Fazit
Schade, dass Neocore zum Abschluss der Trilogie nicht noch mehr ins Risiko gegangen ist. Wieso darf man z.B. nicht in einigen Missionen aktiv mit dem vorlauten Geister-Sidekick Katarina spielen? Zuletzt hat der Witcher gezeigt, dass ein Figurenwechsel die emotionale Anbindung an Charaktere erhöhen und dramaturgisch wertvoll sein kann. Auch beim Kampfsystem bleibt alles beim Alten: Eingängig wie eh und je gewinnt es seinen Reiz vor allem dadurch, dass man einzelne Fähigkeiten punktuell verstärken kann und man auch mal zu taktischen Rückzügen gezwungen wird. Die sechs Klassen sorgen für Abwechslung und frische Anforderungen. Zwar basieren sie weitgehend auf klassischen Archetypen wie Nahkämpfer, fragiler Magier oder Pet-Beschwörer, fördern aber unterschiedliche Spielweisen. Bedauernswert ist, dass die eigentlich gute Geschichte, die sich nicht mehr so konfus präsentiert wie im Vorgänger, so schwach inszeniert wird. Die potente Engine, die auch hier wieder mit aufwändigen Kulissen, schickem Gegnerdesign und Effekten protzt, wäre sicherlich zu mehr in der Lage gewesen. Doch angesichts der moderaten und damit sehr angenehmen Beuteflut kommt man schnell in einen Spielfluss, bei dem es Neocore allerdings auf höheren Schwierigkeitsgraden mit den Gegnerwellen übertreibt. Dennoch ist ihnen hier ein richtig guter Abschluss der Hack&Slay-Trilogie gelungen.Wertung
PC
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Rundum guter Abschluss der Hack&Slay-Trilogie, die abermals mit einem leicht taktischen Kampfsystem und einem unwiderstehlichen Sidekick punktet.
heute am stück! mit dem elementalisten durchgespielt. leider hat das spiel so überhaupt nicht meine erwartung erfüllt. die story wird, auch wenn man natürlich weiß was kommt, im vergleich zu den vorgängern sehr schwach präsentiert und das ganze spiel fühlt sich extrem kurz an (wobei der elementalist natürlich gut durchmarschiert). am meisten hat mir aber die charackterentwicklung gefehlt. es gibt zwar ein paar interessante mechaniken wie z.b. beim protektor mit dem blocken, aber das entfernen der skilltrees hat es irgendwie kaputt gemacht. da hätte man im zweifelsfall mal lieber weniger klassen mit etwas mehr individualisierung genommen. genauso fehlt ein echter van helsing, der dem spiel ja nunmal seinen namen gibt. auch erreicht man lv 30 viel zu schnell. hab zwar bis zuletzt gehofft, dass es im ng+ zumindest bis 60 geht, aber fehlanzeige. bester teil der serie bleibt teil 2, gefolgt vom ersten.
Hab den ersten Teil und Katharina und die Dialoge waren echt gut.
Aber für ein hacknslay bietet es mir dann.. nja zuwenig hacknslay
Ist ja leider bei D3, GrimDawn und Torchlight 2 nicht besser..
Das das Game total verbuggt ist insbesondere im CooP Mode (siehe Steam Bewertungen der User) ist der 4Players Redaktion wohl entgangen.
Im Gegensatz zu Teil 2 ist beispielsweise die Charakter Entwicklung nur noch rudimentär vorhanden usw usw