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There Came an Echo (Taktik & Strategie) – Die Evolution des Klicks

Sprachsteuerung? Bleibt mir fern! Ich kann wenig damit anfangen, mich durch Menüs zu quatschen, wenn jede Maus (und meist auch Gamepads) die Wege deutlich schneller erledigen. Allerdings: Wenn es nicht um Benutzeroberflächen geht, dann werde ich hellhörig. Denn was könnte dem Erleben eines interaktiven Abenteuers zuträglicher sein, als die Protagonisten wie reale Personen anzusprechen?

© Iridium Studios / Iridium Studios

Fazit

Das abschließende Kommando ist ein Sinnbild für gelungene Immersion: Weil ich den Befehl selbst erteile, bin ich mittendrin, wenn das Abenteuer auf eine emotional erfüllende Art endet. There Came an Echo lebt von seiner guten Geschichte, der gelungenen Auflösung und sympathischen Sprechern. Es zehrt von einer sehr guten Spracherkennung zahlreicher Anweisungen. Diese natürliche Interaktion sorgt für eine starke Bindung an die Figuren und das Geschehen – deshalb ist es so schade, dass das Spiel so wenig aus seinen guten Anlagen macht. Das Taktieren beschränkt sich oft auf schnelle Waffenwechsel und die meisten Gefechte sind nach wenigen Sekunden gleich vorbei. Filmszenen machen den Großteil fast aller Einsätze aus und ärgerliche Fehler verhindern gelegentlich das Weiterkommen. Und während zusätzliche Herausforderungen sowie die Möglichkeit, gegen Onlinespieler anzutreten, gerade dieser Echtzeittaktik gut gestanden hätten, ist nach etwa fünf Stunden schon das Ende erreicht. Ich mag There Came an Echo! Ein gutes Spiel ist es leider nicht.

Wertung

PC
PC

Gute Spracherkennung und eine sympathische Geschichte zeichnen diese Echtzeittaktik aus – der vor allem spielerische Tiefe und ein größerer Umfang fehlen.

  1. boobybobby hat geschrieben:Bekennt Farbe!
    Als Fan-Club oder als Vernichter von Wesley Crusher? :mrgreen:
    Klingt nicht uninteressant, vor allem, wenn die Sprachbefehle so gut zu funktionieren scheinen. Kommt definitiv auf meine Merkliste.

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