Fazit
Baphomet’s Fluch hat den Sprung ins Jahr 2013 nur bedingt geschafft: Die Verschwörungsgeschichte des fünften Teils kommt nur langsam in Gang und auch die biedere Präsentation wirkt im Vergleich zur Konkurrenz reichlich angestaubt. Es mangelt einfach an markantem Design, an interessanten Charakteren und spannenden Wendungen. Auch die arg überzeichneten Figuren und ihre teils übertrieben albernen Sprüche passen nicht wirklich zur ruhigen Knobelstimmung. Am klassischen Herumstöbern hatte ich trotzdem meinen Spaß – vor allem, weil sich die Rätsel hier so schön logisch gestalten und von geschickt eingeflochtenen Hinweisen unterstützt werden. Beinharte Rätselprofis werden sich übrigens unterfordert fühlen. Insgesamt bot die erste Episode zu wenig, um meine Neugier für die Fortsetzung zu wecken.Wertung
PC
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Das klassische Herumschnüffeln macht Spaß, doch eine fade Story und arg überzeichnete Charaktere lassen nicht wirklich Spannung aufkommen.
Doch es gibt eine art hotspots: wenn man länger auf den bildschirm tippt, erscheinen alle interaktiven bereiche. Leider aber auch immer wieder die, die man bereits abgeklappert hat.
Mit der Synchro ist mir gar nicht aufgefallen, stört mich persönlich auch nicht so stark. Aber die alten Dialoge hatten schon mehr Witz!
Neben den teilweise wirklich viel zu leichten Rätseln gibt es eine Tatsache die mich extrem genervt hat.
Wieso sind die Kommentare der beiden in der Vergangenheit ?
Hab mir extra nochmal Teil 1 und 2 angeschaut, da war es nicht so. Verstehe ich nicht wieso das keinem aufgefallen ist bei der Synchro. Mich stört das extrem, wenn die Dialoge im Präsens, die Kommentare aber im Präteritum vorliegen. Und normalerweise bin ich kein sonderlicher Sprachfetischist.
Hm, schade. Hotspots sind ein Komfort auf den ich eigentlich nicht verzichten will. Ich finde, jedes P&C-Adventure sollte diese zumindest optional bieten.
Braucht es auch nicht. Alles was man braucht liegt meist gut sichtbar 2 Meter neben dem Einsatzort.
Nein.