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Acers neue Steam Deck-Alternative offenbart schon bei der Ankündigung eine große Schwäche

Noch mehr Konkurrenz und Alternativen im Handheld-Markt: Auch Acer hat nun seinen eigenen mobilen PC angekündigt.

Bild vom Acer Nitro Blade 7. Eine Person spielt am Strand auf dem Handheld ein Spiel.
© Acer

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ASUS, LG, MSI, Zotac und nun auch Acer: Der taiwanesische Hersteller will zukünftig ebenfalls eine eigene Alternative zum Steam Deck anbieten. Deshalb kündigte man auf der IFA 2024 kurzerhand das Nitro Blade 7 an.

Auf den ersten Blick setzt Acer auf bekannte Hardware, die auch schon bei der Konkurrenz zum Einsatz kommt. Beim Display bleibt man jedoch schon jetzt teilweise hinter den Alternativen zurück, auch wenn bis zu 144 Hertz geboten werden. Im Rahmen der Berliner Fachmesse betont man außerdem die AI-Funktionalität, ohne diese näher auszuführen. Aber kommen wir mal zu den genauen Details.

Acer Nitro Blade 7: Das kann die neue Alternative zum Steam Deck

Das Acer Nitro Blade 7 setzt ähnlich wie der vor Kurzem angekündigte Zotac Zone auf die Ryzen 7 8840 HS Mobile-APU aus dem Hause AMD. Neben der Acht-Kern-CPU umfasst diese außerdem eine Radeon 780M-GPU, allerdings verrät Acer nicht, wie es um die TPD (Thermal Design Power) bestellt ist. Theoretisch könnte das Nitro Blade 7 etwas schneller als der Zotac-Konkurrent sein, aber das geht aus den Spezifikationen bislang nicht eindeutig hervor.

Unter der Haube stecken außerdem 16 Gigabyte LPDDR5X-Arbeitsspeicher und eine SSD, die bis zu zwei Terabyte groß sein kann. Vermutlich wird es aber in der Basisversion nur 512 Gigabyte geben, während teurere Editionen mehr Speicher bieten. Alternativ lässt sich das Acer Nitro Blade 7 aber auch mit MicroSD-Karten erweitern.

Im Trailer seht ihr das Nitro Blaze 7 im Einsatz – mehr oder weniger:

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Beim Display gibt es einen sieben Zoll großen Full-HD-Bildschirm mit 144 Hertz – allerdings nur IPS und kein OLED. Auch beim Akku sollte man kaum Wunder erwarten, denn dieser umfasst 50 Wattstunden und ist damit auf dem Niveau des Steam Deck. Das Asus ROG Ally X bietet jedoch stolze 80 Wh und auch MSI will beim Claw-Nachfolger auf ein ähnlich dickes Paket setzen.

Betriebssystem ist natürlich Windows

Wie die komplette Konkurrenz – mit Ausnahme von Valves Handheld-PC – setzt auch das Acer Nitro Blade 7 beim Betriebssystem auf Windows 11. Zudem gibt es drei Monate vom PC Game Pass oben drauf, damit ihr sofort ein paar Spiele ausprobieren könnt.

Die Kompatibilität ist damit auf Acers Seite, gleichzeitig zeigt sich Microsofts Betriebssystem immer noch etwas schwerfällig im Vergleich zum Steam Deck-OS. Aber womöglich könnte sich das in Zukunft ändern, da Valve daran arbeitet, sein Betriebssystem auch für die Konkurrenz zu veröffentlichen.

Einen Preis und einen Termin für das Acer Nitro Blade 7 gibt es übrigens noch nicht. Vermutlich wird der Hersteller aber versuchen, ein Stück weit unter dem Preis des Zotac Zone oder Rog Ally X zu bleiben, um konkurrenzfähig zu sein. Das Preisniveau des Steam Deck bleibt aber vermutlich unerreicht. Wir halten euch diesbezüglich auf dem Laufenden.

Quellen: Acer, YouTube / Acer