Fahren und lernen
Bei der Weiterentwicklung der Charakter-Statistiken geht man ebenfalls neue Wege: Anstatt sich auf irgendwelche Items zu verlassen, welche die Werte erhöhen, heißt es hier „Learning-by-Doing“. Mit jedem Trick und mit jeder Kombo erhaltet Ihr für die zahlreichen Fähigkeiten wie Grind, Jump, Spin usw. Erfahrungspunkte, die entsprechend angesammelt, den Statistikwert erhöhen, was sich im Spiel als äußerst motivierend erweist.
Denn mit den gesteigerten Werten sind wiederum Stellen in den Abschnitten erreichbar, die man zum Beispiel bei einem Grind auf Grund mangelnder Balance nicht erreichen konnte.
Easy going
Wie schon mit dem fehlenden Zeitlimit trägt auch die überaus angenehme und gut reagierende Steuerung zu einem stressfreien Spielvergnügen bei: Dank einfacher und intuitiver Knopfbelegung, die Euch im sehr guten und ausführlichen Tutorial näher gebracht wird, habt Ihr Euren Skater jederzeit perfekt im Griff.
Egal ob Grinds, Grabs oder Flips – alles geht total einfach von der Hand und selbst komplexe Kombos sollten nach kurzer Zeit kein Problem mehr sein. Einzig das Umdrehen das Skaters erfordert ein wenig Übung, denn dazu müssen beide Schultertasten gleichzeitig gedrückt werden – was sich im Ernstfall schon mal zum Stolperstein entwickeln kann. Doch sobald Ihr ein paar Runden gedreht habt, stellt dieser Umstand kaum noch ein Problem dar, so dass Ihr Euch wieder voll und ganz auf die Punktejagd konzentrieren könnt.
Eine besondere Aufgabe in der Steuerung kommt der X-Taste als Action-Knopf zu, der mehrere Aufgaben erfüllt. So könnt Ihr Euch zum Beispiel an Pfosten festhalten und daran schwingen (sowohl horizontal als auch vertikal), um mehr Speed zu bekommen oder Euch von Stange zu Stange schwingen, um höher gelegene Gebiete zu erreichen.
Besonders lobenswert ist jedoch die „Bail“-Funktion: Solltet Ihr feststellen, dass Ihr den Trick nicht mehr bis zum Ende ausführen könnt, bleibt Euch die Möglichkeit, mit dem „Bail“ die verkorkste und blutige Landung abzufangen, was meistens auch gelingen dürfte. Allerdings muss man dafür Punktverluste in Kauf nehmen, was jedoch auf lange Sicht wesentlich angenehmer ist als ein Sturz, der Euch sämtliche Punkte kostet.
Extremsport-Puristen werden sich allerdings beklagen, dass es zu einfach ist, von einem Sprung zu einem Grind zu kommen, was sicherlich nicht von der Hand zu weisen ist. Doch dabei sollte man nicht vergessen, dass bei Aggressive Inline der ungezwungene Spaß definitiv im Vordergrund steht. Und der wird hier durch das alte Z-Axis-Problem -auch bei Dave Mirra war dieses Phänomen anzutreffen- eher noch verstärkt.
Lass mich mitmachen
Gibt es an der motivierenden Einzelspieler-Action bereits recht wenig auszusetzen, ist es nicht überraschend, dass auch der Multiplayer-Part gut gelungen ist.
Zwar vermisst man ein Pendant zum „Horse“ bzw. „Loser“-Modus aus Tony Hawk, doch die fünf angebotenen Varianten reichen vollkommen aus, um die Spieler bei der Stange zu halten.
Aggressive Inline ist schon besser als THPS4!!!!ich habe beide Spiele.
Wer spielt auch sowas auch dem Cube *lol*
Ich hab die PS2 Version und bin vollstens zufrieden, besser als THPS 4 (hab ich auch ) ist es sowieso
also 2 punkte muss ich loswerden
1. ich hab garkeine palbalken bei dem spiel (öhm hm komisch ka was ihr da habt gg)
und 2. ziemlich mies frist ne ganze memorycard alleine wie unmodern ist das denn....sprich wer das kauft muss leider auch eine neue memcard mitkaufen
Nach jahrelanger Dominanz wurde die Tony Hawk´s Pro Skater-Serie vor etwas mehr als einem Monat auf der PS2 von Aggressive Inline auf die Plätze verwiesen. Gute Voraussetzungen also für die GameCube-Fassung des Sportspiels, das sich vollkommen verdient unseren Award sichern konnte. Doch reicht der gute Ruf des Bruders, um auch auf Nintendos Würfel Erfolg zu haben? Wir haben uns eingehend mit der GameCube-Fassung von Aggressive Inline beschäftigt und verraten Euch in unserem Test, ob die Erfolgsserie auch auf dem Cube anhält.<BR>