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TimeSplitters (Shooter) – TimeSplitters

Das neue Shooter-Flaggschiff von Sony heißt Time Splitters. Wenn man bedenkt, dass die Programmierer teilweise aus der Rare-Schmiede kommen, die schon mit einem indizierten Shooter zum James-Bond-Film Goldeneye unter Beweis stellten, was sie können, ist das Grund genug, mal genauer hinzuschauen.

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Die Steuerung erweist sich dabei als sehr komfortabel. Mit den beiden Analog-Sticks läuft bzw. schaut man. Die R-Tasten dienen zum Feuern, die L-Tasten zum Ducken bzw. Anvisieren, während des Digital-Kreuz zum Durchschalten der Waffen benutzt wird. Wem das nicht passt, kann sich seine Traum-Steuerung einfach selber konfigurieren – ein Feature, das in vielen Spielen leider häufig vergessen wird.

Eigentliches Herzstück von TimeSplitters ist jedoch der Arcade-, sprich: Multiplayer-Mode. In einem sehr übersichtlichen Menü hat der Spieler mehr als genug Möglichkeiten, das Spiel ganz nach seinen Wünschen zu konfigurieren. Angefangen vom Spielmodus bis hin zur Stärke der maximal 13 mitkämpfenden Bots (CPU-gesteuerte Gegner) bleiben keine Wünsche offen. Egal ob zur Verfügung stehende Waffen, Aussehen und Anzahl der Gegner, Friendly Fire, One-shot-one-frag, usw., alles lässt sich ganz auf die Vorlieben des Spielers einstellen.

Hier kommt auch wieder der Story-Modus ins Spiel. Je weiter man vordringt, desto mehr Level, Einstellmöglichkeiten, Waffen und Bots stehen zur Verfügung. Natürlich muss man nicht alleine auf die Jagd gehen. Je nach Spiel können bis zu vier menschliche Teilnehmer über Multi-Tap und Split-Screen als Team oder Solo versuchen, als Sieger hervorzugehen.

Und wem die mitgelieferten Level nicht reichen, der macht sich einfach selber welche. Wie bitte? Richtig, ein Map-Maker ist auch dabei. Und auch der ist genauso übersichtlich und komfortabel wie der Multiplayer-Editor. Aus verschiedenen vorgefertigten Teilen baut man sich seine Map auf bis zu acht Höhenstufen, setzt danach die Waffen- bzw. Startpunkte oder was man sonst noch so braucht, und stellt anschließend für jeden Raum individuell die Lichtverhältnisse ein, egal ob Intensität, Farbe usw., und speichert dann auf der Memory-Card. Damit die Map nicht zuviel Speicher einnimmt, werden nur die wesentlichen Informationen wie verwendete Räume, Licht und Objekt-Punkte auf die Karte gepackt. Vor Start des Spieles wählt man dann eines der verschiedenen Grafiksets und dann kann`s losgehen.

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