Bei Bioware arbeitet man schon seit einigen Jahren an Dragon Age: Dreadwolf und jetzt soll es bald fertig werden. Dafür holt sich das Team nicht nur einen erfahrenen Veteranen an Bord, sondern auch das Team von Mass Effect.
Gemäß Electronic Arts kehrt Mark Darrah als Berater für Dragon Age: Dreadwolf zurück. Darrah hatte das Entwicklerteam eigentlich erst Ende 2020 verlassen, um sich zukünftig neuen Projekten zu widmen. Zuvor war er fast 25 Jahre lang für Bioware tätig und maßgeblich an der Dragon-Age-Reihe beteiligt gewesen. Vor kurzem sei er jedoch an Bioware bezüglich einer Rückkehr herangetreten und soll das Team nun in beratender Funktion auf den letzten Metern unterstützen.
Dragon Age: Dreadwolf – Entwicklung langsam auf der Zielgeraden
Die Rückkehr Darrahs bestätigte Electronic Arts gegenüber den englischsprachigen Kollegen von Venturebeat. Dort heißt es zudem, dass nicht nur der Dragon-Age-Veteran dem Team unter die Arme greifen wird, sondern auch das Mass-Effect-Team einspringt und bei den letzten Feinarbeiten helfen wird. Gemäß EA befindet sich Dragon Age: Dreadwolf seit September 2022 in der sogenannten Post Production, sprich das Spiel ist im Kern zwar von Anfang bis Ende spielbar, aber noch fehlen viele Details und das benötigte Feintuning.
Während somit ein Großteil von Bioware nun an der Fertigstellung von Dragon Age: Dreadwolf sitzt, bleibt immerhin noch ein kleines Team rund um Mike Gamble für Mass Effect zurück. Das befindet sich weiterhin in der Vorproduktion, weshalb dort nur ein paar wenige Mitarbeiter von Nöten sind, um ein Grundgerüst für die bevorstehende Entwicklung anzufertigen.
„Unser Studio konzentriert sich darauf, das bestmögliche Dragon Age: Dreadwolf zu entwickeln, während das Kernteam von Mass Effect die Arbeiten an der Vorproduktion fortsetzt“ heißt es von Gary McKay, dem General Manager von Bioware.
Releasetermin weiterhin unbekannt
Trotz der nahenden Fertigstellung von Dragon Age: Dreadwolf geizen Bioware und EA mit ausführlichen Infos zum nächsten Teil der Rollenspielreihe. Abseits vom Titel und ein paar wenigen Info-Fetzen ist die Lage rund um das vierte Dragon Age ziemlich dünn. Lediglich ein Leak von Anfang Februar offenbarte erstmals, dass es beim Kampfsystem von Dragon Age: Dreadwolf offenbar große Änderungen bevorstehen.
Einen Releasetermin für Dragon Age: Dreadwolf gibt es derweil noch gar nicht. Ob das Rollenspiel noch dieses Jahr erscheinen wird, bleibt demnach trotz des aktuellen Fokus auf die Fertigstellung noch abzuwarten. Selbiges gilt übrigens auch für Mass Effect, bei dem die Infolage ebenfalls sehr rar gesät ist.
NWN 1 wurde erst mit den Addons storymässig besser, besonders mit Tyrants over Moonsea und Darkness over Daggerford.
NWN war ein hervorragender Editor - aber das Spiel selbst? Story, Charaktere und Gameplay waren IMO nicht wirklich gut. Grafisch war's auch noch bescheiden.
Ohne das Toolset, wäre NWN keine Erwähnung wert.
NWN2 auf der anderen Seite war technisch zwar ne Katastrophe, hat mir inhaltlich vom Production Value aber deutlich besser gefallen. Das Toolset war aber auch nicht nehr wirklich zu gebrauchen.
Baldurs Gate, Neverwinter Nights, Knights of the old Republic und Jade Empire waren alles gute Rollenspiele ihrer Zeit.
Alleine mit dieser Serie an RPG's hat man gezeigt, das man Anfang 2000 der Platzhirsch in Punkto Rollenspiele neben Black Isle/Interplay (später Obsidian Entertainment) und Troika ist.
Man sollte einfach ein neu rauskommendes Spiel, egal ob Nachfolger von XY, oder eine neue IP, objektiv ab Release-Date betrachten.