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World War Zero: Iron Storm (Shooter) – World War Zero: Iron Storm

Den PC-Spielern ist der Ego-Shooter IronStorm bereits seit Ende 2002 ein Begriff. Doch nun kommen auch PS2-User dazu, sich in einem ungewöhnlichen Szenario durch Feindesmassen zu kämpfen – allerdings unter einem anderen Namen. Ob World War Zero – Ironstorm dem derzeit etwas brach liegenden Genre zu neuer Blüte verhelfen kann, erfahrt ihr im Test.

© Rebellion / MC2-Microids

Fazit

Die in letzter Zeit stark vernachlässigte Ego-Shooter-Gemeinde mit PS2 kann aufatmen und sich dank World War Zero neuer Kost zuwenden. Zwar zeigt der Titel auch einige Schwächen im Bereich der KI, doch im Gros überwiegen die positiven Seiten. Das Szenario ist abgefahren, ungewöhnlich und verdammt gut umgesetzt – vor allem die düstere Atmosphäre, lässt einen so schnell nicht mehr los. Und was in den Schützengräben akustisch auf euch einwirkt, kann sich ohne Probleme mit der Medal of Honor-Serie messen. Musikalisch allerdings kocht der angenehm altbacken anmutende Shooter auf extremer Sparflamme. Grafisch zwar nicht immer auf der Höhe der Zeit und ab und an mit Rucklern versehen, ist World War Zero ein linearer, actionreicher und unkomplizierter Titel, bei dem eigentlich nur die langen Speicherzeiten und die im Endeffekt mit etwa fünf bis acht Stunden etwas kurze Spielzeit auf den Magen schlagen. Trotzdem: Als gehobene Durchschnittskost für alle Shooter-Freunde, die genug von Taktik haben und einfach nur losballern wollen, ist er dennoch zu empfehlen.
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