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The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel 2 (Rollenspiel) – Rückkehr nach Erebonia

Nachdem uns Nihon Falcom und NIS America Anfang des Jahres in Trails of Cold Steel einen ersten Vorgeschmack auf den ausbrechenden Bürgerkrieg in Erebonia serviert hatten, folgt nun die Fortsetzung des Anime-Rollenspiels im Legend-of-Heroes-Universum. Ob die an die Tugenden des ersten Teils anknüpfen kann, verrät der Test.

© Nihon Falcom / NIS America / Flashpoint

Frostiger Neuanfang

Seit den Ereignissen von Trails of Cold Steel ist ein Monat vergangen, als Rean Schwarzer am 29. November 1204 in den abgeschiedenen Bergen der Eisengard Range im Beisein von Celine und Valimar zu sich kommt. Wer sich nicht mehr daran erinnern kann, wie sie hier gelandet sind bzw. den Vorgänger nicht zu Ende oder gar nicht gespielt hat, kann sich über separat aufrufbare Story-Rückblicke und Charakterdatenbanken noch vor Spielbeginn auf den aktuellen Stand bringen.

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Die Fortsetzung beginnt vier Wochen nach Teil eins in den Bergen nahe Reans Heimatdorf. © 4P/Screenshot

Angesichts der geballten Informationsflut sowie unzähliger Namen und Verstrickungen, würde ich allerdings dringend empfehlen, dieses Angebot höchstens als Auffrischung zu nutzen und als Neuling tunlichst mit Teil eins in die Saga einzusteigen, deren nächste Fortsetzung bereits in Arbeit ist.

Doch zurück zur aktuellen Episode: Da Reans Heimatdorf Ymir nicht weit ist, macht er sich zunächst auf den Weg dorthin, begleitet von Tutorials, die ihn schnell und unkompliziert mit alten und neuen Spielelementen vertraut machen. Auch wenn man bei vielen Dingen wie dem Sammeln von Quartzen, Kochrezepten oder Angelerfolgen wieder ganz von vorn anfängt, hat sich Rean andere Fortschritte hingegen bewahrt und startet zum Beispiel gleich auf Charakterstufe 40 samt entsprechender Fertigkeiten. Veteranen mit vorhandenem Abschlussspielstand des Vorgängers dürfen sich zudem über angehobene Statuswerte, besondere Gegenstände und zusätzliche Unterhaltungen freuen. Einen entscheidenden Vorteil hat man durch diese Boni aber nicht.

Den Schwierigkeitsgrad bestimmt man sowieso selbst und wer an einem Gegner scheitert, kann den Kampf wie gewohnt beliebig oft wiederholen und bei Bedarf sogar den Kontrahenten sukzessive schwächen. Auch das Speichern des Spielstands ist abseits von Kampfhandlungen, Storysequenzen und Dialogen nach wie vor jederzeit möglich. Herausforderungen gibt es trotzdem genug – vor allem, wenn Boss- und Spezialgegner auf den Plan treten und sich mit fiesen Kräfteschüben und Statusbeeinträchtigungen vorstellen.

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Bei der Wiedervereinigung von Reans Militärschulklasse helfen nicht nur alte Bekannte wie Fie und Millium mit – insgesamt sind im zweiten Teil 18 spielbare Charaktere an Bord. © 4P/Screenshot

Dramaturgie und Spielfluss haben im Vergleich zum Auftakt spürbar zugelegt, auch wenn es zwischendurch nach wie vor Kaugummiphasen gibt, die sich unnötig lange ziehen.

Einer für alle, alle für einen

Reans Hauptziel ist zu Beginn die Wiedervereinigung der zersprengten Militärschulklasse VII, um dem tobenden Bürgerkrieg in und um Erebonia mit vereinten Kräfte entgegenzuwirken, auch wenn sich das aufgrund verzwickter Interessenskonflikte und Machtquerelen noch schwieriger gestaltet als ohnehin befürchtet. Immerhin kann man dieses Mal auf bis zu 18 spielbare Charaktere zurückgreifen. Darunter sowohl altbekannte als auch neue Kampfgefährten. Auch in die Gegnerriege reihen sich einige frische Gesichter ein. Hinzu kommen neue oder durch den Bürgerkrieg veränderte Schauplätze, wobei der etagenweise Abstieg ins alte Schulhaus des ersten Teils der Erkundung antiker Tempelruinen gewichen ist.

  1. Yoa auf Amazon kostet das Spiel zwar grad nur 32 Euro die Lieferung dauert allerdings bis zu 2 Monaten...Gleich mal bestellt bis dahin müsste ich den Erstling durch haben.(Hoffentlich kriegen die das Überhaupt wieder rein...)

  2. s3bbi hat geschrieben:
    LP 90 hat geschrieben:
    Silesia hat geschrieben:
    Ui, freut mich zu hören. Leider leiden viele JRPGs daran, das dass nicht weiter gereizt wird.
    Echt? Ich mag sie eigentlich. Klar, ist eine typische Tsundere...aber naja.

    Ich hab zumindest für Teil 1 gelesen, dass Laura im Westen und FIe in Japan die beliebteste war.
    In Teil 2 gibts übrigens nochmals neue Optionen. Ich hab zwar in Teil 1 Laura gewählt, aber in Teil 2 musste ich mich da doch geschlagen geben, bezüglich einer gewissen Rothaarigen :lol:
    Da lag ich mit meiner Wahl von Laura im ersten Teil ja genau mit der Masse.
    Wobei ich wohl im zweiten Teil wenn's geht auf Towa wechseln würde, wobei ich sagen muss ich fand Claire oder Sara auch gut.
    Im Endeffekt fand ich eigentlich fast alle Charaktere auf irgendeine Art und Weise interessant und Alisas größtes Problem meiner Meinung nach war die eng Stimme. Ich fand die einfach scheußlich.
    Alisas Stimme ist grauenhaft......

  3. LP 90 hat geschrieben:
    Silesia hat geschrieben:
    LP 90 hat geschrieben:
    Es wird definitiv intimer, und ein Harem? Nun ja am Ende gibt es wie bei Persona dann doch nur eine.
    Canonmäßig gibts sowieso nur die eine, wenn auch die bei den Fans unbeliebteste von allen :Blauesauge:
    Edit: Also deine Wahl aus Teil 1 wird am Anfang in Dialogen, Monologen erwähnt, du kannst aber komplett e Neuausrichtung vornehmen wenn du willst. Symptomatisch haben auch so gut wie alle weiblichen Figuren ne Vorlieben für den MC, aber halt dann eben nicht so plump wie eín einen Harem-Anime.
    Ui, freut mich zu hören. Leider leiden viele JRPGs daran, das dass nicht weiter gereizt wird.
    Echt? Ich mag sie eigentlich. Klar, ist eine typische Tsundere...aber naja.

    Ich hab zumindest für Teil 1 gelesen, dass Laura im Westen und FIe in Japan die beliebteste war.
    In Teil 2 gibts übrigens nochmals neue Optionen. Ich hab zwar in Teil 1 Laura gewählt, aber in Teil 2 musste ich mich da doch geschlagen geben, bezüglich einer gewissen Rothaarigen :lol:
    Da lag ich mit meiner Wahl von Laura im ersten Teil ja genau mit der Masse.
    Wobei ich wohl im zweiten Teil wenn's geht auf Towa wechseln würde, wobei ich sagen muss ich fand Claire oder Sara auch gut.
    Im Endeffekt fand ich eigentlich fast alle Charaktere auf irgendeine Art und Weise interessant und Alisas größtes Problem meiner Meinung nach war die eng Stimme. Ich fand die einfach scheußlich.

  4. Todesglubsch hat geschrieben:
    Wulgaru hat geschrieben:Ich finde bei Trails in the Sky zwar problematisch das es meine Zwangsneurosen triggert und Neben-Missionen hat die man nur bis zu einem gewissem Zeitpunkt erledigen kann, aber was den Aufwand angeht der in diesem Spiel steckt, habe ich selten etwas beeindruckenderes gesehen. Das kann man wirklich mal ne lebendige Welt mit interessanten Figuren nennen.
    Ist bei ToCS auch so - durch den Aufbau des Spiels und die Tatsache, dass man nicht in bereits besuchte Regionen zurückkehren kannn, weißte zumindest immer, wann die einzelnen "Quest-Flaschenhälse" sind. Ich glaube Teil 2 ist da etwas offener, was die Gebietsstruktur angeht - hab den Test nicht gelesen, will mir nichts spoilern.
    Kleine Anekdote: Ich saß mit dem offenen Mund vor dem ersten Teil an meiner Vita. Wieso? In einer Szene geht der Trupp schlafen. In Schlafanzügen. Und sie liegen unter der Bettdecke. Wer jetzt fragt "Na und?!", der hat lange keine JRPGs mehr gespielt. Die sind mittlerweile nämlich so billig produziert, dass in fast allen JRPGs, auch im großen Tales-Platzhirsch, die Charaktere sich einfach in voller Montur auf das Bett legen und schlafen. :D

    Ist definitiv offener insgesamt

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