Die Wurzeln von Legend of Heroes reichen bis in die 1980er Jahre zurück, wo es einst aus der Dragon-Slayer-Saga entsprungen ist. Trails of Cold Steel spielt in der selben Epoche und auf dem selben Kontinent wie zuletzt Trails in the Sky, mit dem die Serie vor knapp fünf Jahren ihre Europapremiere feierte. War man damals noch in erster Linie im Königreich Liberl unterwegs, bereist man dieses Mal vorwiegend die zum Erebonischen Kaiserreich gehörenden Gefilde Zemurias. Vorkenntnisse sind keine nötig, Veteranen werden aber einige Anspielungen und Gemeinsamkeiten entdecken.
Nach einem kurzen Vorgeschmack auf kommende Ereignisse schlüpft man in die Rolle eines frischen Rekruten an der Militärakademie Thors namens Rean Schwarzer, der zusammen mit anderen Frischlingen der neu gegründeten Klasse VII angehört. Was es damit auf sich hat, weiß zunächst niemand, auch die zuständigen Lehrkräfte halten sich bedeckt. Neben dem Schulunterricht in der Akademie stehen vor allem regelmäßige Exkursionen auf dem Lehrplan der Sonderklasse – darunter auch in ein altes verfallenes Schulgebäude, in dessen Kellern immer wieder neue Gefahren lauern, die es zu bewältigen gilt.
Doch auch abseits des Schulgeländes wird Reans Klasse immer wieder an den entlegensten Orten in Konflikte verstrickt und auf die Probe gestellt. Selbst unter den Schülern kommt es oft zu Reibereien, da diese sehr unterschiedlichen Regionen und Gesellschaftsschichten entstammen.
Doch schon bald wird klar, dass sie für etwas besonderes getrimmt werden und sie sich zusammenraufen müssen, um dieser Aufgabe am Ende auch gewachsen zu sein.
Mit vereinten Kräften
Das Abenteuer führt die Militärschüler in unterschiedlichen Konstellationen durchs ganze Land. Das Hauptreisemittel ist dabei die Eisenbahn, die alle wichtigen Städte und Stützpunkte miteinander verbindet. Zudem kann man sich während der Fahrt mit seinen Klassenkameraden unterhalten oder eine Runde Karten spielen, um einander näher zu kommen. Das Knüpfen freundschaftlicher Bande hat sogar Auswirkungen auf die Kampfkraft der Gruppe, da besonders gut harmonierende Schüler sich immer wieder gegenseitig unterstützen und Folgeangriffe leisten oder Gegentreffer abfangen.
Dito, Trails of Cold Steel 1 & 2 sind irgendwie unter meine besten Spiele 2016 geraten.
Es hat eine lange Anlaufzeit, aber nicht ohne Grund.
Da ist wieder einer! Ein Themen-Leichenschänder.
Aber wollte gerade mal kundtun: Zocke dieses Spiel gerade, war ein "Geheimtipp" von jemanden.
Und wisst ihr was? Ich habe mehr Spaß damit als mit FF15! Klar, die Grafik hat halt Handheld-Niveau und die Charaktere sehen auf den ersten Blick aus wie typisch kitschige Anime-Charaktere, aber der Schein trügt. Das Kampfsystem ist herrlich Retro rundenbasiert und die Komfortfunktionen sind einfach klasse (Schnellreise/überall speichern).
Soll ja auch sehr Persona-lastig sein... danach sollte ich mir wohl mal dieses Persona angucken von dem soviele reden.
aber ich habe es immer so täglich ca 1 1/2 Stunden im Zug gespielt (2x 45 Minuten) und die kombination aus kampfsystem, rumlaufen und sidequests war irgendwie zäh. ich hatte nie das gefühl das es irgendwie vorwärts geht. die kämpfe gingen länger und waren knackiger aber das war dann auch bei 0815 auf der karte rumrennender monster auch so, denen man zwar ausweichen konnte, aber dann doch gegen viele kämpfen musste um genug zu leveln oder mats für quarze usw zu bekommen um dann nicht von den storygegnern und bossen auf die mütze zu bekommen. (oder um überhaupt paar sidequests zu schaffen ) also war da auch ein wenig grind drinn. ich will nicht sagen das es was schlechtes ist. es war einfach nur so das die kombination aus langem game, vielem gerennen, viele cutscenes, lange kämpfe, viele kämpfe dafür gesorgt hat das ich nach fast einem Monat zocken irgendwo anfang Kapitel 3 war wo schon ein paar Sachen angedeutet wurden und aber die Story einfach noch nicht in Fahrt gekommen ist. Dann wurde mir vom Spiel einfach ein neues Kapitel serviert wo ich genau dasselbe machen sollte wie die ganze Zeit davor auch nur...
Sie mögen zwar ein eigenständiges Unternehmen sein, aber das ändert nichts daran, dass sie eine Tochterfirma von Atlus Japan sind. So steht's auf der Atlus USA-Homepage und ich betrachte das daher auch als "richtiger", als das, was "irgendwer irgendwann irgendwo mal gepostet hat".
Ich gehe desweiteren davon aus, dass du die japanischen VA meinst, denn P3 war ja englisch. Das ist aber ne vollkommen andere Thematik: Die japanischen Sprecher wurden schlicht nur für Japan lizenziert, bzw. die Verträge wurden nur für Japan geschlossen. Wollte man die VO auch in anderen Ländern nutzen, hätte man die Stimmen halt nachträglich lizenzieren müssen - was Geld kostet. Das beruht aber einfach nur auf der Kurzsichtigkeit mancher japanischen Publisher, die es entweder nicht besser wissen - oder nicht einschätzen können, ob ein Titel in Übersee erscheint oder nicht.
Das hat den selben simplen Grund den ich bereits nannte. ATLUS USA ist eigenständig und hat nur die Lizenz für diese eine Region. Daher wollen sie vermeiden, das möglichst deren Spiele einfach importiert werden können. Bei NIS ist es dann eine ganz andere Sache, da die in allen Regionen selbst agieren und sich nicht an Lizenzbeschränkungen halten müssen.
Warum sollte man denn bitte ein Problem mit Lieferkosten haben, die eh der Besteller zahlt ? Das ergibt keinen Sinn. Meine Aussage klingt da logischer.