[GUI_PLAYER(ID=105889,width=400,text=The Starship Damrey wurde von Level 5 entwickelt und ist für 7,99 Euro in Nintendos eShop erhältlich.,align=right)]Man fühlt sich ein wenig wie R2D2, wenn man die labyrinthischen Gänge des Raumschiffs mit einem kleinen Roboter erforscht, der wie ein Metalldetektiv nach Hinweisen sucht. Er kann zwar lediglich seine Umgebung scannen, Schalter bedienen, Hindernisse bewegen sowie einen Gegenstand aufnehmen, aber ohne ihn wäre der unter Amnesie leidende Mann in der Schlafkapsel verloren. Bevor man einen der acht Roboter steuern kann, muss man sich allerdings in das Cloud-Betriebssystem ADAM hacken und die sprechende künstliche Intelligenz SAM freischalten.
Zwar erinnert dieser Einstieg mit seiner codierten Befehlseingabe zunächst an das Textadventure Analogue: A Hate Story, aber danach ist man in dritter Dimension auf zwei Etagen unterwegs. Schade, dass das Hacken später nicht mehr aufgegriffen wird, um eigenständiges Recherchieren zu ermöglichen. Kaum rollt man mit seinem Roboter durch die düsteren, aber auf Dauer recht monotonen Korridore, entwickelt sich eine ebenso morbide wie mysteriöse Stimmung: Zum einen entdeckt man ein totes Crewmitglied, zum anderen begegnet man einem geisterhaften Mädchen. Was ist bloß auf diesem Raumschiff
passiert? Und was geht gerade vor sich?
Gefangen in der Schlafkapsel
Schnell erkennt man, dass man nicht so leicht aus der engen Kapsel heraus kommt: Die Tür zum Kälteschlafraum ist wie viele andere verschlossen; der Roboter kann lediglich von außen hinein schauen. Aber dafür hat man beim Toten eine ID-Card gefunden und gescannt. Damit kann man zumindest in dessen Kajüte und weiter recherchieren, bevor man mit einer weiteren ID-Card weitere Zugänge öffnet. Mal ist der Weg von Schrott versperrt, mal wird man von einem Roboter attackiert oder darf noch nicht in den Lüftungsschacht, weil ein Lichtupgrade fehlt. Hört sich interessant an und fängt auch so an, aber man wird leider nicht zum freien Erkunden paralleler Hinweise animiert, sondern muss einem nach dem anderen folgen – zumal man kein Inventar hat, sondern nur einen Gegenstand tragen kann.
Zum Ende des Spieles muss ich sagen, dass ich die Auflösung kommen sah.
Vielleicht habe ich zu viele Horrorfilme gesehen, aber das war spätestens als die Aliens erwähnt wurden vorhersehbar. :/
Und dieser kleine Bonus, wenn man eines der anderen Level5-Spiele auf dem 3DS gespeichert hat holt auch nichts mehr raus. Ich hatte mir da etwas mehr erhofft.
Auch verstehe ich nicht, wie Level 5 das Spiel mit "Es gibt keine Tutorials" bewerben konnte. Besonders dann, wenn bei den Memos ein kleines Steuerungstutorial vorhanden ist.
Das Spiel hätte viel schlechter sein können, aber insgesamt fand ich es doch sehr enttäuschend.
Steht im Test; knapp drei Stunden. Und nein, da kann ich zumindest als Fan von ruhigen und atmosphärischen Spielen nix draufschlagen.:wink:
Schade, hatte auf ein komplexeres Abenteuer gehofft.
Wie lange hat es denn bis zum Ende gedauert?
Und kann man als Fan ruhiger und atmosphärischer Spiele ein paar Prozent draufschlagen?