Auch wenn Black Myth: Wukong kein Soulslike ist und viele eher leichte Kontrahenten versammelt, gibt es ein paar Bosse im Spiel, die es wirklich in sich haben und alles von euch abverlangen.
Unter den mehr als 100 Endgegnern verstecken sich nämlich ein paar Exemplare, die trotz der fehlenden Genre-Zugehörigkeit den Bossen aus Dark Souls, Bloodborne oder Elden Ring in nichts nachstehen. Wir haben die zehn knackigsten für euch herausgefordert, auf die Bretter geschickt und verraten euch nun im Ranking, wer da eigentlich so hart zuschlägt – und warum.
Platz 10: Schwarzer Loong
Die meisten Bosskämpfe in Black Myth: Wukong sind keine große Herausforderung; und dann ist da eine Handvoll, die wirklich echtes Können benötigt. Eine Ausnahme ist der Schwarze Loong, der irgendwo dazwischen haust: Größtenteils faire und sehr vorhersehbare Angriffe machen den gemeinen Endgegner im zweiten Kapitel eigentlich zu einem von vielen – wäre da nicht diese eine, überaus fiese Attacke, die euch in Windeseile ins Jenseits befördern kann.
Mit seinen zwei Keulen kann der schwarze Loong nämlich wie ein Schlagzeuger auf den Boden trommeln und dabei schmerzhafte Schockwellen entsenden. Dabei ist nicht nur die Anzahl, sondern auch die Frequenz verdammt hoch, was Ausweichen schwierig und Heilen gleich unmöglich macht. Nur, wenn ihr einen Weg findet, mit diesem Angriff klarzukommen, werdet ihr den schwarzen Loong zu Boden schicken können – die Stabhaltung ist hier der Schlüssel zum Sieg.
Platz 9: Skorpionfürst
Ein schneller Stachel und gefährliches Gift machen den Boss aus, der auf den neunten Platz unserer Liste gekrabbelt ist: Der Skorpionfürst. Eigentlich will das schlaftrunkene Spinnentier bei eurer ersten Begegnung nur in Ruhe gelassen werden und ermahnt euch, nicht seine wertvollen Töpfe zu zerstören. Doch wer nicht hören kann, muss fühlen und wenn ihr wie ein Affe durch seinen Porzellanladen marschiert, habt ihr direkt den Stachel des Skorpionfürsten zwischen den Rippen.
Was folgt, ist ein brachialer Bosskampf, bei dem keine halben Sachen gemacht werden und der von euch verlangt, die Angriffsmuster zu lernen, um auszuweichen. Wiederholtes Stachelstechen und Giftexplosionen geben euch kaum Raum zum Atmen. In Sekundenschnelle segnet ihr hier das Zeitliche, wenn ihr nicht erfolgreich unter den Extremitäten des Skorpionfürsten durch- und aus dem Weg hüpft. Unser Tipp: In der Verwandlung des Yin Tigers die Angriffe parieren und dann kontern.