Fazit
TheNightfall zählt zu den schlechtesten und langweiligsten Horror-Erlebnissen, durch die ich mich jemals durchgequält habe. Hier stimmt eigentlich gar nichts: Das Spieledesign ist katastrophal und die Schockmomente nutzen sich aufgrund der ständigen Wiederholungen entweder rasant ab oder zünden erst gar nicht und bewirken aufgrund der Lächerlichkeit häufig sogar das Gegenteil. Das miserable Drehbuch trägt im Zusammenspiel mit den furchtbar schlechten Sprechern ebenso dazu bei, dass man die Handlung kaum ernst nehmen kann. Am meisten schockiert mich an TheNightfall, dass die Macher für diesen Schund tatsächlich über 20 Euro verlangen! Tut euch selbst einen Gefallen und macht einen riesigen Bogen um dieses Horrorhaus oder greift lieber zu wesentlich unterhaltsameren Alternativen wie Resident Evil 7, Outlast oder Layers of Fear.Wertung
Fürchterliches Spieldesign, erschreckende Technik und grausige Story: TheNightfall ist eines der schlechtesten und langweiligsten Horrorspiele, für das man Zeit und Geld verschwenden kann.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Hab gestern endlich das Let´s Play zu "TheReinfall" fertig geguckt. Peinlich ... einfach peinlich. Anfangs dachte ich mir "Ach, da passiert bestimmt noch was. Das Spiel wird schon nicht aus reiner Zettelsuche bestehen." - Doch, tut es! Und die "Story" dahin ist auch noch richtig grottig.
Bitte Aeroshiva, verschone uns mit weiteren Synchonsprecherrollen!
Zweitens erreicht das Spiel eine außergewöhnlich plastische Zeichnung seines Schauplatzes. Das Haus von Gone Home mag nicht so weitläufig oder malerisch sein wie Red Creek Valley aus The Vanishing of Ethan Carter (ich würde das auch gar nicht gegeneinander ausspielen wollen, finde ich doch beide Szenarien extrem gut gelungen), aber wirklich jeder einzelne Raum sowie jeder Gegenstand, den man untersuchen kann, atmet in vollends überzeugender Weise den Geist der dargestellten Epoche, der Neunzigerjahre. Das funktioniert einerseits über die authentische Darstellung entsprechender Wohneinrichtung, über das detaillierte Anzitieren damaliger Popkultur (nimm z.B. das ausgeprägte Faible der Tochter für die Riot Grrrl-Bewegung oder die Tom-Clancy-meets-X-Files-Fantasien des Vaters), sowie über zahllose nostalgische Details ("Burg" aus Couchelementen, Ouija-Brett, etc.), die ein unglaublich dichtes und greifbares Gefühl von "Kindheit" vermitteln. Nostalgie ist ein mächtiges, nur schwer gezielt zu erweckendes Gefühl, sowie...
Ich mMn ist es weder "überbewertet" noch "einzigartig". Es ist ein schöner Walking-Sim , mit einer netten Geschichte und einer gut eingefangenen Atmosphäre. Es steckt viel Liebe zum Detail. Witzig finde ich, dass man ein Buch des Vaters der Protagonistin von Gone Home in einem der Caches in Firewatch finden kann.
Ganz ehrlich, da kenne ich Big Fish Wimmelbildspiele die "einzigartigartiger" und atmosphärischer sind als Gone Home (und nein, die Backgroundstory von Gone Home ist nicht wirklich was besonderes, das wurde sogar schon von Hollywood besser behandelt).
Walking Sims sind im Prinzip das westliche Gegenstück zu den visual Novels der Japaner (allgemein der Asiaten)......und dann wirken die alle ziemlich blass.
Ich hatte schon mal gesagt das solche Titel (also Walking Sims & Visual Novels) her mit einem gut/mittel/schlecht System bewertet werden sollten als mit Punktzahlen, dass gäbe auch weniger Kontroversen.