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We Happy Few (Action-Adventure) – Spaß nur mit ‚Joy‘?

Seit seinem Trailer-Auftritt auf Microsofts E3-Pressekonferenz aus dem Jahr 2016 ist das u.a. über Kickstarter finanzierte We Happy Few nicht nur bei uns in den Fokus gerückt. Mittlerweile hat sich sogar Gearbox Software eingeklinkt und fungiert als Publisher. Im Test klären wir, ob das dystopische England der 60er Jahre auch langfristig unterhalten kann.

© Compulsion Games / Gearbox Publishing

Fazit

We Happy Few möchte viel. Es leiht sich Elemente des Survival-Abenteuers in einer offen Welt und vermengt sie mit klassischen Mechaniken des Action-Adventures wie Kämpfen und Schleichen. Es erzählt eine interessante Geschichte in einem faszinierenden dystopischen England der 60er Jahre, in dem die Bevölkerung durch staatlich sanktionierte Drogen kontrolliert wird. Und es bietet ein fantasievolles Artdesign, das sich einerseits offen bei BioShock, No One Lives Forever oder Dishonored zu bedienen scheint, aber andererseits einen ganz eigenen Charme entwickelt. Doch We Happy Few schafft es nicht, dies alles zu einem homogenen Ganzen zu führen. Nicht, weil einen die sporadischen technischen Probleme oder Bugs, die man auf PC und Xbox One in unterschiedlicher Ausprägung, aber gleichsam störend beobachten kann, aus der Spielwelt reißen. Sondern vielmehr, weil nur die ebenso geheimnisvolle wie bedrückende Geschichte und das Artdesign keinen Bruch zeigen. Doch abseits des Storytellings fehlt das gewisse Etwas – und das nicht nur, weil der Sandbox-Modus erst nachgereicht wird oder der Entdecker-Drang durch größtenteils schwache Belohungen eingedämmt wird. Crafting, Kampf, Schleichen, Kleidungseinfluss, Umgebungsrätsel: All das funktioniert, bleibt aber oberflächlich. Dass mir von den Entwicklern zudem durch Levelaufbau und Gegner-Platzierung quasi vorgegeben wird, wie ich dieses oder jenes Problem zu lösen habe, stört zusätzlich. Und das bei einem Spiel, das sich Freiheit und Individualität auf die thematische Fahne geschrieben hat. Das Gesellschaftsbild, das über drei Akte mit jeweils eigenem Protagonisten erzählt wird, hat mich immer wieder in die Welt gezogen und allen Schwächen zum Trotz dafür gesorgt, dass ich mich bis zum Ende durchgebissen habe.

(Die PS4-Fassung stand zum Test nicht zur Verfügung. Es ist unwahrscheinlich, dass ein Testupdate nachgereicht wird. Anm. d. Red.)

Wertung

PC
PC

Ambitioniertes Action-Adventure, das mit einem starken Artdesign und einer spannenden Geschichte punkten kann, sich aber mechanisch in Oberflächlichkeit verliert.

One
One

Ambitioniertes Action-Adventure, das mit einem starken Artdesign und einer spannenden Geschichte punkten kann, sich aber mechanisch aber in Oberflächlichkeit verliert.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Leicht.

  • Season Pass, dessen Inhalte keine bzw. nur minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.

Erläuterung

  • Season Pass mit drei neuen Geschichten

  1. mistermeister hat geschrieben: 26.08.2018 17:32
    Hyeson hat geschrieben: 21.08.2018 00:47
    Rabidgames hat geschrieben: 16.08.2018 21:39
    Man kann's auch übertreiben.
    Kingdom Come war zum Release ein Rohrkrepierer, Agony ist ein völliger Rohrkrepierer.
    We Happy Few ist auf jeden Fall solider Durchschnitt, auch wenn der Preis halt stramm ist.
    War es das? Agony schon... das Spiel gibt mir garnix.
    Aber Kingdom Come war so ein Spiel das man hasst... weil es eben so verdammt gut sein könnte.
    Bei Happy Few bin ich jetzt zurück in der Stadt und muss ständig Joy fressen. Da das Schleichen nicht so richtig funktioniert (oder ich nicht verstehe wie ich in der Stadt vorankommen soll ) hab ich an der Stelle abgebrochen. Die Story hat mir bisher nicht wirklich genug gegeben um mich da jetzt durchzubeißen.... obwohl ich das Szenario und den Artstyle so richtig genial finde.
    Haha das mit dem ständigen Joy fressen habe ich Anfangs auch gedacht ^^ Man muss es ja eigentlich nur 1x Storybediengt am anfang (und später nocheinmal) nachdem der Joy Balken aufgebraucht ist, erleided man Entzugserscheinungen (bis der Balaken wieder weg ist) und in der Zeit muss man sich verstecken, danach muss man keines Joy mehr nehmen (außer man will durch Kontrollen ohne Alarm auszulösen aber später gibts auch Tableten die Joy simulieren oder man kann die Kontrollen außer Gefecht setzen) Jedenfalls habe ich mich anfangs auch gewundert und es hat ne Weile gedauert bis ich da dahintergekommen bin, den das erklärt das Spiel recht schelcht....
    aaaw shiet... jetzt muss ichs nochmal starten xD

  2. Hyeson hat geschrieben: 21.08.2018 00:47
    Rabidgames hat geschrieben: 16.08.2018 21:39
    Spiritflare82 hat geschrieben: 16.08.2018 17:53 Für den Preis ein absoluter Rohrkrepierer, das gibts in 3 Wochen für die Hälfte...keine Ahnung was die geritten hat das für Vollpreis anzubieten. Gearbox steht nun auch langsam dämlich da, erst Battleborn, nun das hier, wenn Borderlands 3 auch noch floppt sind die geliefert...
    Man kann's auch übertreiben.
    Kingdom Come war zum Release ein Rohrkrepierer, Agony ist ein völliger Rohrkrepierer.
    We Happy Few ist auf jeden Fall solider Durchschnitt, auch wenn der Preis halt stramm ist.
    War es das? Agony schon... das Spiel gibt mir garnix.
    Aber Kingdom Come war so ein Spiel das man hasst... weil es eben so verdammt gut sein könnte.
    Bei Happy Few bin ich jetzt zurück in der Stadt und muss ständig Joy fressen. Da das Schleichen nicht so richtig funktioniert (oder ich nicht verstehe wie ich in der Stadt vorankommen soll ) hab ich an der Stelle abgebrochen. Die Story hat mir bisher nicht wirklich genug gegeben um mich da jetzt durchzubeißen.... obwohl ich das Szenario und den Artstyle so richtig genial finde.
    Haha das mit dem ständigen Joy fressen habe ich Anfangs auch gedacht ^^ Man muss es ja eigentlich nur 1x Storybediengt am anfang (und später nocheinmal) nachdem der Joy Balken aufgebraucht ist, erleided man Entzugserscheinungen (bis der Balaken wieder weg ist) und in der Zeit muss man sich verstecken, danach muss man keines Joy mehr nehmen (außer man will durch Kontrollen ohne Alarm auszulösen aber später gibts auch Tableten die Joy simulieren oder man kann die Kontrollen außer Gefecht setzen) Jedenfalls habe ich mich anfangs auch gewundert und es hat ne Weile gedauert bis ich da dahintergekommen bin, den das erklärt das Spiel recht schelcht....

  3. Rabidgames hat geschrieben: 16.08.2018 21:39
    Spiritflare82 hat geschrieben: 16.08.2018 17:53 Für den Preis ein absoluter Rohrkrepierer, das gibts in 3 Wochen für die Hälfte...keine Ahnung was die geritten hat das für Vollpreis anzubieten. Gearbox steht nun auch langsam dämlich da, erst Battleborn, nun das hier, wenn Borderlands 3 auch noch floppt sind die geliefert...
    Man kann's auch übertreiben.
    Kingdom Come war zum Release ein Rohrkrepierer, Agony ist ein völliger Rohrkrepierer.
    We Happy Few ist auf jeden Fall solider Durchschnitt, auch wenn der Preis halt stramm ist.
    War es das? Agony schon... das Spiel gibt mir garnix.
    Aber Kingdom Come war so ein Spiel das man hasst... weil es eben so verdammt gut sein könnte.
    Bei Happy Few bin ich jetzt zurück in der Stadt und muss ständig Joy fressen. Da das Schleichen nicht so richtig funktioniert (oder ich nicht verstehe wie ich in der Stadt vorankommen soll ) hab ich an der Stelle abgebrochen. Die Story hat mir bisher nicht wirklich genug gegeben um mich da jetzt durchzubeißen.... obwohl ich das Szenario und den Artstyle so richtig genial finde.

  4. Spiritflare82 hat geschrieben: 16.08.2018 17:53 Für den Preis ein absoluter Rohrkrepierer, das gibts in 3 Wochen für die Hälfte...keine Ahnung was die geritten hat das für Vollpreis anzubieten. Gearbox steht nun auch langsam dämlich da, erst Battleborn, nun das hier, wenn Borderlands 3 auch noch floppt sind die geliefert...
    Man kann's auch übertreiben.
    Kingdom Come war zum Release ein Rohrkrepierer, Agony ist ein völliger Rohrkrepierer.
    We Happy Few ist auf jeden Fall solider Durchschnitt, auch wenn der Preis halt stramm ist.

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