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The Spatials: Galactology (Taktik & Strategie) – Wie eine geölte Maschine

Was war das damals für ein – verzeiht – Griff ins Klo, als Tim Schafers Double Fine (immerhin der Populärmacher des Kickstarter-Gedankens) die Entwicklung seines unrentablen Early-Access-Titels Spacebase DF-9 abbrach und einfach unfertig veröffentlichte! Warum ich dieses Fass aufmache? Weil The Spatials: Galactology, entwickelt von einem kleinen Studio in Spanien, nichts anderes ist als ein komplettes Spacebase DF-9. Und wie sich im Test zeigt: ein richtig gutes noch dazu!

© Weird and Wry / Weird and Wry

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • motivierender Auf- und Ausbau der Basis
  • umfangreiches Ineinandergreifen von Produktions- und Arbeitsabläufen
  • durchdachte Steuerung mit vielen sinnvollen Verknüpfungen…
  • umfassende Personalverwaltung ohne aufreibendes Mikromanagement
  • wichtige Detaileinstellungen bei Verhaltens der Crew und bei zahlreichen Produktionsvorgängen
  • besondere Ereignisse und Ziele lockern Ablauf auf und bieten zusätzliche Verdienstmöglichkeiten

Gefällt mir nicht

  • sehr geradlinige Entwicklung mit wenig sinnvollen Möglichkeiten der Spezialisierung
  • spaßfreie, oft nicht vermeidbare Gefechte mit Angreifern
  • … mit einigen umständlichen Klicks und manchen unhandlichen Menüstrukturen
  • Übersicht leidet besonders im Kampf unter übereinander platzierten Figuren und Symbolen
  • nervende Geräuschkulisse, wenn gekämpft wird

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 9,09 Euro
  • Getestete Version: 3.12.5.2169
  • Sprachen: Deutsch, Englisch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Bezahlinhalte: Nein
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