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Subnautica: Below Zero – Spätere VR-Umsetzung nicht ausgeschlossen

Spätere VR-Umsetzung nicht ausgeschlossen

© Unknown Worlds Entertainment / Unknown Worlds Entertainment

Im Rahmen der Vorberichterstattung zu Subnautica: Below Zero beantwortete uns Unknown Worlds Entertainment noch keine Fragen zu möglichen VR-Plänen. Bis dahin wurde das Unterwasser-Abenteuer stets einfach als Spiel für den TV bzw. den Monitor präsentiert.

Im Interview mit dem Youtube-Auftritt von Shack News (Kanal „GamerHubTV“, etwa ab Minute 9:30) brach Projekt-Leiter David Kalina aber mittlerweile das Schweigen. Das erste Subnautica hatte schließlich bereits solch eine Headset-Unterstützung bekommen (zum Test der VR-Umsetzung). In dem Gespräch merkte Kalina an, dass man die VR-Unterstützung zum aktuellen Teil gekippt habe, weil sie im kleinen Studio zu viele Ressourcen in Anspruch genommen hätte, ohne dadurch genügend „zurückzubekommen“ – womit der mögliche Gewinn gemeint sein dürfte:

„Die Leute mochten das VR darin, aber – weißt du – wir hatten dort definitiv vieles auf Kante genäht, es war also nicht die richtige Zeit, um noch eins draufzusetzen – vielleicht ist es etwas, das wir uns in der Zukunft wieder anschauen.“



Er habe solche Business-Entscheidungen nicht gerne, aber der VR-Markt sei noch nicht „komplett da“, so Kalina, nachdem er auf die „relativ“ ordentliche Beliebtheit der PSVR-Plattform angesprochen wurde. Man sehe allerdings immer mehr Erfolgsgeschichten wie den Hardware-Erfolg der Quest 2, und es wirke so, als sei durchaus Appetit nach Inhalten vorhanden. Sich darauf zu konzentrieren bedeute allerdings mehr Aufwand für die überschaubare Belegschaft, die man möglichst klein halten wolle – so Kalinas Erklärung.

Bei der (technisch erfreulich gelungenen) Umsetzung der beiden Switch-Titel halfen übrigens Shiny Shoe und Unity Professional Services aus, damit sich Unknown Worlds Entertainment auf die „großen“ Fassungen von „Below Zero“ konzentrieren konnte. Vielleicht spielte Kalina also auf die Möglichkeit einer ähnlichen Auslagerung einer späteren VR-Umsetzung von Below Zero an. Inoffiziell gibt es sogar bereits eine VR-Unterstützung in Form einer PC-Mod von flatscreen2VR auf Nexusmods.com.

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  1. Wäre natürlich toll, wenn da noch was kommt und auch mehr auf die Technologie angepasst wird als beim Vorgänger (eben erst Eikes Beitrag dazu gelesen - danke).
    Das die Devs hier die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben sehen, das muss man respektieren, wobei Superhot VR gezeigt hat, wie sich der Aufwand für kleine Devs lohnen kann - das ist vielleicht aber auch ein Ausnahmebeispiel wo das Gameplay und die VR-Technologie wie füreinander gemacht waren.
    Ich drücke mal die Daumen, dass die PSVR2 erfolgreich genug wird, dass sich UnknownWorlds spätestens beim nächsten Projekt vom Sinn einer VR-Umsetzung überzeugt sehen. Oder noch besser: Sony finanziert selber eine Umsetzung von BelowZero, um es dann gleich als Starttitel präsentieren zu können. Das wäre dann mal ein Fall von gekaufter (/zeitlicher) Exklusivität die man auch respektieren könnte.

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