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The Hong Kong Massacre (Arcade-Action) – Elektrokiller

Ein Schuss, ein Treffer, Game Over! So schnell ist das Leben eines Killers in The Hong Kong Massacre beendet. Das in Malmö ansässige Zwei-Mann-Team von Vreski inszeniert einen gnadenlosen Twinstick-Shooter in der Draufsicht, der sich wie eine Hommage an den chinesischen Filmemacher John Woo anfühlt. Ob sich die Investition von knapp 20 Euro für PC oder PlayStation 4 lohnt, klärt der Test.

© Vreski / Vreski

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Twinstick-Shooter als Hommage an John Woo
  • Nervenkitzel: ein Treffer bedeutet Game Over
  • kompakte Areale verhindern Wiederholungsfrust
  • angenehmer Flow mit taktischer Kontrolle
  • Zeitlupe und Hechtrolle à la Max Payne
  • Waffen aufrüsten für mehr Mun, Tempo etc.
  • normale Feinde werden mit Rüstung stärker
  • tolle Beleuchtungseffekte, anesehnliche Kulisse
  • ausführliche Statistiken und weltweite Rangliste

Gefällt mir nicht

  • immer wieder Tearing
  • nur vier Waffen, keine Granaten
  • plump animierte Hechtrolle und finale Kills
  • statische Bosskämpfe
  • auf Dauer etwas monotone Abläufe
  • schwache Story, nur englische Texte

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 20 Euro
  • Getestete Version: Deutsche digitale PS4-Pro-Version.
  • Sprachen: Englische Texte.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Habe diesen Titel nun 1 Stunde gespielt und bin ernüchtert. Hier handelt es sich um absolut mittelmäßige durchschnittskost die an mehreren Ecken sehr unfertig wirkt, meist bei der Präsentation. Wie man hier beinahe 80% vergeben kann erschließt sich mir nicht, muss es aber auch nicht. Im Bereich 50% bis 60% würde meine Wertung liegen. Ich würde es nicht noch einmal kaufen.

  2. Als Max Payne-Fan, der gerne Hotline Miami gezockt hat, habe ich mich sehr auf dieses Spiel gefreut...und wurde enttäuscht.
    Wie konnten die Entwickler in einem Spiel, in dem die Bullet Time eine so zentrale Rolle spielt, genau diesen Aspekt so verkacken? Die ersten Level kann man ja schon beinahe in einem Slo-Mo Zug absolvieren, so lange dauert die Zeitlupe an. Und ist die Bullet Time deaktiviert, lädt sich die Leiste innerhalb von ~2 Sekunden wieder vollständig auf. Hat sich für mich wie Cheaten angefühlt, also habe ich es ohne gespielt. Aber so kann ich gleich bei HM bleiben, welches immerhin interessantes Storytelling liefert und alles in allem das rundere Produkt darstellt.

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