ die Kampagne anzugehen – den zweiten Spieler erwartet hier eine coole Überraschung!

  1. Es ist einfach zu repetiv und auch viel zu unübersichtlich als das es in höhere Regionen vorstoßen kann. Streckenweise find ich es auch unfair.
    Dazu sind die meisten Waffen eher Bullshit, die Butchermesser sind immer noch die Besten.
    Bleibt trotzdem n cooles Game für zwischendurch, frage mich was daran so wichtig ist ob 4P 40 oder 80 gibt ... solange es Spaß macht.
    Und das tut es ja, für eine gewisse Weile bis zu einem gewissen Grad.

    Ich kann nicht ganz nachvollziehen ob du das Game einfach nich kannst oder krampfhaft Fehler daran suchst.
    Das mit den Waffen ist absoluter Schwachsinn, ich z.B. benutze meistens das Samuraischwert weil ich damit am besten klarkomme, könnte die Bosse aber genauso mit den Butcher-messern oder dem Hammer erledigen. Dazu müsste man nur seine Spielweise etwas umstellen...und da man ja jetzt 2 verschiedene Ausrüstungsslots hat, kann man das auch jederzeit tun.
    Das du zu schlecht bist um die Bosse in höheren Leveln zu besiegen liegt ja wohl kaum am Game. Ich für meinen Teil hatte auf Normal keine Probleme und freu mich schon es auf Samurai Schwierigkeitsgrad im Coop zu zocken.

  2. DextersKomplize hat geschrieben:Nochmal für dich:
    Die meisten Waffen sind Schrott ausser die Butchermesser.
    den gewalt-hammer sollte man nicht unterschätzen. wo ich mit den beilen nicht weitergekommen bin hat mir die keule geholfen und zwar richtig. gerade auf samurai hat mir das ding einige bosse und mid-bosse erleichtert (die typen die mit kreissägen werfen oder die großen samurais).

  3. HeadshotPunk hat geschrieben:
    DextersKomplize hat geschrieben:frage mich was daran so wichtig ist ob 4P 40 oder 80 gibt ...
    Das haste richtig erkannt :lol:
    Tja, ich habe auch meine hellen Momente!
    @DSFreak
    Wieso wird einem immer alles so ausgelegt als würde man seine Texte so schreiben als wäre man der Allergeilste.
    Du hast natürlich Recht, Leben upgraden und so macht SINN. Aber ich habe oben von den WAFFEN geredet. Und da macht es nunmal recht wenig Sinn.
    Ich habe Dishwasher 1 nicht mal durchgespielt, glaub nur die Koop Level.
    Ich sagte doch ausserdem, das ich das Spiel sehr schwer finde, zuweilen sogar unfair.
    Also R-Type spiel ich auch nicht mit 1 Leben durch, mit geschlossenen Augen und ner Tüte zwischen den Mundwinkeln ...
    Das war ein ganz objektiver Beitrag von mir zu einem Spiel wo ich Teil 1 und 2 gespielt habe und mich jedes Mal gefragt habe, was soll ich mit Waffe A, B, C oder D wenn die Standardwaffe doch am besten für Kombos ist, dazu dieser Slidemove, der einfach superwichtig ist zum überleben. Ich wüsste gar nicht wie man ohne diese Waffe das Spiel überhaupt durchschafft. Das wäre ja der Wahnsinn.
    Ich halte mich für in dem Spiel nicht so gut, weiß gar nicht wie man es verstehen könnte das ich das so gemeint haben könnte. Hmpf ...

  4. DextersKomplize hat geschrieben:
    DSFreak hat geschrieben:Habe den Text nur kurz überflogen, finde aber schade und nicht richtig, dass die verschiedenen Aufrüstungen, Items und Waffen aus dem Shop nicht unter + vermerkt wurden, fande eigentlich, dass die doch ein sehr motivierendes Element waren.
    Nochmal für dich:
    Die meisten Waffen sind Schrott ausser die Butchermesser. Ergo, warum soll das ein Pluspunkt sein wenn du etwas upgraden kannst, was du kaum brauchst?
    Allein das Sliden geht mit den 2 Butchermessern am besten, was so ziemlich der wichtigste Move in dem ganzen Spiel überhaupt ist.
    Da kann das Schwert, die Kettensäge oder sonstwas nicht mithalten.
    Die Standardwaffe ist die Beste.
    Ist wie bei Assassins Creed. Da haste die beste Waffe auch von Anfang an, nämlich die Meuchelklingen. Du kannst zwar ne Menge kaufen, spielerisch Sinn macht es nicht.
    Und so isses bei Dishwasher auch.
    Zunächst meine ich das Erhöhen der Gesundheitsanzeige, die Perlen und klassischen Items im Shop. Dann bleibt ja eh nicht mehr so viel von der Währung (welche auch immer) übrig, um damit alles upzugraden. Wenn du da eine bestimmte Waffe bevorzugst, kannst du ja nach Wahl primär diese upgraden. Dann ist das Spiel ja auch schon vorbei, so viel Geld, gerade die 1000 bei der letzten Verbesserung, hat man eigentlich beim ersten Durchlauf nicht, wenn man nicht allzu oft versagt. Für Leute wie dich, die meinen sie haben weder Waffen-Upgrades, Gesundheitsanzeigenverlängerungen, Perlen noch Items nötig, gibt es ja schließlich auch noch den Ninja- und Samurai-Schwierigkeitsgrad :wink: .

  5. DextersKomplize hat geschrieben:frage mich was daran so wichtig ist ob 4P 40 oder 80 gibt ...
    Das ist nicht wichtig - mir hätte es nur besser gefallen! Deshalb auch der Smiley mit dem Zwinkerauge.... Ist ja nicht so ernst gemeint...
    Und es ist immer egal wie was bewertet wird, solange es Spaß macht. Das haste richtig erkannt :lol:

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