Die Kampagnen
Somit bringen die Technologien eine weitere taktische Stufe ins Spiel, umso seltsamer warum die Upgrades nicht konsequent in die Kampagne eingebettet wurden, dazu später mehr! Der Feldzug beginnt mit einem kurzen, fesselnden Einstieg als Kommandeur der US-Army um den Präsidenten zu evakuieren und wird konsequent auswegloser bis die Novus auftauchen und ihr die Seite wechselt. Zwischen den Missionen wi
In diesem Energieleitungs-Wirrwarr müssen die Gegner erstmal eine Schwachstelle finden. In der Mitte spannt derweil ein mobiler „Field Inverter“ sein Schutzschild auf. |
rd die Story auf einer 3D-Erdkarte mit Dialogen zwischen den anderen Kommandanten fortgeführt und euer Protagonist wechselt dabei automatisch die Gebiete bzw. reist zum nächsten Angriffspunkt, leider ohne Eingreifmöglichkeit für den Spieler. Anschließend wartet der Feldzug der bitterbösen Hierachy mit ihrem einmaligen aggressiven Kampfstil auf euch, bis ihr zum Schluss die Masari befehligt. Letztere dürft ihr sogar eigenhändig im globalen Eroberungsmodus zum Sieg führen, d.h. ihr annektiert der Reihe nach Regionen auf der Erde, was im Endeffekt nur Skirmish-Gefechte am laufenden Band, mit defensiver KI und ohne viel Story-Zusammenhang sind. Dafür dürft ihr mit den Masari und auch nur im Masari-Feldzug mit dem Technik-Baum vorlieb nehmen, was euch unverständlicherweise in den anderen beiden Kampagnen verwehrt wird. Hier verschenkt Universe at War nach der starken Einführung mit Menschen und Novus viel Potenzial.
Selbst die vorhersehbare aber halbwegs interessante Geschichte, die zudem längst nicht so schön wie bei C&C3 präsentiert und häufig durch grobpixelige Cutscenes fortgesponnen wird, kann nicht über die Einschränkungen des Technologie-Baumes oder der schmalen globalen Eroberung hinwegtrösten. Dafür zeigen sich die Missionen stark geskriptet und durchweg kurzweilig: Mal müssen Teile eines Portals gefunden und zusammengesetzt werden, dann sollen „Käfige mit empfindsamen Wesen geöffnet werden“ oder ihr konsumiert einfach so viele Ressourcen wie möglich und fegt den Gegner von der Karte. Meistens kann man bereits am Design der Karten erkennen, wo der Feind lauern könnte und Karten, die sich innerhalb einer Mission vergrößern, gibt es nicht. Zumindest werden die Aufgabenstellungen in einem
Einsatz erweitert.
Globale Eroberung
Abseits der Kampagne und des Gefechtsmodus versucht sich Universe at War: Angriffsziel Erde an einem Risiko-, Rise of Nations- oder Empire Earth III-ähnlichen Eroberungsmodus, jedoch in abgespeckter Form und in Echtzeit. Mit euren drei Helden und einer angeschlossenen Armee nehmt ihr die vordefinierten und oft seltsam bezeichneten Areale ein (z.B. Spanien gehört zu den britischen Inseln). Auf globaler Ebene könnt ihr Gebäude errichten, die (globale) Ressourcen sammeln, sechs mögliche Forschungspunkte freischalten und Einheiten produzieren, die eure Helden in die taktischen Schlachten mitnehmen. Anbauten wie „Schutz vor Superwaffen“ oder „Grundverteidigung“ runden den globalen Modus ab, der erstaunlich schnell beginnt und sobald alle Fraktionen ihre Gebietsgrenzen abgesteckt haben, genauso fix stagniert. Langsam erobert bzw. verteidigt ihr Gebiet um Gebiet, merzt die Feinde aus und macht weiter, viel Abwechslung gibt es nicht, zumindest kann man im Gegensatz zur Kampagne vollständig auf den Technologiebaum zurückgreifen (im Skirmish geht dies es ebenfalls). Schade ist auch, dass jede Region nur durch eine Karte repräsentiert wird, so dass wenn ihr viermal in Sibirien (wo kein Schnell liegt) kämpft, die Landschaft in- und auswendig kennt.
der Bug mit den Unzerstörbaren Läuferkernen wurde ja mit dem Patch noch nicht behoben. kennt ihr ne möglichkeit wie man den wieder angreifen kann ohne die Mission neu zu starten?
Da die Kernelemente der Testerweiterung dem Pro- & Kontrakasten sowie dem zweiten Fazit zu entnehmen sind, haben wir den Link direkt hierher gesetzt. Auf der ersten Seite gibt es lediglich einen Ergänzungkasten zur Steuerung.
Auch wenn dass Spiel nicht sooo toll ist, ändert doch bitte den Link auf der Hauptseite (also aus dem News-ticker) auf die erste Test-seite ab... man wird bei einem Klick direkt zum Fazit geleitet ^^
Servus zusammen,
hab mir vor ein paar Wochen auch einmal Universe at war "angetan".
Nach ein paar Spielen habe ich aber auch schon wieder die Lust daran verloren, kein taktischer Tiefgang. Auch im Lan eher ein "quicky" wo der jenige gewinnt der am meisten Einheiten spammen kann. Auch bedarf es einer starken Überarbeitung der Walker Einheiten welche meiner Ansicht nach zu stark sind.
Mein Fazit:
-Grafik nur sehr oberflächlich schick, viele Bunte effekte ohne wirklich schöne texturen.
-Gamebalancing bedarf starker Überarbeitung
-Viele nicht reproduzierbare Abstürze, Freezes welche gerade in Netzwerkspielen den letzten funken Spass rauben.
(z.b 7 von 10 Netzwerkspielen endeten vorzeitig da bei einem das Spiel abstürzte oder einfror. Das bei mehreren verschiedenen Rechnerkonfigurationen welche alle als "aktuell" eingestuft werden können)
Definitiv ein Spiel was bald wieder in der Versenkung verschwinden wird weil es nichts bietet was es nicht woanders schon in besserer Fassung gibt.
Als Bewertung würde ich gerade noch eine 51% geben da ich erwarte das ein Spiel welches vorwiegend (jedenfalls macht der Multiplayer Modus den Anschein) auf Multiplayer ausgelegt ist eben in diesem auch Stabil läuft.
Falls sich jemand diese Spiel zulegen möchte empfehle ich dringenst noch ein paar monate zu warten, ansonsten läuft man gefahr ein zahlender Betatester zu werden.
Das Spiel war für mich die Hoffnung in Sachen SciFi - Strat nach dem sehr schlechten CnC 3: TW. Ich finde das Setting sehr interessant und da die Kamera hochgesetzt wird, würde ich es auch gerne spielen.....aber das mit dem Multiplayer ist eine Frechheit...
Leider dann doch nicht mit mir -.-