[GUI_PLAYER(ID=104282,width=400,text=Year Walk inszeniert eine mysteriöse Rätselreise durch verschneite Wälder.,align=right)]Der Schnee knarzt unter meinen Füßen, während ich weiter durch den Wald stapfe. Dafür ziehe ich den Bildschirm wie eine Theaterbühne einfach zur Seite. Falls es Wege nach oben oder unten gibt, deuten Pfeile darauf hin – man bewegt sich quasi in Egosicht durch 2D-Kulissen. Meine Reise begann in beschaulicher Winteridylle an einem roten Holzhäuschen. Mittlerweile bin ich aufgrund einiger Sackgassen, Abzweigungen und seltsamer Erscheinungen in einem unwirklichen Labyrinth unterwegs. Und ich bin kurz davor, eine Karte zu zeichnen. Sollte ich mir vielleicht auch die Einritzungen an den Bäumen notieren?
Ich habe die Lautstärke fast voll aufgedreht, höre und schaue genau hin – es gibt zwar auch überaus melodische Passagen, aber die Akustik konzentriert sich ansonsten auf das
Wesentliche; es entsteht eine ähnlich mysteriöse, wenn auch nicht ganz so eindringliche Stimmung wie in Superbrothers: Sword & Sworcery. In diesem Wald geht es jedenfalls auch nicht mit rechten Dingen zu: Die Gegend scheint menschenleer, aber die Bäume wollen irgendetwas erzählen. Das Spiel lässt einen ohne modernen Komfort von Hilfen oder Hotspot-Anzeigen alleine im Wald; und das ist gerade in diesem Fall gut so.
An einem Runenstein habe ich z.B. eine Abfolge von Pfeilen gesehen, nachdem ich ihn mit beiden Fingern berührte. Ob das der Code für diesen Baum war? Eine ebenso so hübsche wie gefährlich anmutende Frau hat mich dorthin gelockt und ist in seinem Stamm
verschwunden…
Rätselhafte Reise durch die Wälder
Zwei Eulen bewachen jetzt den Eingang und starren mich an. Wenn ich sie antippe, geben sie Geräusche von sich. Aha, ein Rätsel! Aber egal was ich versuche: Meine Kombinationen öffnen nichts. Ob die Pfeile des Runensteins für etwas anders gedacht sind? Habe ich etwas falsch gedeutet oder übersehen? Ich marschiere zurück zu dieser düsteren Hütte, in der diese Holzpuppe hängt. Dort probiere ich nochmal alles an Fingerakrobatik aus – wischen, drehen, ziehen. Siehe da: Man kann sie regelrecht aufziehen! Dann vollführt sie einen bizarren Gestentanz, bevor sie mich mit blutverschmierter Fratze anstarrt.
Die PC-Version ist auf Steam mittlerweile erhältlich. Gibts dazu noch nen Test der Version?
Da haben die Leute, die im Skyrim-Thread so heftig geschrien haben, ja endlich ihren Wandersimulator.
Ja: Ne vergiftete Lunge.Für deine Gesundheit ist es dann wohl doch besser Year Walk statt ne Schachtel Kippen zu kaufen. Selbst dann, wenn du mit dem Spiel nix anfangen kannst.
Oh nöö..
Diese neumodernen Spiele, die alle unbedingt ein pädagogisch wertvolles Kunsterwerk darstellen wollen, mögen ja echt toll und schön sein , aber so langsam gehn se mir aufn Kecks.
Kriegen eh immer Gold. Man möchte meinen die Bildungspolitik stecke dahinter.
Android Version her aber ZZ