Fazit
Trails of Cold Steel 2 setzt das Anfang des Jahres mit Teil eins etwas zäh eingeleitete Bürgerkriegsdrama spannend fort. Es eignet sich trotz implementierter Rückblicke aber nur bedingt für Neueinsteiger, da viele Zusammenhänge und Beziehungen nur schwer indirekt zu vermitteln sind. Wer seinen alten Spielstand vom Ende aufgehoben hat, wird hingegen mit netten Boni wie zusätzlichen Dialogen belohnt. Zudem sind dieses Mal fast zwanzig spielbare Charaktere an Bord und auch das rundenbasierte Kampfsystem wurde um weitere taktische Facetten ergänzt. Vor allem die Mech-Kämpfe haben spürbar an Reiz und Häufigkeit zugelegt. Das flexible Skill-System bietet nach wie vor jede Menge Freiheiten bei der Charakteranpassung, der deutlich straffere Spielverlauf immer wieder charmante Details und Überraschungen. Auch der Weg ans Ziel lässt sich freizügiger gestalten. Viele Aufgaben bleiben optional, der Schwierigkeitsgrad individuell anpassbar. Nur hinsichtlich Technik und Vertonung zuzüglich Lokalisierung besteht nach wie vor Nachholbedarf. Doch davon sollte man sich das Anime-Epos der Ys-Macher, dessen dritter Teil sich bereits in Entwicklung befindet, nicht vermiesen lassen.Wertung
Vita
Vita
Rundentaktisches Anime-Rollenspiel der Ys-Macher nimmt Fahrt auf.
... Mein Spiel des Jahres 2016!
Yoa auf Amazon kostet das Spiel zwar grad nur 32 Euro die Lieferung dauert allerdings bis zu 2 Monaten...Gleich mal bestellt bis dahin müsste ich den Erstling durch haben.(Hoffentlich kriegen die das Überhaupt wieder rein...)
Wobei ich wohl im zweiten Teil wenn's geht auf Towa wechseln würde, wobei ich sagen muss ich fand Claire oder Sara auch gut.
Im Endeffekt fand ich eigentlich fast alle Charaktere auf irgendeine Art und Weise interessant und Alisas größtes Problem meiner Meinung nach war die eng Stimme. Ich fand die einfach scheußlich.
Ist definitiv offener insgesamt