Tierische Gegner
Im Gegensatz zu den letzten Teilen, die mit der Zeit immer actionlastiger wurden und euch in Schusswechseln vermehrt Menschen als Gegner gegenüberstellten, konzentrierte sich Laras Premiere schon damals mehr auf das Erforschen der architektonisch beeindruckenden Kulissen und fordernde Geschicklichkeitseinlagen. Diesem Konzept bleibt auch Anniversary treu, so dass ihr die meiste Zeit damit verbringen werdet, nach Felsvorsprüngen, Stangen und anderen Klettermöglichkeiten
Mit dem Kletterhaken kann Lara an Mauern entlang laufen – genau so wie ein gewisser Prinz aus Persien. (PS2) |
Moment! War es nicht so, dass man damals auf der PlayStation auch mal bei einem Menschen die Waffe abdrücken musste? Richtig. Doch für Anniversary bedient man sich für diese Zwecke einer Mechanik, die ebenfalls aus Legend übernommen wurde: Quick Time Events. So schön es auch sein mag, sich zurückzulehnen und die Engine-Zwischensequenzen zu genießen, solltet ihr immer darauf gefasst sein, plötzlich in eines der unterhaltsamen Reaktionsspielchen gezogen zu werden. Weniger stressig ist das Erkunden der Croft-Villa, die zum Jubiläum einmal mehr erweitert wurde, so dass euch jetzt noch mehr Räume und Rätsel offen stehen. Außerdem eignet sich die Villa perfekt, um sich
Wie beim Original, steht auch bei Anniversary weniger Action und mehr das Erkunden und Lösen von Rätseln im Vordergrund. |
Der Fan-Bonus
Für Lara-Fans hält Anniversary eine Vielzahl an Bonusinhalten bereit, die es freizuspielen gilt. Neben Filmsequenzen, Outfits und Galerien gibt es u.a. auch Musikstücke und Entwicklerkommentare zu ergattern. Noch mehr Futter bekommen die Käufer der Sammleredition, der eine Bonus-DVD beiliegt, die randvoll mit Trailern, Bildern, Dokumentationen und sowohl dem Soundtrack zu Anniversary als auch Legend gefüllt ist. Leider handelt es sich bei der Bonus-Disc um eine Video-DVD. Wer also z.B. hofft, den Soundtrack in MP3-Form zu bekommen, hat Pech gehabt. Doch auch in DVD-Form werden euch die orchestralen Klänge, die z.T. von einem Chor unterstützt werden, genau so begeistern wie im Spiel selbst, wo sie allerdings nur an bestimmten Stellen, etwa beim Kampf, eingespielt werden. Ansonsten werdet ihr lediglich von atmosphärischen Soundeffekten begleitet, die das Ambiente einer Höhle hervorragend einfangen. Einzig auf der PS2 wird man von dem Phänomen überrascht, dass manche Geräusche, wie z.B. beim Verschieben einer Kiste, zeitverzögert ertönten. Durchweg gelungen ist die deutsche Synchro mit der altbekannten Lara-Sprecherin, die nur selten in Dialogen zum Einsatz kommt, da die Funkunterstützung aus Legend komplett fehlen und Begegnungen mit anderen Menschen wie gesagt die Ausnahme sind.
Werde mir auch zum Herbst mal für die PS3 die Collection zulegen. Habe zwar alle drei Titel damals schon auf der XBOX360 durchgezockt. Nun habe ich inzwischen aber irgendwie wieder Lust auf Tomb Raider bekommen. Ob ich Anniversary aber nochmal durchspiele, weiß ich noch nicht. Das Spiel dauert super lange und ist nach einer Weile wirklich brutal schwierig. Die späteren Sprungpassagen sind sehr Trial&Error-lastig. Dazu das Speichersystem... Mal gucken, ob ich mir das Game nochmal zumuten kann. Ich finds atmosphärisch genial wie kein zweites Tomb Raider, aber es ist mir zu lang und auch zu schwierig (Sprung Passagen, Weg finden).
Ich fänd es cool, wenn mal von den anderen PSOne-Games, zumindest Teile 2-4, auch ein Remake erscheinen würde. Teil 2 und 4 fand ich wirklich auch klasse damals... 3 ging so, 5 mochte ich nicht.
Ja, die Checkpoints können in so einem Fall schon wirklich nerven, vor allem wenn man schon mehrere Anläufe für die eigentlich schwierige Stelle braucht, dann hat man es geschafft, wähnt sich in Sicherheit, geht drauf und darf alles noch mal machen... Spaß Headshot. ^^
Wenn ich so das alter des Threads hier sehe wird es mal wieder Zeit das Spiel nochmal zu spielen, das hab ich natürlich noch hier liegen.
Das Problem bei den Checkpoints ist nicht, daß sie nicht fair wären. Das Problem ist eher, daß wenn mal was schief geht und man am falschen Punkt wieder vorbeiläuft, der alte Checkpoint wieder aktiviert wird. Und Selbstmord geht nicht überall, dann freut man sich. Nicht weil es es schwer ist, sondern so nervig bestimmte Stellen immer wieder zu spielen wenn man mal was verkackt hat. Das ist mit an ein paar Stellen aufgefallen und das nervt ungemein. Gerade Griechenland ist da teilweise sehr anstrengend. Wobei Griechenland wohl auch der atmosphärischste Level ist.
Ich verstehe die menschheit irgendwie nicht. Auf der einen seite will man schwierigere games, aber auf der anderen seite beschwert man sich, wenn man stirbt und dann gerade mal 10 oder 15 minuten (was nicht viel ist) etwas nochmal machen muss. Nebenbei sollte aber auch noch gesagt werden, dass in Anniversary über das komplette spiel gesehen die checkpoints sehr fair verteilt sind.
Ne ist mir auch schon aufgefallen -.-!!!
also da hat man echt keine lust mehr!
Bei Splinter Cell Con. gibts auch teilst übelst behinderte checkpoints. wo du echt 10 minuten spielst du stirbst und darfst praktisch wieder alles machen!!!
manchmal einfach ein spaßkiller.
Habe das game seid 3 tage und nur 1 stunden gezockt!