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X-Men: Mutant Academy (Action-Adventure) – X-Men: Mutant Academy

Mit „X-Men Mutant Academy“ versucht Activision dank zugkräftiger Lizenz von Marvel (der X-Men Film startet in Deutschland am 31.8) auf dem von japanischen Firmen dominierten Prügelspielmarkt Fuß zu fassen.

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Bestes Beispiel hierfür ist „Mystique“ gegen die ein schwerfälliger Kampfer wie Beast aufgrund ihrer Laserwaffe einfach keine Chance hat. Hier hätte sich Paradox ein wenig mehr Mühe geben sollen. Auf der Habenseite können die Mutanten Unmengen von freispielbaren Filmen, Grafiken und Kostümen verbuchen. Außerdem ist das Spiel liebevoll durchgestylt, als Ladebildschirm werden z.b. Scans von Comiccovers gezeigt, die Zeichnungen der X-Men wurden schön in Szene gesetzt. An verschiedenen Spielmodi gibt es neben dem Arcade-Modus auch noch Survival und die Akademie. Mit Mühe und Sorgfalt wurde das Trainingslager gestaltet. Entweder man kämpft im freien Trainingsmodus gegen frei wählbare Gegner oder man durchläuft ein Trainingsprogramm, bei dem einem Professor Xavier Tipps gibt.

Grafik

Bei der Grafik haben sich die Entwickler Mühe gegeben. Die wunderschön animierten und detailreichen Hintergründe wissen zu beeindrucken und auch die Animationen der Kämpfer sind bis auf wenige Ausnahmen (Cyclops bewegt sich z.b. bei manchen Specials einfach zu hölzern) durchaus sehenswert. Großartig sind die Zeitlupenszenen im Matrix-Stil, die bei gewissen Special-Moves ausgelöst werden. Loben muss man außerdem die PAL-Anpassung. Die Geschwindigkeit ist ausreichend, die Balken sind auf ein Minimum reduziert.

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