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Ultra Street Fighter 2: The Final Challengers (Prügeln & Kämpfen) – Wie gut ist die alte Zeit?

Capcom hat sich nicht nur als Meister des Survival-Horrors, sondern auch als Pionier des Prügelspiels in den Annalen der Videospielgeschichte verewigt. Ein Grundstein dieser bis heute anhaltenden Kernkompetenz war die Street-Fighter-Serie. Jetzt ist auf Switch Ultra Street Fighter 2 erschienen. Wir klären im Test, ob der Retro-Ansatz in Zeiten von Tekken 7 und Guilty Gear Xrd bestehen kann.

© Capcom / Capcom

Fazit

Street Fighter 2 hat nach über 20 Jahren nicht viel von seiner Faszination eingebüßt. Auch die Ultra-Variante zeigt auf Switch, wieso Capcom mit Ken, Ryu, Chun-Li & Co seinerzeit den Grundstein für seine Kampfspiel-Kompetenz gelegt hat, die bis heute Bestand hat: Akkurate Kontrolle und gelungene Figuren-Balance sind ein solides Fundament für jeden Prügler. Doch in Zeiten, wo sich das Beat-em-up auf der einen Seite mit modernen Vertretern wie Injustice 2 oder Tekken 7 definiert, während der Bereich der  „modernen Retro-Prügelkunst“ in erster Linie von Arc Systems BlazBlue bzw. Guilty Gear dominiert wird, hat Ultra Street Fighter 2 Schwierigkeiten, seinen Platz zu finden. Dass es diesen ausgerechnet auf Switch sucht, kommt nicht von ungefähr, gibt es die gerade erwähnte Konkurrenz doch nur auf Nintendo-fremden Systemen. Und man kann mit dem Retro-Prügler samt alternativer HD-Visualisierung sowohl solo als auch mit menschlichen Kontrahenten seinen Spaß haben – und sich an einem äußerst umfangreichen Artwork-Archiv erfreuen. Dennoch hinterlässt die Ultra-Variante unter dem Strich einen halbgaren Eindruck. Wesentliche Modi aus der 20 Jahre alten Super-Version sind nicht vorhanden. Die neuen Spielvarianten können dies nur eingeschränkt bzw. gar nicht kompensieren, wobei der angetackerte Fuchtelmodus „Der Weg des Hado“ für mich komplett in die zweite Kategorie fällt. Gerade angesichts deutlich günstigerer und im Detail nicht wesentlich schlechterer Auswahl an NeoGeo-Prügelklassikern im eShop.

Wertung

Switch
Switch

Obwohl die Kernmechanik so überzeugend ist wie vor gut 25 Jahren, ist der Rest des ehemaligen Vorzeige-Prüglers trotz HD-Anpassung in die Jahre gekommen.

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  1. Ich habe Street Fighter 2 für SNES und Ultra Street Fighter 2: The Final Challengers für Switch gespielt. Leider hat mir die ältere Version besser gefallen, obwohl der Sound und die Graphik schon Nice wahren. Außerdem habe ich, dank dem neuen Sound, endlich verstanden, was die Kämpfer sagen. Ein Nachteil ist, dass es mich ziemlich genervt hat im Koop Modus ein "Verlierer" Bildschirm zu sehen, obwohl man Gewonnen hat. Persönlich hätte ich mehr erwartet und vielleicht einen " You Win" oder so etwas in der Art. Aber man kann nicht alles haben. "Der Weg des Hado" hat mir auch nicht gefallen, da die Animation der Charaktere komisch wahr und die Steuerung zu wünschen übrig lässt.
    P.S.
    Vermisse auch die Bonus runden!

  2. an_druid hat geschrieben: 29.05.2017 19:22bei der Ps3 vers. kann ich das nicht
    Richtig, was ein Grund mehr ist, warum ich SF2 HD nicht gut finde, USF 2 unterscheidet sich jedoch recht stark von der SF 2 HD-Version, auch wenn es auf den ersten Blick nicht auffällt.
    Fakt ist, dass hier sich auch der Background verändert und genau das wird dafür sorgen, dass ich ausschließlich im klassichen Look spielen werde.

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