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The Persistence (Action-Adventure) – Prozeduraler Weltraum-Horror

Nach dem zeitexklusiven PSVR-Auftakt hat Firesprite seinen prozedural generierten Weltraum-Horror The Persistence mittlerweile auf anderen Plattformen veröffentlicht. Gleichzeitig darf man sich damit jetzt auch ohne VR-Headset der knackigen Herausforderung stellen. Ob das intensive Erlebnis auf der einfachen Mattscheibe erhalten bleibt, klären wir im Test.

© Firesprite / Firesprite / Perp Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • dichte Atmosphäre und omnipräsentes Gefühl der Bedrohung
  • beklemmende Soundkulisse
  • gute Auswahl an Waffen und Gadgets
  • diverse Upgrades für Arsenal und Fähigkeiten
  • Furcht einflößende Gegner
  • sehr gute (und präzise) Steuerung per Kopfbewegung (VR)
  • simple und intuitive Interaktionen ohne Knopfgedrücke
  • hilfreiche Kartenfunktion (auch in Form von Displays)
  • gute Mischung aus Schleichen und Action
  • spannendes Spielerlebnis (vor allem inVR)
  • optionaler Easy-Mode als Frust-Therapie
  • gute (englische) Sprecher
  • zahlreiche Komfort-Funktionen (VR)

Gefällt mir nicht

  • z.T. unfaire Stellen (fies platzierte und übermächtige XL
  • Gegner, Fallen etc.)
  • KI recht simpel gestrickt
  • prozedurale Generierung sorgt für viele Déjà
  • vus
  • überflüssige Neu
  • Generierung der Umgebung nach Deck
  • Wechseln
  • häufiges Ableben kann mit der Zeit frustrieren
  • sehr grindlastig
  • direkte Deck
  • Ansteuerung erst nach abgeschlossener Mission verfügbar
  • Heilpakete nur an Fundstelle verwendbar
  • keine komplette Lokalisierung, nur deutsche Untertitel
  • keine Sprint
  • Funktion

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 29,99 Euro
  • Getestete Version: Digitale Versionen; Standard Xbox
  • Sprachen: Englisch mit deutschen Untertiteln
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel,
  • Verfügbarkeit digital: PSN,Xbox Store,Steam,Nintendo eShop,
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Eisenherz hat geschrieben: 27.05.2020 19:54 Wenn nur bestimmte Builds etwas taugen, ist das Balancing kaputt. Mehr gibts dazu nicht zu sagen.
    Nicht jedes Spiel braucht balancing. Nervt mich eh ab. In Singleplayer games darf ruhig eine sache viel besser klappen als die andere. Sehe da kein Problem.

  2. Klasse Test, ja so knapp über 80 würde ich auch geben. Richtig gute Spielerfahrung, wo durchaus noch mehr drin gewesen wäre: z.B. mit voller Move-Unterstützung, also Zielen/Schlagen mit beiden Armen, würde ich sofort 5 Punkte zusätzlich geben. Egal, hat mich auch so lange genug gefesselt um die Platin-Trophäe zu holen.
    Zum Schwierigkeitsgrad: muss man so ein bisschen wie Botw sehen...Du musst dich quasi auf die Herausforderungen vorbereiten und ja, das bedeutet grinden. Mit 10 Teleport-Sägen im Inventar sind z.B. die Heulschwestern nicht mehr so nervig :lol:
    Mein größter Kritikpunkt wäre eigentlich die Tatsache, dass man Gegner zu leicht abhängen kann, weil diese bis auf den

    Spoiler
    Show
    Nemesis-artigen Charakter
    nicht Türen öffnen können. Da wären wir wieder beim Thema KI und was in der Next-Gen in meinen Augen Pflichtprogramm wäre: dass NPCs so ein komplettes Deck navigieren können, denn das würde die Atmosphäre noch mal deutlich gruseliger machen, vor allem mit diesen Psycho-Tanten, die sich verstecken und ihre Position wechseln. :Hüpf:
    Positiv ist besonders der Ausblick, was in VR möglich wäre, wenn mal große Teams an VR-Spielen arbeiten. Soweit ich weiß, wurde the Persistence von nem ziemlich kleinen Team entwickelt und hat mir trotzdem mehr Spaß gemacht als so mancher AAA Titel. VR erinnert mich aktuell positiv an die Dreamcast, PS2 Ära, wo viele Spiele mit Gameplay-Ideen geglänzt haben und weniger mit Bombast und Inhalt.

  3. Swar hat geschrieben: 27.05.2020 15:09 Ich hätte gedacht, das die normale Version wesentlich schlechter abschneidet, weil es in VR einfach ein intensives Erlebnis ist.
    Der Wertungsunterschied ist wirklich genuegsam. Das haette auch drastischer ausfallen koennen.

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