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Elden Ring auf dem Steam Deck: Die besten Einstellungen für ein optimales Spielerlebnis

Wie gut lässt sich FromSoftwares Opum Magnum auf dem Steam Deck spielen? Überraschend solide und verhältnismäßig lange mit unseren Einstellungen.

u00a9 Bandai Namco / FromSoftware / Valve / Bearbeitet mit Adobe Photoshop

Elden Ring: Das müsst ihr über den Open-World-Hit wissen

Das Open-World-Action-Rollenspiel Elden Ring ist ein absolutes Meisterwerk. Erfahre alles, was du über das hochgelobte Computerspiel aus dem Dark-Fantasy-Genre wissen musst.

Der große DLC Shadow of the Erdtree steht vor der Tür, ihr müsst euch noch dringend auf diesen vorbereiten, aber in nächster Zeit stehen einige Zugreisen an? Kein Problem: Elden Ring kann man auch mobil erleben – dem Steam Deck sei Dank.

Dort ist das knackig-schwere Rollenspiel von FromSoftware sogar „Verifiziert„, sprich es gibt eigentlich keine Hürde, die dem Spielspaß im Weg steht. Außer die Performance: Die kann hin und wieder etwas wackelig sein. Wir haben euch aber die besten Einstellungen zusammengestellt, mit denen ihr so gut wie keine FPS-Probleme bekommt.

Elden Ring: Die besten Optionen für das Steam Deck

Eine Sache möchten wir direkt mit auf den Weg geben: 60 Bilder pro Sekunde sind für Elden Ring auf dem Steam Deck so gut wie nicht möglich. In einzelnen Szenen mag das zwar zu erreichen sein, aber von stabil ist das ganz weit weg. Selbst durchweg flüssige 40 FPS, bei denen wir die Bildwiederholrate des Decks auf 40 Hertz begrenzen, sind eher nicht drin. Stattdessen liegt die Grenze bei 30 FPS, wodurch Elden Ring zwar nicht super flüssig, dafür aber nahezu komplett stabil läuft.

Nun kommen wir aber zu den Optionen, die unserer Meinung nach die bestmögliche Erfahrung für Elden Ring auf dem Steam Deck ermöglichen:

  • Auflösung: 1.280×800
  • Texturen: Hoch
  • Anti-Aliasing: Hoch
  • SSAO: Mittel
  • Schärfentiefe: Aus (kann aktiviert werden, wenn euch der grafische Effekt gefällt)
  • Bewegungsverzerrung: Aus (kann aktiviert werden, wenn euch der grafische Effekt gefällt)
  • Schattenqualität: Mittel
  • Beleuchtungsqualität: Mittel
  • Effektqualität: Niedrig
  • Volumetrische Qualität: Niedrig
  • Reflexionsqualität: Hoch
  • Wasseroberflächenqualität: Hoch
  • Shaderqualität: Hoch (Einfluss auf die Performance ist minimal, optional auf Mittel stellen)
  • Globale Beleuchtungsqualität: Mittel
  • Grasqualität: Mittel

Mit diesen Einstellungen erreichen wir so gut wie immer stabile 30 FPS beim Spielen. Lediglich in einigen späteren Gebieten kann es mal zu vorübergehenden Einbrüchen kommen, die sind jedoch meist nur kurzer Natur – können aber im schlimmsten Fall beim Kampf etwas nervig sein. Oft pendelt sich Elden Ring jedoch auch in solchen Szenen sehr schnell wieder auf das FPS-Limit ein.

Wie lange kann man zocken?

Natürlich: Elden Ring ist weder ein kleines Vergnügen (laut Howlongtobeat bis zu 100 Stunden und mehr) noch ein Indie-Projekt. Dementsprechend wird der Akku des Steam Deck gut beansprucht, auch wenn er zumindest in der OLED-Variante länger durchhält, als man glauben mag.

Da wir mit unseren Einstellungen ohne FPS-Limit problemlos auf 35 bis 37 Bilder pro Sekunde kommen, haben wir bei den Watt-Einstellungen etwas Raum. In unserem Test können wir Elden Ring bei festen 30 FPS spielen und die TPD auf 9 bis 10 begrenzen. Einerseits lässt sich somit sowohl Prozessor als auch Grafikeinheit entlasten und andererseits wertvolle Energie sparen.

Hier noch einmal unsere gewählten Optionen für Elden Ring auf dem Steam Deck. Credit: 4P / Screenshot / Bandai Namco / FromSoftware

Insgesamt kommen wir damit laut der Steam Deck Performanceanzeige auf etwas über drei Stunden Spielzeit. Eine beachtliche Leistung, bedenkt man, dass wir es hier mit einem Open-World-Rollenspiel von 2022 zu tun haben. Der Standard ist das gewiss nicht, wie das erst in diesem Jahr deutlich anspruchsvollere Dragon’s Dogma 2 unter Beweis gestellt hat.

Quelle: Howlongtobeat

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