Dazu gehören auch Endgame-Inhalte wie die kniffligen Festungsangriffe, also Raid-ähnliche Herausforderungen für vier Spieler, die viel Teamwork erfordern sollen. Nur dort gebe es nach dem Abschluss zur Belohnung High-Level-Ausrüstung und -Waffen. Manche kosmetischen Extras lassen sich auch bei anderen Herausforderungen in der Welt verdienen.
„Im Bereich des Storytelling wollen wir nicht das Publikum spalten“, so Executive-Producer Mark Darrah, der zudem erneut betonte, dass der Titel auf Lootboxen verzichten wird. Jegliche käufliche kosmetische Extras ließen sich auch auf klassische Weise freispielen.
Anthem wird am 22. Februar 2019 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erhältlich sein. Origin-Access-Premiummitglieder gehören zu den ersten, die das komplette Spiel auf PC mit unbegrenztem Zugang bereits ab 15. Februar ausprobieren 2019 können. EA-Access- und Origin-Access-Basismitglieder können im Rahmen der Play First Trials bis zu zehn Stunden in die Geschichte eintauchen. Nähere Infos zur Erzählweise, der HUB-Welt Tarsis und Missionen gibt es übrigens hier.
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Die Diskussion artet ein bisschen aus. Ich möchte dir natürlich nichts unterstellen, sondern sehe rein kosmetische MTAs als unbendenklich an und denke, dass die meisten als Unternehmenschef so handeln würden. Nichts für ungut. Als reine Vermutung von mir, muss man vielleicht auch den Punkt beachten, dass zumindest Triple A Spiele in der Produktion heutzutage vielleicht auch teurer sind und bevor ein Spiel in der Standardversion schon 100 Euro kostet, sollen sie lieber das Geld mit unbedeutenden MTAs reinholen.
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Es ist mir kein einziges Spiel bekannt, vor allem kein AAA Spiel wohlbemerkt, dass bisher die Finanzierung durch Mikrotransaktionen und DLCs überhaupt nötig gehabt hätte um überhaupt Profit zu erwirtschaften. Ich verstehe das Argument an und für sich, nur hat es den entscheidenden Schwachpunkt dass diese ganzen fragwürdigen...
ich musste bei dieser news instant an gw2 denken. verkauft auch skins und der mehrheitliche teil der story besteht mitlerweile auch aus "nachgereichten"/post release inhalten. ist eher eine frage des "wie" und da erwarte ich durch ea nicht viel.
Ich tippe eher darauf, heute gibt es mehr Möglichkeiten raffgierig zu sein. Die Gier selber scheint mir relativ gleich geblieben zu sein. Bei Anthem reden wir über ein Spiel mit Multiplayer, welches über Jahre im Einsatz sein und stetige Erweiterungen bekommen soll. Dann neben dem einmaligen Kaufpreis noch zusätzlich eine Einnahmequelle einzurichten, seh ich jetzt erstmal nicht so problematisch. Kommt natürlich drauf an in welcher Form es beim Gameplay reinschneidet. Aber rein kosmetisch? Wie will man dann ein MMO Modell mit Vollpreis plus monatlichen Gebühren überleben? Mit Kauf-Addons. Und diverser Kram für Echtgeld.
Aber auch da - der Spielebranche wiederfährt jedes Jahr ein Wachstum auf den andere Branchen nur neidisch rüberschauen können.
Sooo schlecht kann das Geschäft also nicht sein :wink:
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Weiß du, als Unternehemen hast du normalerweise auch eine Verantwortung der Gesellschaft gegenüber.
War früher eigentlich gang und gebe und findet man heute auch noch ab und zu mal in mittelständischen Unternehemen.
Klar, das ganze wird natürlich komplett ausgehebelt durch die Natur eines Börsennotiertem Unternehmens...
Aber denoch finde ich es erschreckend wie man das einfach als gegeben ansehen kann, und sogar anderen Menschen unterstellt sie würden es genauso handhaben.
Als wäre es das normalste auf der Welt Profit über alles zu stellen...
Das ist echt traurig
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Du unterstellst den Unternehmen aber auch einiges :wink:
Muss mich noch mal wiederholen: Reine Vermutung von mir, muss man vielleicht auch den Punkt beachten, dass...