In dem Vulture-Interview sprach Dan Houser (Mitbegründer von Rockstar Games) nicht nur über die Story, die Mehr-Arbeit und den Umfang von Red Dead Redemption 2, sondern auch über die Darstellung von Frauen in dem Spiel. Houser ist jedenfalls zuversichtlich, dass die Leute damit zufrieden sein werden, wie Frauen dargestellt werden. Er erklärte, dass Frauen auf verschiedenen Machtebenen im Spiel präsent sein werden und sie ihre eigenen Ziele verfolgen würden. Er meinte auch, dass die damals aufblühende Frauenwahlbewegung thematisiert wird.
Dan Houser: „[Es gibt] diese alte Intellektuelle namens Lillian Powell, die aus New York in den Süden zurückgekehrt ist, die fast wie eine Dorothy-Parker-Figur ist. Es gibt auch diejenigen, die schwach sind und diejenigen, die schwach sind und stark werden und diejenigen, die denken, dass sie stark sind, es aber nicht sind. Und das gilt auch für Männer. (…) Es war eine Zeit, in der Frauen begannen, ihre Rollen in Frage zu stellen, und der Wilde Westen war ein Gebiet, in dem sich die Menschen zum ersten Mal selbst erfinden konnten; viele der Menschen, die sich selbst erfanden, waren Frauen. Sie wurden nicht mehr von der Gesellschaft eingeschränkt, weil es keine Gesellschaft gab.“
Red Dead Redemption 2 wird am 26. Oktober 2018 für PS4 und Xbox One erscheinen (zur Vorschau). Erste Tests sollen laut MetaCritic am Donnerstag (26. Oktober ab 13:01 Uhr) veröffentlicht werden.
Red Dead Redemption 2: Über die Darstellung von Frauen im Wilden Westen
Über die Darstellung von Frauen im Wilden Westen
Hauptsache die Weiber halten das Maul! Dann ist alles gut.
*in einen Spucknapf aufm Boden rotz*
*pling*
Nun, ich denke es auch, dass es klischeehaft-erfreute Reaktionen auf dieses Spiel gibt. Aber es gibt auch klischeehaft-enttäuschte Reaktionen auf manche Teile von RDR 2. Und erst recht enttäuschte Reaktionen auf so manche Letsplays mit diesem Spiel.
Und weil ich Beiträge, die nur aus Fragen bestehen, hasse, meine persönliche Antwort darauf: Ja, natürlich ist das so. Zuerst wird provoziert, dann gibts die Reaktionen darauf - und dann die Vorwürfe, daß diese Reaktionen doch so klischeehaft seien.