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Suicide Squad: Kill the Justice League – Gerüchte um erneute Release-Verschiebung

Release wird offenbar erneut verschoben

© Rocksteady / Warner Bros. Interactive Entertainment

Bei der letzten PlayStation State of Play zeigte Rocksteady ausführliches Gameplay zu Suicide Squad: Kill the Justice League und erntete viel Kritik. Nun droht dem Spiel offenbar die nächste Verschiebung.

Geplant ist derzeit, dass der Koop-Shooter am 26. Mai 2023 für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X | S erscheint. Das ist jedoch laut einem Bericht des in der Regel gut informierten Journalisten Jason Schreier nicht mehr in Stein gemeißelt. Stattdessen soll Publisher Warner Bros. Games bereits intern eine Verschiebung festgelegt haben, wie eine Quelle gegenüber Schreier verraten habe.

Suicide Squad: Verschiebung wegen Fan-Kritik und Konkurrenz?



Wie Schreier bei Bloomberg weiter berichtet, soll Suicide Squad: Kill the Justice League nun erst später im Jahr 2023 erscheinen. Einen neuen festen Termin gibt es anscheinend noch nicht. Genaue Gründe für die vermeintliche Verschiebung nennt der Bericht ebenso nicht, aber zumindest zwei Anhaltspunkte: Harsche Fan-Kritik und der Mai als schwieriger Release-Monat.

Ersteres bezieht sich auf die negative Rezension der jüngsten Gameplay-Demonstration von Suicide Squad: Kill the Justice League während der PlayStation State of Play. Der Koop-Third-Person-Shooter mit Live-Service-Gedanken, Lootspirale und Online-Zwang kam keineswegs gut an und wurde in den sozialen Netzwerken und Kommentaren stark kritisiert.

Darüber hinaus bedeutet eine Verschiebung, dass man einigen Hochkarätern ausweicht. Immerhin erscheinen im Mai mit The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom und Diablo 4 zwei der meisterwarteten Spiele des Jahres, die viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Nur einen Monat später steht dann auch schon Final Fantasy 16 vor der Tür.

Mehr Zeit für Feinoptimierung



Trotz der möglicherweise geplanten Verschiebung, so Schreier bei Twitter, werde nicht das gesamte Konzept von Suicide Squad über den Haufen geworfen. Der Shooter sei als Games as a Service konzipiert und werde es auch bleiben. Die zusätzliche Entwicklungszeit diene vor allem der Optimierung und des Feinschliffs.

Überraschend ist das sicherlich nicht, denn würde man das Spiel komplett umkrempeln wollen, würde man definitiv mehr als maximal sechs bis sieben Monate benötigen. Stattdessen dürfte der Fokus sein, dass man zumindest technisch zum Release möglichst fehlerfrei erscheint, um schlussendlich mit den Inhalten die Fans doch noch überzeugen zu können. Das Schicksal von Marvel’s Avengers, welches demnächst eingestellt wird, will man gewiss nicht wiederholen.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Ich hab mir gerade nochmal den obigen Trailer "gegönnt".
    Das scheint wieder extrem ausuferndes Blitzblink-ADHS-Dauergezappel zu sein. Also, Nein, Danke, das ist nix mehr für mich.

  2. Ich hoffe, dass sie noch die Kurve kriegen und den ganzen Live Service Dreck rausnehmen, so wie es vermutlich auch bei Gotham Knights gewesen ist. Ansonsten werde ich das Spiel definitiv komplett ignorieren, selbst als großer DC-Fan.

  3. Hawked hat geschrieben: 10.03.2023 12:03 Klassischer Fall von Sunk Cost fallacy, das Teil wird noch krasser floppen als Marvels Avengers. Einfach Canclen würde hier viele Millionen sparen.
    Oder floppen lassen und zumindest etwas Einnahmen haben. Aber das ist eine schwierige wirtschaftliche Entscheidung. Das neue Siedler wird wohl auch in diese Kategorie fallen, mit mutmaßlichem Budget von 50 Mio.
    So schlecht soll Avengers auch nicht sein, es braucht nur, bis es im Endgame mit dem Spaß so richtig losgeht. Wie man so hört.

  4. Klassischer Fall von Sunk Cost fallacy, das Teil wird noch krasser floppen als Marvels Avengers. Einfach Canclen würde hier viele Millionen sparen.

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