Fazit
Im Vergleich zum Vorgänger ist The Incredibles of Van Helsing 2 ein klarer Fortschritt. Doch von der Form, die den Monsterjäger mit seinem Geistersidekick auf dem Rechner in gute Wertungsregionen katapultierte, ist man auf der One immer noch ein Stück entfernt. Und das nicht nur, weil mit dem Runecrafting ein wichtiger Teil der Personalisierung oder dem Touchdown-Modus im ohnehin weiter fehleranfälligen Online-Modus Inhalte der PC-Version fehlen. Vor allem Anfänger werden sich über die nur unzureichend erklärten Zusammenhänge ärgern – und das sowohl erzählerisch als auch spielmechanisch. Dabei ist Van Helsings Monsterhatz im Kern weiterhin ein unterhaltsames sowie mit genretypischen Tugenden wie Jagen, Sammeln und Aufrüsten motivierendes Hack&Slay, das auch von seinen gelungenen Popkultur-Anspielungen zehrt. Allerdings verstehe ich immer noch nicht, wieso Neocore sich nicht gleich an eine Umsetzung des alle Teile umspannenden Final Cut gemacht hat. Oder warum man immer noch an unnötigen DLC-Mikrotransaktionen festhält.Wertung
One
One
Ein immer noch solide unterhaltendes Hack&Slay, das auf Konsole aber nicht nur unter reduzierten Inhalten, sondern auch technischen Problemen leidet.
Warum setzt man nicht gleich den Final Cut um? Das riecht alles stark nach Abzocke. Zum Gück bin ich mit der PC Version des Final Cut's bestens bedient.
Wäre hier ein Retail-Release des Final Cuts für Konsole nicht die vernünftigere Wahl gewesen?
Die GOG-Version des Final Cuts kam auch Monate später als die steam-Version. Die Entwickler scheinen wirklich sehr begrenzte Kapazitäten zu haben.
Ich versteh die Veröffentlichungspolitik nicht. Schätze der Final Cut kommt nicht auf die Xbox.
Vielleicht hat die PS4-Version Glück, wenn diese nicht wie viele Spielinhalte der Schere zum Opfer fällt.