Fazit
Dieses Abenteuer muss man kennen – als Zocker, als Entwickler, als Hersteller. Nicht, weil es im internationalen Schnitt mit knapp 97% das statistisch beste Spiel aller Zeiten ist. Sondern weil Nintendo hinsichtlich Dungeondesign, Belohnungskultur und Musikintegration bereits vor dreizehn Jahren auf dem N64 qualitative Maßstäbe setzen konnte. Und die gelten bis heute oder sind gar unerreicht. So manches ausgewachsene Rollenspiel mit kilometerlangweiligen Labyrinthen, schnöden Rätseln und einfallslosen Kämpfen kann sich da eine dicke Scheibe abschneiden. Obwohl es damals bereits der fünfte Teil war, ist es auch innerhalb der ruhmreichen Reihe bis heute das Prägende. Denn dort wurde neben der Öffnung der dritten Dimension und der einmaligen Komposition vieles von dem erstmals inszeniert, was später in Majora’s Mask oder Twilight Princess „nur noch“ zitiert wurde. Diese Version wurde grafisch verschönert, in der Steuerung modernisiert und für Einsteiger optional erleichtert, aber der ansehnliche 3D-Effekt sorgt nicht für einen Wow-Effekt oder gar ein frisches Spielerlebnis – man kann ihn auch getrost abschalten. Dafür hätte es auch zusätzliche Dungeons oder Gebiete gebraucht, die es auch in dieser dritten Auflage nicht gibt. Und so dürften Veteranen lediglich aufgrund der neuen Boss-Herausforderungen ins Grübeln geraten. Aber das wird schwer: Der geniale Geist der Urversion zieht auch heute noch magisch an.Wertung
Ein zeitlos genialer Klassiker – jetzt hübscher, moderner und mit Einsteigerhilfen.
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A Link to the Past:
Puh einige Stellen waren doch etwas fordernder als ich dachte, aber habe es bald geschafft, nur noch die Upgrades holen und Ganondorf den Garaus machen, das letzte mal als ich das spielte ist doch schon etwas länger her.
Dann gehts erst mal auf direktem Wege mit Zelda 1 weiter und anschließend mit Zelda 4, dem meiner Meinung nach bisher einfachsten Teil.
Tut mir leid wenn ihr nicht so empfinden werdet, aber ich werde niemandem nach dem Mund reden, denn ich habe eine eigene Meinung und brauche nicht 10 eigene Ratgeber, denn ich spiele schon seit meiner frühen Kindheit Zelda und kenne mich mit den alten Teilen viel besser aus als mit den neuen.
Das tut mir leid wenn das so rüberkam, das hatte ich völlig vergessen. Im moment spiele ich nur noch The Legend of Zelda und privat läuft im engeren Familienkreis auch nicht alles rund, ich wollte hier niemanden verärgern, aber momentan spiele ich wirklich fast alle The Legend of Zelda Teile, die ich kenne durch, was anderes spiele ich schon seit langer Zeit nicht mehr, da mich im Moment das Zelda-Fieber gepackt hat. Nur mit manchen Teilen der Serie habe ich noch Probleme und stelle daher Fragen, die für einige sicherlich naiv rüberkommen, aber ich will niemanden denunzieren oder beleidigen, das war nie meine Absicht.
@Wiggenz Ja ich habe Lost Levels gespielt, es war damals auf dem Super Mario Allstars Modul enthalten, dies ist auch das schwerste 2D Mario-Spiel, es wurde Anfangs nur in Japan veröffentlicht und in Europa kam dann Doki Doki Panic als Mario Bros 2 neu auf dem Markt und Lost Levels wurde uns bis 1993 vorenthalten, der eigentliche 2. Teil.
Hat hier eigentlich jemand die "Lost levels" gezockt? Die sollen so ziemlich das schwierigste sein, was Mario zu bieten hat (allerdings schon noch 2D).