X² richtet sich definitiv an den Spieler mit viel Geduld und Zeit, denn die ersten Stunden im Universum werden so mies präsentiert, dass man bei jedem Video mit der Escape-Taste liebäugelt. Nach dem Einstieg seid ihr zunächst komplett verloren im gigantischen Universum – ohne Geld, ohne Plan und ohne viel Spaß.
Zwingt ihr euch trotzdem weiterzuzocken, werdet ihr spätestens beim nächsten Raumschiffkauf, Upgrade oder Erwerb einer eigenen Station entschädigt, denn jetzt beginnt X² weitaus mehr Spaß zu machen. Wenn man sich allerdings vor Augen führt, dass die tatsächliche Spielzeit von sogar 100 Stunden übersteigen kann und man selbst nach dem Ende der erzählten Kampagne als Wirtschaftsboss weiterzocken darf, relativiert sich die müde Anfangsphase.
Steuerung
Gesteuert wird X² mit einer Maus/Tastatur-Kombination. Dies geht ganz gut von der Hand, wenn auch nicht so komfortabel wie bei Freelancer – vor allem, wenn ihr die Upgrades für die Ruderkontrolle nicht gekauft habt. Mit einem Gamepad oder besser einem Joystick macht das Ganze natürlich wesentlich mehr Spaß. Dennoch ist die Tastatur unbedingt vonnöten, denn die Planung der interstellaren Routen sowie das Management des gesamten Wirtschaftsimperiums wird über ein verdammt verschachteltes und nicht wirklich schönes Menüsystem verwaltet.
__NEWCOL__Auch Egosoft gehört zu den Entwicklern, welche die Maus-Technologie konsequent vernachlässigen und einen Menüdschungel bevorzugen. Als kleine Entschädigung für diesen Fauxpas werdet ihr in einem ansprechenden Tutorial in die Steuerung eingeführt.
Hochs und Tiefs
Wir haben die grottenschlechten Animationen der hoch detaillierten Charaktere im Puppentheater von X² schon erwähnt, aber auch die weitere Grafik hinterlässt einen zweischneidigen Eindruck. Während die Raumstationen und die Schiffe klasse aussehen, sind die manuellen Einflüge in diese Stationen äußerst unspektakulär. Und die schönen Licht & Schatteneffekte können sich zwar sehen lassen, aber die Clipping- und Designfehler werden dadurch auch nicht vertuscht. Dafür ist das Universum wiederum riesengroß und prächtig gestaltet, aber auch sehr hardwarehungrig: So ist das Spiel auf einem Athlon XP2000+ mit GeForce 4400 Ti, ohne Anti-Aliasing und Echtzeit-Schatten nicht immer ruckelfrei spielbar – schade!
Ohrwurm im All
Eine atmosphärische und dynamische Hintergrundmusik sowie passende, wenn auch zu lasche Soundeffekte bringen akustisches Leben in das Space-Szenario. Wesentlich besser gelungen als in der englischen Version ist die deutsche Sprachausgabe, die jedoch nicht lippensynchron ist.
Also ich find das game irgendwie Genial!
habs mir vorgestern geholt, ud es is irgendwie wir ne Sucht ... nein, is schon okay, aber der Anfang is stink langweilig, wenn da nur so ein kleines pissvieh hat, aber sobald man erstmal nen richtigen Jäger, transporter,oder Zerstörer(meine Wenigkeit) alles in seinen Flotten hat, gehts richtig ab! :wink:
jupp, x2 is was feines, aber auch nur für leute die wirklich zeit haben, und sich reinfallen lassen wollen... es ist keien wirklich große action party, es ist kein wing commander... es ist privateer nur besser...
ich zum beispiel empfinde die anflugsequenzen und überhaupt die ganze zeite im raum für verdammt realistisch... es ist nunmal langweilig... man fliegt alleine quer durch die galaxis... das schöne daran ist einfach man hat mal seine ruhe, und macht wozu man lustig is...
ach, es macht spass... wenn ich semesterferien hab muss ich mich da umbedingt ransetzen wieder...
wie schon in so mancher andern news geschrieben hab... es ist eben eine wirtschaftssimulation. was unser lieber kommentator geschrieben hat predige ich schon seit wochen :p)
*sich wieder in x2 verzieht, mit seinen privaten 150 stationen, und 250 mil aktuelles bargeld \"
Naja ist nichts geworden was die Entwickler versprochen hatten, schade eigentlich
Welche Spiele sind typisch für Deutschland? Na? Etwa Actionspiele? Nein, es sind die guten alten Wirtschaftssimulationen! Auf den Spuren der Genre-Urgesteine Elite und Privateer will X² die Tradition der im Weltraum angesiedelten Sims fortführen - wie es schon der Vorgänger X - Beyond the Frontier tat.