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The Spatials: Galactology (Taktik & Strategie) – Wie eine geölte Maschine

Was war das damals für ein – verzeiht – Griff ins Klo, als Tim Schafers Double Fine (immerhin der Populärmacher des Kickstarter-Gedankens) die Entwicklung seines unrentablen Early-Access-Titels Spacebase DF-9 abbrach und einfach unfertig veröffentlichte! Warum ich dieses Fass aufmache? Weil The Spatials: Galactology, entwickelt von einem kleinen Studio in Spanien, nichts anderes ist als ein komplettes Spacebase DF-9. Und wie sich im Test zeigt: ein richtig gutes noch dazu!

© Weird and Wry / Weird and Wry

Fazit

Das Besondere an The Spatials: Galactology ist leider nicht die große, allumfassende Strategie, mit der man eine Raumstation mal so und ein andermal komplett anders aufbaut. Das Gelungene sind aber die Details, mit denen man die Bewohner etwa zu Spezialisten ihres Fachs entwickelt, ihren Ansprüchen an eine gediegene Unterkunft gerecht wird und dabei stets die Grundbedürfnisse der gesamten Crew im Blick hat. Vor allem aber sind es die detaillierten Möglichkeiten, mit denen man zahlreiche Produktionszyklen zu automatisch ineinandergreifenden Abläufen zusammenfügt, die diesen Wirtschafts-Aufbau zu einer motivierenden Simulation machen. Anstrengende und spielerisch oberflächliche kriegerische Auseinandersetzungen sowie manche Unstimmigkeiten in der grundsätzlich durchdachten Menüstruktur dämpfen den Spaß zwar hin und wieder, doch alles in allem kann ich euch diesen cleveren Basisbau nur ans Herz legen.

Wertung

PC
PC

Umfangreiches, wenn auch sehr geradliniges Entwickeln einer Raumstation; im Mittelpunkt stehen durchdacht verknüpfte und detailliert manipulierbare Produktionskreisläufe.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

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