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Diablo 4: Nach der Beta: Großer Wunsch nach Offline-Modus

Fans wünschen sich sehnlichst Offline-Modus nach der Beta

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den spu00e4ten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tu00fcfteleien.nDie erste bekannte von ihnen war u201cOXOu201d, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.n

Die letzte Klappe ist gefallen und die Beta von Diablo 4 vorbei. Bis zum Release gibt es nun für Blizzard jede Menge Feedback auszuwerten. Einer der größten Wünsche? Ein Offline-Modus.

Schon bei der Ankündigung von Diablo 4 im Jahr 2019 gab Blizzard bekannt, dass das Action-Rollenspiel wie die PC-Version von Diablo 3 nur online gespielt werden kann. Ohne Internetverbindung geht nichts und das gefällt längst nicht jedem, wie ein Blick in die sozialen Netzwerke und auf Reddit zeigt.

Diablo 4: Offline-Modus als Alternative gewünscht



Wer die Beta von Diablo 4 am ersten Tag spielen wollte, durfte sich oft erst einmal weit zurücklehnen: Warteschlange war angesagt. Zwar besserte sich die Lage jeweils über das Wochenende, aber es dürfte absehbar sein, dass es wahrscheinlich auch beim Release zu längeren Wartezeiten kommt. Doch selbst wer es in das Spiel schaffte, war noch nicht sicher, denn Lags waren mitunter spürbar und Verbindungsabbrüche sorgten für Frustration.

Es ist demnach nicht allzu überraschend, dass sich einige Fans nach einem Offline-Modus sehnen, in dem sie es weder mit Warteschlangen noch mit anderen Spielern zu tun bekommen. Vor allem auf Reddit wurde das Thema häufig diskutiert und nicht wenige hatten den Wunsch nach einer Möglichkeit, Diablo 4 alleine und offline zu spielen. Ersteres ist zwar möglich, dennoch werdet ihr im Action-Rollenspiel in der offenen Spielwelt und in Städten immer wieder auf andere Spieler treffen.

„D4s Multiplayer-Zwang wie bei einem MMO bedeutet, dass ich gezwungen bin, mit Leuten zu interagieren, anstatt mich in die Geschichte zu vertieren. Leute, die mich mit Partyeinladungen überhäufen, werden schnell langweilig“, so der Reddit-Nutzer narnach. Auch andere stimmen ihm zu und würden sich zusätzlich über eine Pause-Funktion freuen.

Online-Modus als Anti-Cheat-Möglichkeit



Doch längst nicht jeder empfindet den Online-Zwang als störend oder anderweitig negativ. Auf Reddit gibt es auch Stimmen, die darin einen Vorteil sehen, denn sie erhoffen sich weniger Cheater, die mit übermächtigen Waffen sämtliche Gegner in Windeseile erledigen oder bestimmte Leaderboards mit gefälschten Zahlen überhäufen. Andere werfen wiederum ein, dass auch ein reines Online-Spiel keinen endgültigen Schutz vor Hacks und Cheats bedeutet.

Ob Diablo 4 noch bis zum Release einen Offline-Modus erhält, bleibt derweil sehr fraglich. Blizzard hat sich schließlich sehr früh auf einen Online-Zwang festgelegt und es ist unwahrscheinlich, dass man an dieser Entscheidung jetzt noch rüttelt. Wenn Diablo 4 am 6. Juni 2023 für PC, PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One und Xbox Series X | S erscheint, dann werdet ihr nach aktuellen Stand definitiv eine bestehende Internetverbindung benötigen.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Bachstail hat geschrieben: 29.03.2023 15:00 Die Tatsache, dass das Spiel Always On ist, ist für mich ein Deal breaker und DER Grund, das Spiel nicht zu kaufen.
    Normalerweise stört mich Always On nicht sonderlich, hat es mich beim D2-Remkae zum Beispiel nicht aber Diablo 4 treibt das meiner Meinung nach auf die Spitze, denn auf Playstation-Konsolen - wo ich das Spiel gerne gespielt hätte - wird ein PS Plus-Abo vorrausgesetzt, um es überhaupt spielen zu können.
    Das D2-Remake ist ebenfalls Always On, kann aber ohne Weiteres ohne PS Plus-Abo gespielt werden, ich kann dann lediglich nicht auf die Online-Funktionen zugreifen, was erwartbar ist, bei D4 ist das aber nicht möglich, denn ohne Abo kann ich nicht spielen, nichtmal im "Single Player" (den es so in der Form wie bei D2 oder D3 ja nicht gibt).
    Das heißt also, um das Spiel spielen zu können, muss man nicht nur 80 Euro für das Grundspiel bezahlen, sondern noch einige Monate des PS Plus-Abos damit ich das Spiel überhaupt spielen kann und das ist mir einfach zu teuer und den Preis demnach nicht wert.
    Ich wusste bisher nicht, dass man gezwungen ist, ein "PS Plus"-Abo abzuschließen, um das überhaupt spielen zu können. Danke dir! Somit ist leider auch für mich Diablo 4 kein Thema mehr – zumindest so lange nicht, wie Blizzard nicht einsieht, einen Offline-Modus anzubieten, den man auch ohne "PS Plus"-Zwangsabo spielen kann.

  2. LeDöp hat geschrieben: 29.03.2023 17:09
    Smer-Gol hat geschrieben: 29.03.2023 16:32Man braucht nicht mehr 10 Charaktere um die richtige Skillung zu finden, man reskillt einfach.
    Ja, nur jetzt testet man sich durch die Skillung eines jeden Charakters. Skillen, testen, reskilen, testen, reskillen, testen...
    Ist man mit seiner Skillung auf 2 Schwertern zufrieden findet man auf einmal einen echt guten Hammer (Barbar) und das testen geht wieder von vorne los.
    Hab keine lust auf diese Reskill-Orgien, zumal ich gerne leichte, schnellere Gegner per schnelle Schwerter plattmache aber schwerere, langsamere Gegner per Hammer. Wie soll das in Diablo 4 funktionieren? Für jeden Gegner reskillen? C'mon.
    Vorallem soll das reskillen ja später etwas kosten, ab Level 15 afaik. Gut, wird nicht die Welt sein, ein wenig Gold, aber dennoch inkonsequent, unlogisch und nervig, vorallem wenn man sich verskillt hat.
    Da gefiel mir der Spielfluss von Diablo 3 um welten besser.
    Das war neben der Grafik eigentlich das Beste an der Diablo 4 Beta, die lust wieder auf Diablo 3.
    Den Barbaren habe ich als einzigen Char kaum ausprobiert, der hat doch mehrere Waffen. Hatte der auch nur ein Skilldeck? Jedenfalls wäre ganz allgemein ein zweites Skilldeck schon gut. Gerade bei der Jägerin wäre das praktisch wegen Nahkampf/Fernkampf.
    Vielleicht bringen sie ja irgendwann noch eins. Für Premium-Season Pass Besitzer kaufbar als MTX :lol:

  3. Smer-Gol hat geschrieben: 29.03.2023 16:32Man braucht nicht mehr 10 Charaktere um die richtige Skillung zu finden, man reskillt einfach.
    Ja, nur jetzt testet man sich durch die Skillung eines jeden Charakters. Skillen, testen, reskilen, testen, reskillen, testen...
    Ist man mit seiner Skillung auf 2 Schwertern zufrieden findet man auf einmal einen echt guten Hammer (Barbar) und das testen geht wieder von vorne los.
    Hab keine lust auf diese Reskill-Orgien, zumal ich gerne leichte, schnellere Gegner per schnelle Schwerter plattmache aber schwerere, langsamere Gegner per Hammer. Wie soll das in Diablo 4 funktionieren? Für jeden Gegner reskillen? C'mon.
    Vorallem soll das reskillen ja später etwas kosten, ab Level 15 afaik. Gut, wird nicht die Welt sein, ein wenig Gold, aber dennoch inkonsequent, unlogisch und nervig, vorallem wenn man sich verskillt hat.
    Da gefiel mir der Spielfluss von Diablo 3 um welten besser.
    Das war neben der Grafik eigentlich das Beste an der Diablo 4 Beta, die lust wieder auf Diablo 3.

  4. Für mich persönlich jetzt schon das beste Diablo überhaupt. Viele nervige Probleme die ich mit den Vorgängern hatte, haben sie ausgeräumt.
    Man braucht nicht mehr 10 Charaktere um die richtige Skillung zu finden, man reskillt einfach. Die Animationen gefallen mir gut, nicht mehr eine Million Mal die selbe bis zum Endboss. Ein Problem das mir beim D2 Remaster wieder aufgefallen ist. Überhaupt orientiere ich mich mehr am Vergleich mit D1-D2, da ich den dritten Teil zwar einmal durchgespielt habe, aber wegen Belanglosigkeit gleich wieder vergessen habe.
    Dann gibt es eine Story :) Eine kleine Höllen-Seifenoper. Find ich gut. Besser wäre gewesen, wenn jeder Charakter einen eigenen Einstieg gehabt hätte, so ala Dragon Age Origins. Aber passt so auch.
    Spielwelt und Artdesign gefallen mir, es gibt auch Pausen zwischen der Action. Empfinde ich als angenehm. Zudem ist das Ding wunderbar mit dem Controller spielbar.
    Das einzige was wirklich abstinkt, ist dieser Onlinezwang. Ich habe gleich mal so gar keine Lust auf das Schaulaufen der teuersten Rüstungen im Dorf, was definitiv so kommen wird. Eine Möglichkeit, andere Spieler auszublenden, würde ich mir wirklich wünschen. Von Serverdowns und Warteschlangen fang ich besser gar nicht erst an.
    Eigentlich stand D4 vor der Beta damit schon auf wackligen Beinen bei mir, aber das Spiel selber hat mir dann doch so gut gefallen, dass ich es nun kaum zum Release abwarten kann.
    Kann aber jeden gut verstehen, für den das ein NoGo ist. Ich werde wohl in den sauren Apfel beißen, er sieht einfach verdammt lecker aus.

  5. Kidoh hat geschrieben: 29.03.2023 15:23 Die sehr unbalancierten Klassen, werden sie sicher noch fixen. Mal sehn. Ich bin bisher nicht begeistert, besonders das level scaling schreckt mich sehr ab, und freu mich mehr auf Path of Exile 2.
    Blizzard meinte bereits, Klassen werden immer unterschiedlich sein. Und dann haben wir aktuell den Barbar, der verliert seine Ressource, wenn man nicht angreift und da Bosse dafür designt sind, ständig ausweichen zu müssen... Klingt nicht motivierend, dass sie wissen, was zu machen ist.
    Mitsamt anderen Problemen bei D4 ist Path of Exile 2 auch mein Hoffnungskandidat.
    Levelskalierung sowohl bei Monstern wie Items gab es bereits in D3 und fand damals schon die Levelphase deswegen überflüssig. Leider ist diese Phase ein wichtiger Bestandteil von zero to hero. Mittlerweile könnte man sie bei solchen Systemen auch weglassen, stattdessen bpsw. einen Killzähler einführen, der weitere Skills freischaltet. Items wie Legs usw. richten sich dann nach Schwierigkeitsgrad, wodurch man als Neuling noch nicht alles finden kann und sich erst mit Ausrüstung ausstatten muss.

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