Fazit
Mit dem VelocityOne Flight füllt Turtle Beach eine zuvor deutlich klaffende Lücke am Markt der Flugsimulator-Hardware. Die Yoke- und Schubquadrant-Komplettlösung bietet umfassende Funktionalität in einem kompakten Formfaktor und lässt sich sowohl an PC als auch Xbox problemlos betreiben. Zwar könnten die verwendeten Materialien gerne etwas hochwertiger sein, eine solide Verarbeitung lässt die Plastik-Wüste aber dennoch wertig genug in der Hand liegen. Der gute Schubquadrant mit vielen Tasten, Hebeln und einem soliden Trimmrad sowie die Möglichkeit, Seitenruder und Co. mit Triggern bedienen zu können, runden den guten Eindruck ab – der allerdings von einer fehlerhaften Update-Software nachhaltig getrübt wird, die das Gerät bei unerfahrenen Usern dauerhaft unbenutzbar machen könnte. An der Xbox wird die Bedienung vor allem im Microsoft Flight Simulator selbst getrübt, da sich die Menüs auf der Konsole partout nicht mit dem Gerät bedienen lassen wollen. Zudem sollte die große Version des MFS installiert sein – gerade auf der Series S kann das schnell zu Platzproblemen führen.