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Worms Blast (Geschicklichkeit) – Worms Blast

Nachdem sich die militanten Würmer von Team 17 bereits durch unzählige Kampfeinsätze auf diversen Plattformen gemeuchelt haben, setzten die Briten mit Worms Blast auf ein völlig neues Spielkonzept. Das heißt, so völlig neu ist das Ganze überhaupt nicht, hat man bei der Spielmechanik doch fleißig von Taitos Bust-A-Move-Serie abgekupfert. So lange der Spielspaß stimmt, soll es uns jedoch nur recht sein. Auf der PS2 traf dies zwar nicht unbedingt zu, aber vielleicht hat man auf dem GameCube ja entsprechend nachgebessert.

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Neues Konzept

Ging es bei den bisherigen Worms-Titeln eigentlich stets darum, abwechselnd die Wurm-Söldner des Gegners sowohl mit konventionellen als auch völlig abgefahrenen Waffen zielstrebig zu dezimieren, macht man in Worms Blast erstmals Jagd auf wehrlose Farbklötzchen, die es mit der entsprechend farbigen Munition geschickt zu vernichten gilt. Zwar wird dabei immer noch scharf geschossen, aber anstelle eines mehrköpfigen Wurm-Bataillons steuert man jetzt nur noch einen von insgesamt neun putzigen Einzelkämpfern und das ehemals so protzige Waffenarsenal ist auf nur mehr eine Handvoll unspektakulärer Standard-Wummen zusammengeschrumpft.

Angesichts des neuen Spielkonzepts ist dies jedoch völlig ausreichend. Schließlich ist der Gegner in der Regel ein endloses Klötzchengerüst, ein knappes Zeitlimit oder ein ständig steigender Wasserpegel, da die Protagonisten nun in diversen Booten unterwegs sind. Es sei denn, man fordert einen menschlichen oder CPU-gesteuerten Rivalen heraus, um sich via interaktivem Splitscreen auch gegenseitig aufs Korn zu nehmen oder seinen Gegenüber mit fiesen Extras wie Seeminen, Piranhaschwärmen, Meeresungeheuern oder Unwettern zu überraschen. Angesichts der nur wenig fordernden Gegner-KI und der eingeschränkten Schadensfreude, hält sich der Spaß bei Duellen gegen die CPU jedoch stark in Grenzen – zu zweit ist´s allerdings durchaus eine Gaudi.

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