Zur Entstehung dieses Warcraft-Feelings bediente sich Blizzard Entertainment eines nicht allzu eleganten, aber funktionierenden Kniffs und ließ Garrosh Höllschrei (Endgegner bei Mists of Pandaria) mit Hilfe eines bronzenen Drachens in die Vergangenheit nach Draenor reisen – in das Heimatland der Orcs, quasi die unbeschädigte Version der Scherbenwelt. Dort verhinderte Garrosh ein essentielles Ereignis in der Warcraft-Geschichte und vereinte die versprengten Orcstämme unter seinem Banner der faschistoiden „Eisernen Horde“, die nun zum Großangriff auf Azeroth ausholt. Doch bevor Allianz und Horde überrascht werden konnten, sammelten sie sich vor dem „Dunklen Portal“ und versuchen, die Invasionsstreitmacht im Feindesland zu vernichten…
Mit der „“Eisernen Horde“ und dem „Reboot der Vergangenheit“ sind im Gegensatz zu den vorherigen beiden Add-ons wieder viele bekannte Charaktere aus dem Warcraft-Universum mit von der Partie. So lernt man bereits im für World-of-Warcraft-Verhältnisse eindrucksvollen Angriff auf das „Dunkle Portal“ und der damit verbundenen Flucht durch den Tanaandschungel viele der Warlords wie Ner’zhul, Schwarzfaust, Kargath oder Gul’dan kennen. Erzmagier Khadgar, Velen, Durotan und Maraad auf Allianz- bzw. Horde-Seite dürfen ebenso nicht fehlen. Und bis Stufe 100 sind immer wieder Abschnitte vorhanden, in denen man erneut auf die markanten Charaktere trifft.
Der Weg auf Stufe 100
Nach dem turbulenten Einstieg legt sich das Tempo im Schattenmondtal (Allianz) oder Frostfeuergrad (Horde) wieder. Fortan beginnen der „normale“ Questalltag und die Errichtung der Garnison in Draenor, wobei ich zunächst auf die Quests eingehen werde.
Trotz leichter Veränderungen fühlt sich das Questen wie immer an: Pro Areal gibt es eine zusammenhängende Story, die meist über mehrere Aufgaben verteilt fortgesponnen wird. Die Mischung aus Missionen der Marke Töten, Sammeln, Benutzen oder Suchen funktioniert weiterhin nach Schema F, spielt sich bekannt flott und wird durch etwaige Ingame-Zwischensequenzen aufgelockert. Wer sich für die Hintergrundgeschichte interessiert, muss die Questtexte lesen, denn nur die größeren Story-Elemente wie z.B.
Velen, die Belagerung von Shattrath oder das Geheimnis von Oshu’gun werden mit Videos oder aufwändig vertonten Dialogen bedacht. Neu ist aber die Einführung von Bonuszielen: Das sind abgesteckte Gebiete auf der Karte, in denen man einfach kleine Tötungs- oder Sammelaufträge für Erfahrungspunkte und Gold machen kann.
Gewohntes Questmaterial in einer tollen Spielwelt
Und während die Quests die gewohnte Qualität – mit gelegentlichen Highlights – bieten, ist der eigentliche Star die Spielwelt selbst. Jegliche Gebiete in Draenor sind für Online-Rollenspiel-Verhältnisse erstaunlich detailverliebt gestaltet und bieten selbst innerhalb der Regionen bemüht viel Abwechslung. Es ist zwar weiterhin so, dass man an der Questhand durch die Welt wie in einem Vergnügungspark mit verschiedenen Attraktionen geführt wird, aber da es überall versteckte Schätze, rare Gegner und sammelbare Objekte (auch Waffen oder Rüstungsgegenstände) gibt, wird das Entdecken abseits des Weges wieder interessanter – ähnlich wie mit den Schätzen auf der Zeitlosen Insel in Pandaria. Auch der bisherige Verzicht auf das Fliegen mit entsprechenden Reittieren lässt die Welt nicht nur größer wirken, sondern sorgt dafür, dass manches Geheimnis längere Zeit unentdeckt bleibt. Mit einem späteren Inhaltspatch könnte das Fliegen aber erlaubt werden.
Stimmt jetzt wo du es sagst. Ich farme ja noch 1x die Woche Mimirons Kopf und Invincible.
Content aus 3.*
Wenn man keinen Grund dafür findet, dann liegt das an einem selbst. Selbstverständlich können die Gründe vielschichtig sein. Das ist etwas das man nicht erklären kann, dass muss jeder für sich selbst wissen.
In einem reinen Sandbox Spiel muss man sich doch auch selbst motivieren, sich selbst etwas suchen. Es gibt nur wenige Gründe in Eve Online seine Heimat in einem 0.0 System aufzuschlagen. Vielleicht Nervenkitzel, vielleicht Abwechslung. Aber vorallem sucht man sich Dinge die einem Spaß machen.
Seitdem mein Charakter im Jahr 2005 Stufe 60 wurde, ist sein Ruhestein weder in SW, IF oder den neuen Hauptstädten. Der liegt nämlich im Gasthaus von Redridge/Rotkammgebirge. Für mich hat sich nie die Frage gestellt ob ich dort sein muss, sondern weil es mir dort gefällt, möchte ich dort sein. Ich hab dort alles was ich brauche: Gute Flugverbindungen, eine Schmiede, ein schickes Gasthaus und Ruhe vor dem /1 und /2 Chat.
Für jeden AH- oder Bankbesuch fliege ich nach SW. Das mag nach Zeitverschwendung klingen, aber ich spiele ja nicht unter Zeitdruck und der Flug dauert gerade mal 3 Minuten.
Deshalb: Wer damals häufig in Hauptstädten rumstand, der hat das vermutlich auch in Shattrath und Dalaran gemacht. Warum sollte sich das dann jetzt bei der Garnison ändern?
In Text ist das schwerer zu formulieren, ohne das es von oben herab "klingt": Wer keine Beschäftigung mehr findet, der sollte einfach aufhören.
Ich hoffe ihr testet auch "Heavensward" im Frühjahr 2015, wenn es für Final Fantasy 14 rauskommt.
Heavensward Expansion Teaser
3 New Jobs - Dark Knight, Machinist, Astrologean - clip
Neue Rasse
Neue Hauptstadt Ishgard
neuer Dungeon Raid "Alexander"
level cap raise
Aus vielen Final Fantasy als Summon "Alexander (Holy)" bekannt:
Meiner meinung nach eines der ambitioniertesten und weitergehend gut besuchtesten MMorpgs der letzten Jahre.. es bietet housing (was WoW bis heute nicht bietet)
Jetzt sogar auch mit Heirats feature .. und mit der expansion kommt dann wohl auch der Gold Saucer Vergnügungspark aus FF7
Naja genug geschwärmt^^