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Wildfire (2005) (Taktik & Strategie) – Wildfire (2005)

Freizeit-Feuerwehr-Männer waren am heimischen PC bisher auf Emergency oder Fire Department angewiesen. Jetzt versucht ein neuer Konkurrent den bekannten Genre-Größen das Wasser abzugraben und das Feuer streitig zu machen: Wildfire von Cat Daddy Games und Frogster. Ob der „Einsatz bis ans Limit“ Spaß macht, verrät der Test.

© Cat Daddy Games / Frogster

Fazit

Wildfire kann Fire Department 2 oder Emergency 3 nicht das Wasser reichen. Obwohl das Szenario mit Bränden in freier Wildbahn eine halbwegs neue Idee ist, wurde sie von den Entwicklern bei weitem nicht ausgenutzt. Jede Mission spielt sich gleich: Feuer bricht und breitet sich aus – ihr müsst es löschen. Andere Variationen in den Aufträgen gibt es nicht, nur die Feuer-Veränderungen durch Wind oder die verschiedenen Bodenarten schaffen etwas Dynamik. Bei der Bekämpfung der lodernden Gewalt kommen weitere, teils drastische Schwächen zum Vorschein: Wegfindung ist Glückssache, selbstständiges Vorgehen gegen die Flammenfront ist sowieso ein Fremdwort und längst nicht alle Truppen akzeptieren sofort die Befehle. Verpackt in eine durchschnittliche Kulisse kann sich Wildfire trotz des Budget-Preises nicht wirklich ins Feuerwehrherz spielen.
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