Fazit
Das abschließende Kommando ist ein Sinnbild für gelungene Immersion: Weil ich den Befehl selbst erteile, bin ich mittendrin, wenn das Abenteuer auf eine emotional erfüllende Art endet. There Came an Echo lebt von seiner guten Geschichte, der gelungenen Auflösung und sympathischen Sprechern. Es zehrt von einer sehr guten Spracherkennung zahlreicher Anweisungen. Diese natürliche Interaktion sorgt für eine starke Bindung an die Figuren und das Geschehen – deshalb ist es so schade, dass das Spiel so wenig aus seinen guten Anlagen macht. Das Taktieren beschränkt sich oft auf schnelle Waffenwechsel und die meisten Gefechte sind nach wenigen Sekunden gleich vorbei. Filmszenen machen den Großteil fast aller Einsätze aus und ärgerliche Fehler verhindern gelegentlich das Weiterkommen. Und während zusätzliche Herausforderungen sowie die Möglichkeit, gegen Onlinespieler anzutreten, gerade dieser Echtzeittaktik gut gestanden hätten, ist nach etwa fünf Stunden schon das Ende erreicht. Ich mag There Came an Echo! Ein gutes Spiel ist es leider nicht.Wertung
PC
PC
Gute Spracherkennung und eine sympathische Geschichte zeichnen diese Echtzeittaktik aus – der vor allem spielerische Tiefe und ein größerer Umfang fehlen.
Klingt nicht uninteressant, vor allem, wenn die Sprachbefehle so gut zu funktionieren scheinen. Kommt definitiv auf meine Merkliste.
Warum ist das Review so kurz?
Bekennt Farbe!
Spieltiefe etc. kommt später, wieso alles auf einmal verfüttern, wenn der fette Braten noch nicht ganz durch ist.