Nun muss sich Activisions lizensierter Merchandise-Agent Buzz Lightyear also auch im Kartrennen behaupten. Nach der letzten Veröffentlichung (link: Buzz Lightyear of Star Command) aus dem Hause Disney/Pixar steht „Toy Story Racer“ in den Kaufregalen und damit auf unserem Prüfstand. Es bringt uns einmal mehr die phantastische Welt des Spielzeugs näher und lässt uns in die Rollen der Toy Story Charaktere schlüpfen bzw. diese in Kartautos um die Wette fahren. Wer wird gewinnen?
Gameplay:
Im Unterschied zu anderen Kartrennen, wie sie ja in beträchtlicher Anzahl in den Regalen zu finden sind, bietet „Toy Story Racer“ vor allem mehr Abwechslung. Da gibt es nicht nur das ebenso vertraute wie simple „Vier-Runden-Rennen“, sondern auch Wettbewerb gegen andere Fahrzeuge. Hier müsst Ihr Spielzeug in Form von Bällen, Schafen oder Billardkugeln aufsammeln und damit versuchen eine bestimmte Anzahl von Treffern zu landen. Die anderen Spielzeuge versuchen natürlich dasselbe bei Euch. Stehen hierfür anfangs noch vier Charaktere zur Auswahl, kann man später sechs weitere freispielen. Dies führt, zusammen mit den 15 verschiedenen Rennumgebungen zu einiger Abwechslung (auch wenn es im Kern immer beim Rundenfahren auf Zeit bleibt…)
Der Gewinner eines Wettbewerbs erhält im Anschluss als Belohnung einen grünen Spielzeugsoldaten. Diese werden notwendig um den nächsten Level freizuschalten. Braucht man für die zweite Runde noch einen Soldaten, wird später einiges mehr verlangt. Dies trifft auch auf den Schwierigkeitsgrad zu. Anfangs noch sehr moderat steigert er sich im Laufe des Spiels und einige Übung wird nötig um die kleinen Rennbiester auf der Bahn zu halten. Die gelobte „KI“ (künstliche Intelligenz), die vom Verhalten des Spielers lernt und so seine Stärken und Schwächen ausnutzt, ist mir allerdings nicht aufgefallen. Eher ein etwas ungeübtes Verhalten, gerade am Anfang in den ersten Level. Da das Spiel primär für Kinder und jüngere Spieler ausgerichtet ist, mag dies aber auch akzeptabel sein.