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Xbox Series S (Konsole) – Die Mittelklasse-Alternative

Neben der Xbox Series X (zum Test) als Premium-Modell bietet Microsoft mit der Xbox Series S gleichzeitig eine abgespeckte und deutlich günstigere Variante der neuen Konsolen-Reihe an. Was in dem kleinen Kasten steckt und ob sich die Anschaffung lohnt, klären wir im Test.

© Microsoft / Microsoft

Fazit

Die Xbox Series S fügt sich perfekt in die Strategie von Microsoft ein, sich von dem Gedanken klassischer Konsolen-Generationen zu entfernen und Xbox stattdessen als ein Ökosystem zu etablieren, das mehr Änlichkeiten zum PC aufweist. In diesem Fall ist die Series X der Highend-Rechner, während die Series S eher das Pendant zu einem Einstiegs-PC mit schwächeren technischen Spezifikationen darstellt. Dort sehen die Spiele zwar nicht mehr ganz so schön aus, doch bekommt man zu einem deutlich günstigeren Preis dennoch „Next-Gen-Features“ wie die flotten SSD-Ladezeiten, ein leises Betriebsgeräusch und selbst 3D-Audio. Vor allem wird man in den nächsten Jahren auf der Series S die gleiche Softwareunterstützung sehen wie beim Premium-Modell. Offen ist, wie lange das so bleiben wird: Kommen irgendwann die ersten Spiele, die eine Series X voraussetzen? Zumindest bei kommenden Produktionen der Xbox Game Studios ist davon auszugehen, dass man noch lange Versionen für die abgespeckte Hardware anbieten wird. Dritthersteller könnten sich dagegen schneller von der Series S abwenden und sich nur noch auf die potentere Xbox konzentrieren. Das wird allerdings erst die Zukunft zeigen, in der selbstverständlich auch der Marktanteil der Konsole eine Rolle bei der Entscheidung spielen wird. Zum jetzigen Zeitpunkt präsentiert sich die Xbox Series S als eine gute und vor allem günstige Alternative zum Premium-Modell, sofern man bereit ist, die nötigen Kompromisse bei der Technik in Kauf zu nehmen und auf ein Laufwerk verzichten kann.

Wertung: gut

Zum Test der Xbox Series X

Zum Test der PlayStation 5

Wertung

  1. Pentanick hat geschrieben: 13.11.2020 17:41
    Leon-x hat geschrieben: 13.11.2020 17:02
    Flux Capacitor hat geschrieben: 13.11.2020 16:50
    Da kann ich schlecht gegenargumentieren. Habe nur sehr sparsam recherchiert.
    Immerhin bis 32" (zugegebenermassen mässig üppig) findet man aber wirklich viele günstige WQHD-Angebote.
    Falls man mit der Box mehrheitlich am Schreibtisch zockt kann das durchaus interessant sein, nicht?
    Natürlich! Hey, mein erster „grosser“ TV in den 90er Jahren war auch nicht viel grösser und nun gibt es bezahlbare PC Screens welche Dimensionen von früheren Wohnzimmer TVs haben. 😅👍
    Mit 50 Zoll dachte man einmal man habe ein Home Cinema. 🤣

  2. Leon-x hat geschrieben: 13.11.2020 17:02
    Flux Capacitor hat geschrieben: 13.11.2020 16:50
    Da kann ich schlecht gegenargumentieren. Habe nur sehr sparsam recherchiert.
    Immerhin bis 32" (zugegebenermassen mässig üppig) findet man aber wirklich viele günstige WQHD-Angebote.
    Falls man mit der Box mehrheitlich am Schreibtisch zockt kann das durchaus interessant sein, nicht?

  3. Flux Capacitor hat geschrieben: 13.11.2020 16:50
    Nur dann auch mit ziemlich üppigen Preisen! Wer es extra Gross haben möchte, kommt ja mit einem kleinen OLED TV fast günstiger, auch wenn der Input Lag dann etwas steigt. 😅
    Mit 13ms bei 60Hz und 6,9ms bei 120Hz ist der Input-Lag wesentlich geringer als bei manchen Einsteiger Gaming Monitoren. Dafür ist die Pixelreaktionszeit des OLED noch 1000x besser.^^
    Aber hier reden wir wirklich von 48" wo ich auch davorhocke. Wer 40-43" (die sind aber meist UHD) maximal stellen kann wird momentan nur im Monitorlager fündig. Muss halt gamingtauglichen LCD(LED Backlight) nehmen.
    WQHD ist eher was bis 32".

  4. Pentanick hat geschrieben: 13.11.2020 16:02 Monitore gibt's neu auch in ziemlich üppigen Grössen.
    Nur dann auch mit ziemlich üppigen Preisen! Wer es extra Gross haben möchte, kommt ja mit einem kleinen OLED TV fast günstiger, auch wenn der Input Lag dann etwas steigt. 😅

  5. Wer nicht auf dem TV sondern auf einem Monitor mit 1440p (oder weniger) spielt kann mit einer Series S wohl äusserst zufrieden sein. Auch weil bei Sony noch nicht 100% sicher ist, ob diese Auflösung je unterstützt wird.
    Könnte ich bei diesen Voraussetzungen auf ein Laufwerk verzichten, wäre die Series S meine erste Wahl.
    Schön ist auch, dass Monitore deutlich günstiger sind als TV's, weniger Input-Lag haben und in der Regel mehr Hz.
    Monitore gibt's neu auch in ziemlich üppigen Grössen. Die Audiowiedergabe kann aber knifflig werden.

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