Einige kreative und natürlich auf die besonderen Fähigkeiten von Zelda mit ihrem Tri-Stab abgestimmte Bosskämpfe erwarten euch in The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom. Ein paar der Endgegner dürften euch sogar bekannt vorkommen, wenn ihr frühere Teile der Reihe gespielt habt. Einen besonderen Kniff haben sie jedoch alle.
Im Folgenden haben wir euch die Taktiken aufgeschrieben, mit denen ihr die Gegner besiegen könnt. Aber Vorsicht: Wer sich nicht spoilern lassen will, sollte hier besser aufhören zu lesen. Unseren kompletten Test zu The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom könnt ihr hier lesen.
The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom – Sieben Bosse auf dem Weg zum Erfolg
Die Reihenfolge, in der ihr die Dungeons absolviert und somit auch deren Bosse bekämpft, ist nicht in Stein gemeißelt – in verschiedenen Phasen des Spiels steht euch offen, welchen Dungeon ihr als nächstes in Angriff nehmt. Auch die Kämpfe können, je nach verfügbarer Echos, unterschiedlich ausfallen. Die hier angegebenen Taktiken sind also unter Umständen nur eine der Möglichkeiten, die sich euch im Kampf bieten.
Sudelia-Ruine: Seismorok
Dieser gigantische Stein-Koloss zeigt seine Schwachstelle ganz unverblümt und pink leuchtend. Zunächst ist es einer der Felsen unterhalb des Rumpfes, später ein Verbindungsstück zwischen den Gelenken des Seismorok. Mit der Fähigkeit Einklang könnt ihr euch an den Gegner heften, sobald dieser kurz in seiner Attacke verharrt. Zerrt nun an dem Gelenk und kugelt es aus – der Seismorok ist kurz paralysiert und ihr könnt in der Schwertkämpfer-Form draufhauen oder ein schlagkräftiges Echo, etwa einen Schwertmoblin oder eine Schattengarde, beschwören. Nach drei Phasen ist Schluss mit dem steinernen Spuk.
Jabul-Ruine: Wirbelrufer
Schon früh im Dungeon könnt ihr dieses Fischmonster sehen, wie es im Hintergrund in einer der Plattformer-Passagen schwimmt. Auch der Kampf gegen den Wirbelrufer findet in der 2D-Perspektive von der Seite statt und erinnert damit etwa an den gegen den Anglerfisch aus Link’s Awakening. Der Wirbelrufer macht seinen Namen alle Ehre und beschwört Wasserhosen, die euch nicht nur durcheinanderwirbeln, sondern physischen Schaden verursachen. Weicht ihnen geschickt aus und nehmt danach die blasenförmigen Auswüchse (Eier?) auf dem Rücken des Monsters ins Visier. Als Schwertkämpferin sollte das kein Problem darstellen, aber auch Echos von Bombenfischen können ihren Zweck erfüllen. In der zweiten Phase wird ein Teil des Wassers abgelassen, sodass ihr nun mitunter schwieriger an den Rücken des Wirbelrufers herankommt.
Gerudo-Kultstätte: Maulgreif
Halb Maulwurf, halb Greif attackiert euch dieses Monster mit Sandstürmen und stürzt daraufhin pfeilschnell auf euch zu. Ihr müsst ihn so locken, dass er gegen eine der Säulen fliegt, die im Raum verteilt stehen. Danach ist er kurz benommen und ihr könnt ihn im Schwertkämpfer-Modus oder mit einem Monster-Echo angreifen. In der Folge wandelt sich der Boden in Treibsand und die Säulen verschwinden. Hier und da türmen sich Sandhaufen auf, die ihr mithilfe des Gebläse-Echos verwehen könnt. Diese Geräte sind es auch, die den Maulgreif wieder schmerzvoll stoppen, sodass ihr ihn abermals mit Schwerthieben traktieren könnt.