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X-Men: Mutant Academy (Action-Adventure) – X-Men: Mutant Academy

Mit „X-Men Mutant Academy“ versucht Activision dank zugkräftiger Lizenz von Marvel (der X-Men Film startet in Deutschland am 31.8) auf dem von japanischen Firmen dominierten Prügelspielmarkt Fuß zu fassen.

4P Testbild
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Mit „Paradox Software“ konnte Activision einen kampfspielerfahrenen Entwickler (Wu Tang – Shaolin Style und das niemals erschienene Thrill Kill) verpflichten können. Mutant Academy muss man jedoch mit der Marvel-Reihe von Capcom (bester Vertreter ist das neue Marvel vs. Capcom 2) vergleichen können. Aber auch in einer direkten Gegenüberstellung sieht es für X-Men Mutant Academy gar nicht schlecht aus.

Gameplay

Wie bei der zweidimensionalen Marvel vs. Capcom Reihe (die Steuerung wurde fast 1:1 übernommen, eine gute Entscheidung) verprügelt man die Gegner mit jeweils drei verschiedene Tritten bzw. Schlägen unterschiedlicher Stärke. Zusätzlich gibt es noch eine Konter – und eine Wurftaste. Das Kontern, welches mit L1 ausgelöst wird , ist recht innovativ, wird bei einem Angriff rechtzeitig der Konterbutton gedrückt kann der Schlag abgewehrt und zurückgeschlagen werden. Die Specialmoves-Leiste besteht aus 3 Teilen, die jeweils Energie für einen von drei verschiedene Super-Specials liefert. Leider ist das auch schon das erste Manko des Spiels, in Zeiten , in denen andere Prügelspiele eine unüberschaubare Menge an Spezialangriffen liefern, wirkt die geringe Anzahl bei Mutant Academy richtig anachronistisch. Ansonsten fällt auch die geringe Charakteranzahl auf, 10 Kämpfer sind heutzutage leider etwas wenig, zumal auch das Charakterdesign nicht unbedingt ausgewogen ist.

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