[GUI_PLAYER(ID=72619,width=400,text=Alle Features im Überblick.,align=right)]…eigentlich ein Mann? Diese Frage stellt sich einer Rasse nicht älter werdender Kinder natürlich nicht à la Grönemeyer. Aber der tapfere Link wächst ja lediglich bei den ewig jungen Kokirir auf und wird im Laufe seines Abenteuers wenigstens eine Antwort darauf finden, wenn er durch Wälder, Wüsten, Vulkane und Labyrinthe zieht. Darunter eine recht dynamische: Er darf irgendwann zwischen der Zeit als Kind und als Mann wechseln, kann auf Knopfdruck einfach sieben Jahre überspringen, um endlich auf einem edlen Ross reiten und mit einem Bogen schießen zu können. Kleiner Link, großes Monster! Als Mann darf er reiten und Bogen schießen.
Als Mann ist Link nicht nur schneller und tödlicher: Er kann auch andere Items oder sogar Pflanzen benutzen, die er als Kind ausgesät hat – wie klasse ist das denn? Das hat sich 1998 die ganze begeisterte Spielewelt gefragt, als Ocarina of Time nicht nur in der Art des Geschichtenerzählens, sondern im Dungeondesign, der musikalischen Komposition und weiteren Bereichen qualitativ Zeichen setzte: Zelda erstmals in 3D, fixierte Kamera auf Feinde, Lieder als aktive Zauber, clevere Labyrinthrätsel, Tag- und Nachtwechsel mit stärkeren Feinden. Wahrscheinlich haben deshalb so viele Männer das Kind in sich entdeckt. Und das N64.
Der 3D-Effekt
Auf den ersten Blick ist die dritte Dimension auch im Jahr 2011 der spektakuläre Aufhänger: Auf dem 3DS kann man sich z.B. aktiv umsehen, indem man den Handheld in eine Blickrichtung mit schwenkt. Das ist zwar manchmal ganz hilfreich, wenn man mit der Schleuder oder dem Bogen einen Feind aus der Egoperspektive anvisiert oder einem Boss erstmals mit freier Rundumsicht entgegen tritt. Aber die klassische Variante reicht vollkommen aus – eine spürbare Verbesserung des Spielgefühls oder eine neue Freiheit im Kampf bringt die dritte Dimension nicht wirklich; vermutlich muss man da auf The Legend of Zelda: Skyward Sword warten.
Der 3D-Effekt selbst sorgt aber für einen Partikelsegen: Egal ob Blütenpollen, Staub oder Federn – alles segelt ansehnlich durch den Raum. Hinzu kommt eine neue Tiefendimension, wenn man vor Schwindel erregenden Abgründen steht. Aber der Effekt leidet auch unter Bewegungen und das Auge verliert gerade in Egosicht manchmal den scharfen Fokus, so dass man ihn recht früh abschaltet. Aber auch ohne diesen Schnickschnack sieht Ocarina of Time richtig gut aus – man merkt einigen Stellen zwar ihr Alter an, aber unterm Strich hat Nintendo das Abenteuer so liebevoll poliert, dass vor allem Mimik und Landschaft einen deutlichen Schritt nach vorne machen. Vor allem gegenüber den beiden bereits erhältlichen Versionen.
Remake ohne Zusätze
Selbst der freischaltbare, aber bekannte Masterquest-Modus dürfte mit seinen Spiegelungen aller Örtlichkeiten sowie erhöhter Schwierigkeit bei ihnen nur für ein Gähnen sorgen. Ganz im Gegensatz zur neuen Art der Boss-Herausforderung, die man gerne annimmt: Endlich kann man Saurier und Lavadrachen nochmal einzeln oder allen elf Obermotzen hintereinander gegenüber treten, um seine Bestzeiten zu schlagen. Obwohl Ocarina of Time ein Spiel war, das man mit einigen Tricks gnadenlos ausnutzen konnte, war es bekanntlich nicht ohne – vor allem die Labyrinthe hatten es in sich: Es gab häufiger Situationen, in denen man nicht auf Anhieb weiter kam. Für den 3DS gibt es jetzt Hilfsmittel in Form der neuen Shieka-Steine, die Videos der kommenden Aufgaben aka „Visionen“ zeigen.
The Legend of Zelda: Ocarina of Time 3D (Action-Adventure) – The Legend of Zelda: Ocarina of Time 3D
Die weisen Bäume sterben, die alten Könige stürzen und das Unheil schwebt bereits über dem Land. Aber wenn das Kind im Manne noch lacht und kämpft, besteht doch Hoffnung – also ran an die Gefahr, die Prinzessin und den Ruhm! Auch wenn der kleine Link in Zipfelmütze und Strumpfhosen wenig Furcht erregend aussieht, kann er mit seiner Tapferkeit den größten Schergen trotzen. Für den 3DS hat Nintendo sein bestes Abenteuer neu aufgelegt.
A Link to the Past:
Puh einige Stellen waren doch etwas fordernder als ich dachte, aber habe es bald geschafft, nur noch die Upgrades holen und Ganondorf den Garaus machen, das letzte mal als ich das spielte ist doch schon etwas länger her.
Dann gehts erst mal auf direktem Wege mit Zelda 1 weiter und anschließend mit Zelda 4, dem meiner Meinung nach bisher einfachsten Teil.
Tut mir leid wenn ihr nicht so empfinden werdet, aber ich werde niemandem nach dem Mund reden, denn ich habe eine eigene Meinung und brauche nicht 10 eigene Ratgeber, denn ich spiele schon seit meiner frühen Kindheit Zelda und kenne mich mit den alten Teilen viel besser aus als mit den neuen.
Das tut mir leid wenn das so rüberkam, das hatte ich völlig vergessen. Im moment spiele ich nur noch The Legend of Zelda und privat läuft im engeren Familienkreis auch nicht alles rund, ich wollte hier niemanden verärgern, aber momentan spiele ich wirklich fast alle The Legend of Zelda Teile, die ich kenne durch, was anderes spiele ich schon seit langer Zeit nicht mehr, da mich im Moment das Zelda-Fieber gepackt hat. Nur mit manchen Teilen der Serie habe ich noch Probleme und stelle daher Fragen, die für einige sicherlich naiv rüberkommen, aber ich will niemanden denunzieren oder beleidigen, das war nie meine Absicht.
@Wiggenz Ja ich habe Lost Levels gespielt, es war damals auf dem Super Mario Allstars Modul enthalten, dies ist auch das schwerste 2D Mario-Spiel, es wurde Anfangs nur in Japan veröffentlicht und in Europa kam dann Doki Doki Panic als Mario Bros 2 neu auf dem Markt und Lost Levels wurde uns bis 1993 vorenthalten, der eigentliche 2. Teil.
Hat hier eigentlich jemand die "Lost levels" gezockt? Die sollen so ziemlich das schwierigste sein, was Mario zu bieten hat (allerdings schon noch 2D).