Aktualisierung vom 09. September 2020, 17:01 Uhr:
Ursprüngliche Meldung vom 26. August 2020, 12:59 Uhr:
Am 19. August wurde angekündigt, dass sich Neukunden ab Oktober mit einem Facebook-Account anmelden müssen, wenn sie ein neues VR-Headset von Oculus in Betrieb nehmen wollen. Auch namenstechnisch möchte man offenbar das soziale Netzwerk stärker ins Zentrum rücken: Gestern wurde laut Uploadvr.com angekündigt, dass ab sofort die komplette VR- und AR-Sparte des Unternehmens „Facebook Reality Labs“ heißt.
Dieser Begriff sei vorher lediglich für die Forschungs- und Entwicklungsabteilung (R&D) genutzt worden, die ursprünglich Oculus Research geheißen habe. Ein Sprecher habe dem Magazin allerdings bestätigt, dass das Label „Oculus“ weiter als Markenname für Headsets beibehalten werde – so dass also kommende Geräte z.B. „Oculus Quest S“, „Oculus Rift 2“ oder ähnlich heißen könnten.
Passend zur Namensänderung heißt neuerdings auch das jährliche Event für einen technischen Ausblick und die Vorstellung von Neuheiten „Facebook Connect“ statt „Oculus Connect“.
Die kommende Ausgabe wird am 16. September stattfinden und sich vermutlich auch um die noch nicht angekündigte Revision des mobilen VR-Headsets Oculus Quest drehen, um das sich kürzlich viele Gerüchte rankten. Facebook Horizon dürfte ebenfalls ein wichtiges Thema sein. Dabei handelt es sich um eine geplante Mischung aus VR-Treffpunkt und Spiele-Baukasten für Rift und Quest, welche ein wenig an die virtuelle Welt „Oasis“ aus dem Roman/Kinofilm Ready Player One erinnert.
Also ganz im Ernst, mit exakt dem Namen und Zeichen könnten sie auch die böse Organisation aus einem beliebigen Action-/Agenten-Film sein. ^^