Fazit
Die erste Staffel The Walking Dead gehört zum Besten, das ich je gespielt habe – so stark ist die zweite Staffel nicht. Zu sehr verlassen sich die Autoren auf Bewährtes, zu routiniert zitieren sie die Klischees des Zombiealbtraums. The Walking Dead hätte sich entwickeln müssen, um spielerisch und erzählerisch an die ersten fünf Episoden anzuschließen – ich vermisse mehr Sorgfalt im Detail der Regie sowie ein umfassenderes spielerisches Eingreifen, damit ich mich stärker als Teilnehmer des Dramas fühle. Und dennoch: Wie in keinem anderen Spiel nehme ich hier an Gesprächen teil, in die ich mich auf meine ganz eigene Weise einbringe, in denen ich die Reaktionen auf mein Tun auf den Gesichtern meiner Begleiter ablese. Durch die Augen von Clementine habe ich Freundschaften geschlossen und alles daran gesetzt, sie in einem zerbrechlichen Gerüst verletzlicher Gefühle am Leben zu erhalten. Die Stärken der Serie liegen nach wie vor in der knisternden Inszenierung zwischenmenschlicher Konflikte. Nein, die zweite Staffel gehört nicht mehr zum Besten, das ich je gespielt habe. Zumindest in ihren letzten Minuten ist sie aber wieder nah dran.Wertung
Sehr guter Abschluss einer schwächeren zweiten Staffel. Dialoge und menschliche Konflikte sind nach wie vor die große Stärke der Serie.
Sehr guter Abschluss einer schwächeren zweiten Staffel. Dialoge und menschliche Konflikte sind nach wie vor die große Stärke der Serie.
Sehr guter Abschluss einer schwächeren zweiten Staffel. Dialoge und menschliche Konflikte sind nach wie vor die große Stärke der Serie.
Sehr guter Abschluss einer schwächeren zweiten Staffel. Dialoge und menschliche Konflikte sind nach wie vor die große Stärke der Serie.
Sehr guter Abschluss einer schwächeren zweiten Staffel. Dialoge und menschliche Konflikte sind nach wie vor die große Stärke der Serie.
Sehr guter Abschluss einer schwächeren zweiten Staffel. Dialoge und menschliche Konflikte sind nach wie vor die große Stärke der Serie.
Naja, ich hab die Tage nun endlich mal die Reihe nachgeholt und freue mich nur auf S3. Muss aber sagen, dass mir S1 auch besser gefallen hat, aber das ist meckern auf sehr hohem Niveau. Gott, was hab ich die Entwickler während dem spielen immer wieder verflucht dafür was sie mich haben machen lassen. Nein, eine Sequenz reicht ja nicht, der muss soll gefälligst selbst Hand anlegen. Ich keinem Spiel musste ich bisher mehrmals weg gucken, weil es einfach too much war (aber ok so). Echt eine geniale Reihe, hat echt Spaß gemacht, lange nicht mehr emotional so in ein Spiel reingezogen worden.
Das ist viel Kritik – hinterließ die zweite Staffel einen schlechten Eindruck? Mitnichten. Das Gegenteil ist der Fall.
Besser kann man diese Seite nicht beschreiben. 4 Motzers eben.
Also nein, das würde ich nicht wollen
Klar, bei dem Ende wo sie in Wellington aufgenommen wird, kann man sich gut vorstellen, dass sie dort erwachsen wird aber beim ich-latsch-mit-Baby-im-Arm-in-die-Zombie-Herde-Ende schon wieder weniger.
Ich würde das schon gerne selber weiterspielen.
Am Ende von Episode 5 gibt es dann aber doch verschiedene Endsequenzen und die Gespräche haben in soweit Einfluss darauf wer uns freundlicher und wer uns weniger freundlich gesonnen ist. Insgesamt fande ich die Episoden richtig super und mit dem anständigen Schote-Patch werden auch hoffentlich alle Gerüchte ausgeräumt, denn dann wird auch verstanden worum es da überhaupt geht. Der aktuelle Deutsch-Patch beinhaltet alle 5 Episoden von Staffel 2 und wurde zu einem verbesserten Patch zusammengefasst, der diverse vorherige Übersetzungslücken ausmerzt. Die Charaktere merken sich auch viel und greifen genau das zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf. Auch Heavy Rain war jetzt nicht so sehr beeinflussbar, aber das gesagte wird zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgegriffen und obwohl man die selben Kapitel spielt, spielen die sich ein wenig anders je nachdem wie man gehandelt hat und was man gesagt hat und genauso ist es auch bei The Walking Dead. Staffel 1 war natürlich mega und aufgrund des fehlenden Charakters Lee in Staffel 2, fehlt ein wenig die Bezugsperson, aber trotzdem ist Staffel 2 sehr gut gemacht, man erlebt wie Clementine vom Kind zum erwachsenen werden muss binnen weniger Monate, sie konnte ihre Kindheit niemals richtig ausleben, sondern musste funktionieren und aufmerksam sein. Sie versuchte trotzdem immer wieder die richtigen Entscheidungen zu treffen, was ihr aufgrund zahlreicher Verluste immer schwerer fällt. Dann ist da noch