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Universe at War: Angriffsziel Erde (Taktik & Strategie) – Universe at War: Angriffsziel Erde

Drei Fraktionen scheinen der heilige Gral im Echtzeit-Strategie-Genre zu sein! Nach StarCraft, Empire Earth III, Supreme Commander und C&C III kämpfen in Universe at War: Angriffsziel Erde ebenfalls drei Parteien um den blauen Planeten, jedoch klaffen die Unterscheide der außerirdischen Streithähne so weit auseinander, dass stellenweise Altmeister StarCraft übertrumpft wird. Doch abseits der Drillinge ist nicht alles eitel Sonnenschein…

© Petroglyph / Sega

Blitzschnell unterwegs

Den Gegenpol zu den Hierarchy bilden die Novus. Sie errichten zunächst eine Basis und produzieren in klassischer Manier ihre Truppen in Gebäuden, allerdings müssen sich alle Bauwerke innerhalb eines Energiefeldes befinden, das sich mit getarnten Netzwerktürmen entfalten lässt. Netzwerktürme lassen sich überall auf der Karte platzieren, haben jedoch nur eine bestimmte Reichweite, die sie von einem anderen Turm entfernt stehen dürfen. Habt ihr alles richtig gebaut, sind die Türme dann untereinander mit einem

Durch die Energieleitungen flitzen die Ohm-Bots zum Ziel; hier ein neutrales Militärlager, was in der Kampagne vor den Hierarchy beschützt werden soll.

Energiestrahl verbunden, der als Transportmittel verwendet werden kann. Wie das? Mit einem doppelten Mausklick (anstatt des normalen einmaligen Marschbefehls) laufen eure Truppen zum nächst besten Netzwerkturm und entmaterialisieren sich dort. Danach bewegen sie sich als Energiemuster durch das Netzwerk und rematerialisieren sich am Turm, der am nächsten beim Zielpunkt liegt, um den restlichen Weg zu Fuß zu laufen. Ihr habt somit die Möglichkeit durch ein clever aufgespanntes Netzwerk eure Truppen in Windeseile zu verlegen, Hit&Run-Attacken (z.B. auf Sammler) durchzuführen und euch blitzschnell wieder zurückzuziehen. Sogar die sich langsam drehenden Walker können durch rasante Positionswechsel ausgeschaltet werden, sofern der Gegner die getarnten Türme nicht ausfindig macht oder das Netzwerk an einer Schwachstelle unterbricht. Einige Novus-Einheiten, vor allem der Ohm-Bot, sind recht verletzlich (aber günstig) und in Massen gut geeignet gegen lahme Feinde (z.B. Rush gegen Hierarchy am Anfang). Gegen Nahkämpfer ziehen die Ohm-Bots den Kürzeren, doch auch hier kann man kontern. Für fiese Überraschungen sind die Hacker nützlich, mit denen auf Technik basierende Einheiten

Ressourcen-Bedürfnisse

– Die Hierarchy sammeln mit Drohnen sowohl anorganisches (Gebäude) als auch organisches (Menschen, Kühe) Material.

– Mit Mini-Sammeln holen die Novus anorganisches Material und bringen es zu einem Ressourcen-Raffinerie-Gebäude und verwenden dazu eigenständig das Netzwerk als rasanten Transportweg.

– Die Masari bauen innerhalb ihrer Basis spezielle Gebäude, die wie bei Schlacht um Mittelerde 2 aus der Umgebung Rohstoffe generieren.

kurzfristig ausgeschaltet werden können und die Mini-Schutzschilde der Field Inverters helfen den schweren Antimaterie-Panzer länger ihre Attacken zu starten.

Licht und Schatten

Im Vergleich zu den bisherigen Fraktionen sind die Masari fast langweilig normal und brauchen lediglich Zeit um ihre Stärke zu entfalten. Sie bauen eine Standardbasis zur Truppen- sowie Ressourcenproduktion, können sich halbwegs gut verschanzen und haben mehrere Asse im Ärmel. So kann sich die Baueinheit, der Architekt, zur Produktionssteigerung an die Gebäude heften und die Truppen haben zwei Kampfmodi „Licht“ und „Dunkelheit“. Das Fernkampf-Geschütz „Conqueror“ feuert im Licht-Modus ein Geschoss mit Flächenschaden und verfügt auf der dunklen Seite eine höhere Reichweite, während die Chimäre im Dunklen Modus getarnt durch die Gegend fährt und bewegungshemmende Minen legen kann. Allgemein wird die Rüstung durch einen Schild aus dunkler Materie auf der finsteren Seite verstärkt, sobald man den „hell -> dunkel“-Button bemüht, umgekehrt wird eher Feuerkraft erhöht. Somit setzen die Masari eher auf pure Feuerkraft, anstatt irgendwelche kreativen Sondertaktiken zu bevorzugen.

Helden und der Techtree

Neben jeweils drei Helden (Kampf, Unterstützung und Täuschung) hat jede Fraktion einen eigenen Technologie-Baum mit zwölf Projekten, die in drei Bereiche gestaffelt sind und untereinander aufbauen – mehr als sechs Technologien lassen sich pro Partie nicht erforschen. Die ersten Techniken sind günstig und zügig erforscht, später geht es ins Geld, was

Downloads und Videos

Download: Demo (1,15 GB)
Download: Patch #1 (20,5 MB)
Download: Soundtrack (139 MB)

Zur Video-Übersicht

wiederum eure Kampfmöglichkeiten in eine Richtung spezialisiert. So bringt das erste Upgrade bei den Hierarchy das Bogengeschütz für die Walker-Luftverteidigung und das vierte in dieser Reihe endet mit einem mächtigen Partikelgeschütz. Ein anderer Weg kann den Technologie-Walker eine gewaltige Kontaminationswelle als Superwaffe über die Karte jagen. Die Novus dürfen beispielsweise bis zum „Mini-Schwarzen-Loch“ forschen und die Masari sich stärker dem Licht bzw. der Dunkelheit zuwenden oder doch lieber zum Gleichgewicht? Zum Glück lassen sich erforschte Techniken verlernen, falls euch der Gegner auf dem falschen Fuß erwischt hat. 

  1. der Bug mit den Unzerstörbaren Läuferkernen wurde ja mit dem Patch noch nicht behoben. kennt ihr ne möglichkeit wie man den wieder angreifen kann ohne die Mission neu zu starten?

  2. Da die Kernelemente der Testerweiterung dem Pro- & Kontrakasten sowie dem zweiten Fazit zu entnehmen sind, haben wir den Link direkt hierher gesetzt. Auf der ersten Seite gibt es lediglich einen Ergänzungkasten zur Steuerung.

  3. Auch wenn dass Spiel nicht sooo toll ist, ändert doch bitte den Link auf der Hauptseite (also aus dem News-ticker) auf die erste Test-seite ab... man wird bei einem Klick direkt zum Fazit geleitet ^^

  4. Servus zusammen,
    hab mir vor ein paar Wochen auch einmal Universe at war "angetan".
    Nach ein paar Spielen habe ich aber auch schon wieder die Lust daran verloren, kein taktischer Tiefgang. Auch im Lan eher ein "quicky" wo der jenige gewinnt der am meisten Einheiten spammen kann. Auch bedarf es einer starken Überarbeitung der Walker Einheiten welche meiner Ansicht nach zu stark sind.
    Mein Fazit:
    -Grafik nur sehr oberflächlich schick, viele Bunte effekte ohne wirklich schöne texturen.
    -Gamebalancing bedarf starker Überarbeitung
    -Viele nicht reproduzierbare Abstürze, Freezes welche gerade in Netzwerkspielen den letzten funken Spass rauben.
    (z.b 7 von 10 Netzwerkspielen endeten vorzeitig da bei einem das Spiel abstürzte oder einfror. Das bei mehreren verschiedenen Rechnerkonfigurationen welche alle als "aktuell" eingestuft werden können)
    Definitiv ein Spiel was bald wieder in der Versenkung verschwinden wird weil es nichts bietet was es nicht woanders schon in besserer Fassung gibt.
    Als Bewertung würde ich gerade noch eine 51% geben da ich erwarte das ein Spiel welches vorwiegend (jedenfalls macht der Multiplayer Modus den Anschein) auf Multiplayer ausgelegt ist eben in diesem auch Stabil läuft.
    Falls sich jemand diese Spiel zulegen möchte empfehle ich dringenst noch ein paar monate zu warten, ansonsten läuft man gefahr ein zahlender Betatester zu werden.

  5. Das Spiel war für mich die Hoffnung in Sachen SciFi - Strat nach dem sehr schlechten CnC 3: TW. Ich finde das Setting sehr interessant und da die Kamera hochgesetzt wird, würde ich es auch gerne spielen.....aber das mit dem Multiplayer ist eine Frechheit...
    Leider dann doch nicht mit mir -.-

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