Pro & Kontra
Gefällt mir
- logische und kreative Rätsel
- biografische und symbolische Bezüge zu Kafka
- optionale Hilfe in zwei Stufen
- deutsche Texte (zum Release anwählbar)
Gefällt mir nicht
- kindlicher Grafikstil fängt „Kafkaeskes“ nicht ein
- lediglich leidlich animierte Standbilder
- streng lineare Knobelei ohne Abwechslung
- eineinhalb Stunden kurz
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: 9,99 Euro
- Getestete Version: Englischsprachige digitale Testversion.
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Nein
- Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer. Deutsche Sprache ist laut Daedalic zum Release verfügbar.
Vertrieb & Bezahlinhalte
- Online-Aktivierung: Ja
- Online-Zwang: Nein
- Account-Bindung: Ja
- Sonstiges: Spielzeit: Etwa eineinhalb Stunden.
- Verfügbarkeit: Steam
- Hauptverfügbarkeit: Digital
- Verfügbarkeit digital: Steam
- Bezahlinhalte: Nein
Schaut einmal eine Developer Diary und macht hier gleich so einen Aufstand ... dann hau doch die 10 Euro raus und fertig ist die Kiste, du Vollprofi!
Offensichtlich spricht auch Quantität eher für ein gutes Spiel als Qualität. "Nur 2 Stunden?!" - na, wenn ich in den 2 Stunden mehr Spaß hatte, als bei einem Open World Game, das ein beschissenes Level - und Gamedesign hat, in dem ich 10 Stunden + verbringe, dann ist mir ein zwei Stunden Spiel lieber. Aber wem sag ich das, ihr seid hier ja alle die Vollprofis
Hier mal animierter Kafka wie ich mir das so vorstelle:
https://www.youtube.com/watch?v=fymn_pdIXW8
Aber sind ja auch Tschechen, also quasi Heimspiel :)
Hm. Ich werde mir das Spiel vielleicht mal anschauen, wenn ein Sale den Preis ordentlich drückt. Die Interpretation von Hamlet hat mir zum erscheinen eigentlich ganz gut gefallen, aber mehr als die damaligen 3 Euro hätte ich dann auch nicht ausgegeben. Es liegt mir dabei weniger an der Spielzeit, als an den schwachen Rätseln, denn wenn ich knobeln will, dann auch ordentlich und nicht so vereinfacht.
Kafka würde im Grab rotieren, wenn er wüsste, was da unter seinem Namen veröffentlicht wird.
Kleine Klugsch...-Kritik: Kafka gehört nicht zur Surrealismus-Strömung, das ist was anderes, war auch zeitlich (etwas) später.